Suchtanamnese: Dein Suchtverlauf als Blaupause für die Heilung

Suchtanamnese: Dein Suchtverlauf als Blaupause für die Heilung

Umfassendes Drogenlexikon von NeelixberliN – Wissenschaftlich fundiert, ehrlich und aktuell

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Hey Du, heute wird es sehr persönlich. Einer der ersten und wichtigsten Schritte in jeder Suchttherapie ist das Erstellen einer Suchtanamnese – einer ehrlichen Bestandsaufnahme der eigenen Suchtgeschichte.

Das ist verdammt hart. Man muss sich mit Dingen auseinandersetzen, die man lange verdrängt hat, oft mit Scham und Schuldgefühlen. Aber es ist auch ein unglaublich kraftvolles Werkzeug, um Muster zu erkennen und die eigene Krankheit zu verstehen. Es ist der Bauplan für deine Therapie.

✨ KIS-ZUSAMMENFASSUNG (Key Information Summary)

  • Was ist es: Die Suchtanamnese ist die ehrliche, chronologische Dokumentation aller konsumierten Substanzen und Verhaltenssüchte (über die gesamte Lebensspanne hinweg).
  • Hauptzweck: **Muster erkennen.** Sie dient dazu, die unbewussten Muster (z.B. Suchtverlagerung, Selbstmedikation von Depression) sichtbar und damit therapierbar zu machen.
  • Wichtigste Regel: Sei schonungslos ehrlich. Die Ehrlichkeit im Protokoll ist der erste und mutigste Schritt, um die Kontrolle über die Sucht zurückzugewinnen.

🧔🏻‍♂️ Neelix’s persönliche Warnung: Die 28-Jahre-Falle

„Diese Liste zu erstellen, war hart. Es ist ein Dokument der Eskalation und der Verzweiflung. Mein Suchtverlauf zeigt die tückische Dynamik der **Polytoxikomanie** (Mischkonsum) und der **Suchtverlagerung**: Ich tauschte Alkohol gegen Cannabis, das Heroin gegen Polamidon, und die Langeweile gegen Pregabalin. Am Ende war es ein Mix aus allem, um nichts mehr fühlen zu müssen. Der wichtigste Punkt: Deine Sucht hat ein Muster. Dieses Muster aufzuschreiben ist der erste Schritt, um es zu zerschlagen.“

🔍 Der Zweck: Muster erkennen, um die Kontrolle zurückzugewinnen

Eine Suchtanamnese ist mehr als nur eine Liste konsumierter Drogen. Es ist ein Dokument deiner Abhängigkeitsmuster.

🧠 Neurobiologie: Wie wir das Muster sichtbar machen

Die Suchtanamnese ist ein Werkzeug der **Kognitiven Verhaltenstherapie (KVT)**, um unbewusste Muster in deinem Gehirn zu erkennen. Dein Therapeut sucht nach folgenden Schlüsselmechanismen:

  • Suchtverlagerung: Der Wechsel von einer Droge zur nächsten zeigt, dass das Gehirn nicht die Substanz, sondern den **Mechanismus zur Emotionsregulation** sucht.
  • Selbstmedikation: Konsumierst du zur Schlafförderung oder Angstlösung, nutzt du die Droge als dysfunktionale Strategie zur Bewältigung von emotionalem Schmerz.
  • Verleugnung & Täuschung: Das gezielte Ausweichen auf Substanzen, die nicht im Urintest nachweisbar sind (z.B. DXM, Lachgas), signalisiert einen starken Verleugnungsmechanismus, der dringend aufgearbeitet werden muss.
  • Früher Beginn (vor 16): Ein sehr früher Konsumbeginn ist ein starker Risikofaktor, da das Gehirn in dieser Phase besonders vulnerabel ist.

Indem du diese Fakten aufschreibst, überführst du sie vom **unbewussten Zwang** in das **bewusste Wissen**, womit sie therapierbar werden.

NeelixberliN-Figur schreibt einen Bericht und blickt in einen Spiegel, der ihre chaotische Suchtvergangenheit reflektiert, symbolisch für die Suchtanamnese.
Die Suchtanamnese ist der ehrlichste Blick in den Spiegel. Du dokumentierst die Fakten deiner Krankheit, um die Muster zu erkennen, die dich in die Sucht getrieben haben.

🧔🏻‍♂️ Neelix berichtet: Mein Suchtverlauf (28 Jahre Polytoxikomanie)

Ich teile hier meinen eigenen, ungeschönten Suchtverlauf der letzten 28 Jahre mit dir. Du kannst diese detaillierte Struktur als Vorlage nutzen, um sie für deinen Therapeuten oder für dich selbst auszufüllen und anzupassen.

Substanz Erster Konsum (ca. Alter) Letzter Konsum (Datum) Konsummuster (Eskalation) Entzugserscheinungen
Alkohol 🍺 14 Jahre 10.12.2023 Anfangs Gruppe, dann schnell allein zum Schlafen. Bei Abstinenz schneller Rückfall mit höherer Dosis. Schlaflosigkeit, oft durch Cannabis ersetzt.
Cannabis 🌿 14 Jahre 10.12.2023 Ab 17 täglich, bis zu 10 Mal nachts konsumiert. Später Eigenanbau. Starke Gewohnheit, Unruhe (ähnlich Nikotinentzug).
Opioide (Heroin/Morphin) 25 Jahre Mitte 2010 Nur 2-3 Wochen (oral/nasal). Erster Konsum beim Suizidversuch. Keine großen körperlichen Symptome, aber starker Wunsch nach emotionaler Dämpfung.
Substitution (Polamidon) 25 Jahre 01.03.2023 (Abstinenz) 2010-2023 im Programm (zuletzt 20 ml). Oft mit Alkohol missbraucht, Schwarzmarktkäufe. Der typische „Heroin-Affe“, Gähnen, Augentränen, Krämpfe, Restless Legs.
Pregabalin/Lyrika 34 Jahre Nov. 2023 Eskaliert auf 6000-9000 mg in der Reha-Zeit. Anfangs als Rausch, dann zur Entzugsminderung von Polamidon. Massiver „Affe“ (wie Heroin), Depressionen, starkes Muskelzittern, Krämpfe.
Benzos (Rohypnol etc.) 32 Jahre 10.12.2024 Anfangs Angstlösung, dann um Alkohol- und Polamidon-Wirkung zu erhöhen. Zuletzt 1 Blister täglich. Amnesie, unkontrollierte Aggressionen, Krämpfe beim Entzug.
Stimulanzien (Koks/Meth/Speed/ADHS-Meds) 14 Jahre Nov. 2023 Oft täglich (als Meds), Konsum über mehrere Tage ohne Schlaf. Zuletzt mit Alkohol/Ketamin/Benzos. Starke Depressionen, Suchtdruck und Aggressionen.

📝 Dein Werkzeug: Die Suchtanamnese-Vorlage zum Ausdrucken

Nutze diese Vorlage, um deinen eigenen Weg zu ordnen. Konzentriere dich auf die Fakten – wann, wie viel, was waren die Folgen. Dein Therapeut braucht diese Daten für den Bau deines Therapieplans.

📋 SUCHTANAMNESE VORLAGE (ZUM AUSDRUCKEN)

Anleitung: Füllen Sie diese Tabelle vor Ihrem ersten Therapiegespräch aus. Seien Sie so ehrlich und detailliert wie möglich. (Datum der Erstellung: __________________)

SUBSTANZ/VERHALTEN ALTER beim ERSTEN Konsum HÖCHST-/ZIELDOSIS TYPISCHES KONSUMMUSTER / FUNKTION WICHTIGSTE ENTZUGS-ERSCHEINUNGEN
Alkohol 🍺
Cannabis 🌿
Opioide (Heroin, Oxi, Tilidin) 💉
Benzodiazepine (Tavor, Xanax) 💊
Stimulanzien (Koks, Meth, Speed) ⚡
Kaufsucht/Glücksspiel 💰
Andere Substanzen (z.B. DXM, Lachgas)

Wichtigste Anmerkung zur aktuellen Situation (Letzter Konsum, Motivation für Abstinenz):

Chaotische Puzzleteile, die in einen klaren Bauplan (Suchtanamnese-Formular) eingefügt werden, symbolisiert das Ordnen der Suchtgeschichte.
Die Anamnese ist der Bauplan deiner Heilung. Erst wenn das Chaos der Vergangenheit geordnet ist, kann dein Therapeut einen stabilen Weg in die Zukunft planen.

🚨 Risikopunkte: Das sind die Trigger und Muster, die ich erkannte

Deine Anamnese zeigt immer wiederkehrende Muster. In meinem Fall waren die größten Risiken:

  • Die Suchtverlagerung: Der ständige Austausch der Droge (Alkohol -> Cannabis -> Opioide -> Stimulanzien).
  • Der Notfall-Dämpfer: Der Konsum zur Selbstmedikation von Angst und Depression („besser schlafen“, „nichts fühlen müssen“).
  • Der Mischkonsum: Die Kombination mit Alkohol und Benzodiazepinen, die zum Kontrollverlust führte.
  • Täuschung: Die Nutzung von Substanzen, die nicht im Urintest nachweisbar sind (DXM, Schnüffelstoffe), um den Konsum in der Therapie zu verstecken.

🌅 Der Tag Danach: Die Wahrheit nach dem Schreiben

Das Ausfüllen der Anamnese kann zu massiver Erschöpfung führen. Das ist normal.

  • Emotionale Erschöpfung: Die Konfrontation mit der eigenen Geschichte setzt oft viel verdrängte Trauer, Wut und Scham frei. Sei nachsichtig mit dir selbst.
  • Leichter Entzug: Nach der Schreibarbeit fühlen sich manche wie im leichten Entzug – das ist die Psyche, die gegen die freigesetzte Wahrheit ankämpft.
  • Die Klarheit: Gleichzeitig spürst du eine neue Klarheit und Entschlossenheit. Du hast das Chaos aus der Vergangenheit auf Papier gebannt und ihm die Macht genommen.

❤️ „Für Angehörige“: So hilfst du beim ersten Schritt

Wenn dein Angehöriger seine Anamnese schreibt, ist das der mutigste Schritt seit Jahren. Deine Rolle ist entscheidend.

  • Den Mut loben: Lob und Anerkennung sind jetzt essenziell. „Ich bin unglaublich stolz auf dich, dass du diese harte Arbeit machst.“
  • Kein Urteil: Lies die Anamnese nur, wenn du dazu aufgefordert wirst. Urteile nicht über die Substanzmenge oder die Schwere der Vergehen. Das ist die Vergangenheit.
  • Keine Korrektur: Versuche niemals zu korrigieren („Das war aber schon viel früher!“). Es geht um die Erinnerung der betroffenen Person. Der Therapeut ordnet das ein.
  • Raum geben: Lass der Person nach dem Schreiben Raum für Ruhe und Erholung. Die emotionale Erschöpfung ist real.

💡 Gesündere Alternativen & Strategien

Die beste Strategie zur Heilung der Sucht ist die **Neuroplastizität** – die Fähigkeit des Gehirns, neue Verknüpfungen zu schaffen. Die Anamnese ist der Startschuss.

  • Sport & Achtsamkeit: Aktiviere deine natürlichen Belohnungs- und Stressbremsen. Intensiver Sport setzt Endorphine frei. Meditation beruhigt die Übererregung des Nervensystems.
  • Therapeutische Arbeit: Die Anamnese ist der Startschuss für die Arbeit in der Therapie (KVT), um die erkannten Muster (z.B. Langeweile, Angst, Einsamkeit) durch gesunde Strategien zu ersetzen.
  • Sozialer Neustart: Fülle die durch die Isolation entstandene Leere mit echten, ehrlichen Kontakten, die nichts mit dem alten Konsum-Umfeld zu tun haben.

🎓 Wissens-Check: Hast du’s verstanden?

Teste dein Wissen! Klick auf die Fragen, um die Antworten aufzudecken.

Frage 1: Was ist der Hauptzweck der Suchtanamnese?

Antwort: **Mustererkennung.** Es geht darum, unbewusstes, zwanghaftes Verhalten (z.B. die Suchtverlagerung) ins bewusste Wissen zu überführen, damit es therapeutisch bearbeitet werden kann.

Frage 2: Was ist Cross-Toleranz?

Antwort: Die **Toleranz gegenüber einer Substanz überträgt sich auf eine andere**. Wenn du Benzos nimmst, um einen Opioid-Entzug zu mildern, nutzt du die Cross-Toleranz. Das zeigt ein Muster der **Selbstmedikation**.

Frage 3: Ist die Anamnese nur für Drogen relevant?

Antwort: Nein. Eine vollständige Anamnese muss auch **Verhaltenssüchte** (Kaufsucht, Glücksspiel) erfassen, da diese dieselben Dopamin-Belohnungspfade nutzen und oft Muster der Suchtverlagerung darstellen.

Ausführliche FAQ

❓ Warum verlangen Therapeuten eine Suchtanamnese?

✅ Um ein vollständiges Bild deiner Erkrankung zu bekommen. Sie hilft dem Therapeuten, Muster zu erkennen (z.B. welche Drogen du als „Ersatz“ nutzt), die Dauer und Schwere der Abhängigkeiten einzuschätzen und einen passenden, individuellen Therapieplan zu erstellen.

🚩 Was ist das wichtigste Datum in der Anamnese?

✅ Das wichtigste Datum ist der **Letzte Konsum** der Hauptsubstanz. An diesem Datum beginnt die Abstinenzzeit. Es ist auch wichtig, den letzten Konsum aller Substanzen aufzuschreiben (Polytoxikomanie), um eine klare Basis für den Neustart zu schaffen.

⚖️ Soll ich auch illegale Handlungen oder Beschaffungskriminalität erwähnen?

✅ Für die Therapie selbst: **Ja, unbedingt.** Dein Therapeut unterliegt der Schweigepflicht und braucht ein vollständiges Bild der Konsequenzen der Sucht. Für ihn sind diese Handlungen Symptome deiner Krankheit.

💔 Ich schäme mich so für meine Vergangenheit. Wie schaffe ich es?

✅ Das ist der schwierigste Teil. Versuche, es wie ein **neutraler Journalist** zu tun, der Fakten sammelt. Du dokumentierst die Symptome und den Verlauf einer Krankheit (der Sucht). Das kann helfen, die emotionale Last beim Schreiben zu reduzieren.

🤯 Ich habe Gedächtnislücken (Blackouts). Was soll ich dann eintragen?

✅ Notiere so ehrlich wie möglich, welche Zeiträume fehlen oder sehr vage sind (z.B. „ca. 2017 – 2019: genaue Dosis unklar“). Gedächtnislücken (Blackouts) sind Symptome deiner Sucht. Dein Therapeut hilft dir, diese Lücken später zu interpretieren und einzuordnen.

📈 Was ist die häufigste Erkenntnis, die Therapeuten aus der Anamnese gewinnen?

✅ Die häufigste Erkenntnis ist die **Suchtverlagerung**. Die Anamnese zeigt, dass der Patient immer wieder Substanzen getauscht hat, um die Entzugserscheinungen der vorherigen Droge zu mildern oder die ursprüngliche Funktion der Droge (z.B. Angstlösung) aufrechtzuerhalten.

⚡ Wie beeinflusst ADHS oder eine Depression die Suchtanamnese?

✅ Ein unbehandeltes ADHS oder eine Depression sind oft die **ursächlichen Treiber** der Sucht (Selbstmedikation). Der Therapeut kann durch die Anamnese erkennen, ob die Sucht primär als Bewältigungsstrategie für diese psychischen Erkrankungen eingesetzt wurde, was entscheidend für den Behandlungsplan ist.

👶 Was ist die Bedeutung des „ersten Konsums“ (Alter 14)?

✅ Das Alter des ersten Konsums ist wichtig für die **Diagnostik**. Ein sehr früher Beginn (vor dem 16. Lebensjahr) gilt als starker Risikofaktor für die Entwicklung einer späteren, schweren Suchterkrankung, da das Gehirn noch in der Entwicklung ist.

NeelixberliN-Figur hält einen fertigen Anamnese-Bogen und zeigt auf einen klaren Weg, symbolisiert den Neuanfang nach der ehrlichen Bestandsaufnahme.
Die Suchtanamnese ist der ehrlichste Blick in den Spiegel. Die Ehrlichkeit, diese Liste zu erstellen, ist der erste und wichtigste Schritt zur Kontrolle und zum Neuanfang.

📚 Wissenschaftliche Quellen & Referenzen

  • Diagnostik & Therapie:
    • ICD-11 (WHO): Kriterien zur Suchtdiagnose (Kontrollverlust, Craving, Toleranz).
    • DHS (Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen): Standards für die Erstellung einer Suchtanamnese.
    • S3-Leitlinien zur Behandlung der jeweiligen Suchterkrankungen.
  • Neurobiologie:
    • Forschung zur Sucht-Verlagerung (Polytoxikomanie) und der Rolle der Anhedonie bei Opiat- und Stimulanzien-Abhängigkeit.

NeelixberliN Fazit: Hol Dir Deine Farben zurück! 🎨

Diese Liste zu schreiben, ist hart. Aber es ist der ehrlichste Blick in den Spiegel, den man haben kann. Es zeigt die Muster, die Eskalation und die Verzweiflung. Es ist ein Dokument der eigenen Krankheit. Nutze diese Vorlage, um deine eigene Geschichte zu ordnen. Sei ehrlich zu dir und deinem Therapeuten. Es ist der erste Schritt, um die Kontrolle zurückzugewinnen.


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Über Gabriel Maetz

NeelixberliN teilt hier seine persönliche und ungefilterte Erfahrung auf dem Weg aus der Sucht. Nach Jahren der Abhängigkeit, unter anderem von Polamidon, kämpft er sich Tag für Tag zurück ins Leben. Dieser Blog ist sein persönliches Logbuch, eine Hilfe für sich selbst und hoffentlich auch eine stütze für andere, die einen ähnlichen Kampf führen.

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