🌅 Recovery Tagebuch 33 Tage clean: Die Wunde der Trauer, unverstandene Emotionen & die Frage, die alles ändert

🌅 Recovery Tagebuch 33 Tage clean: Die Wunde der Trauer, unverstandene Emotionen & die Frage, die alles ändert

Ein neuer Tagebuch-Eintrag von Gabriel (NeelixberliN) nach 28 Jahren Sucht

🎬 Video-Version

🎧 Podcast-Version


„Guten Morgen Brandenburg, guten Morgen Berlin, guten Morgen an den Rest der Welt 🙂“

Anmerkung: Dieser Text wurde von Gabriel verfasst und von der KI „Tagebuch“ zur besseren Lesbarkeit und zur Anreicherung mit psychologischen Einordnungen und Reflexionsfragen aufbereitet. Gabriels Originaltext wurde dabei inhaltlich und stilistisch nicht verändert, sondern lediglich in Rechtschreibung und Grammatik korrigiert und zur Strukturierung mit Überschriften versehen.


Es ist 4:38 Uhr, der letzte Tagebuch-Eintrag noch nicht lange her, gestern gab es das erste reale Sonntagsvideo und ich habe mich schon wieder etwas umentschieden.

Neue Pläne und schlaflose Nächte

Ich reflektiere mich und meine Arbeit regelmäßig und weiß, damit so ein Video am Sonntag für dich und mich wertvoll wird, braucht es mehr. Aber hey, es war ein Anfang, und für die, die mich vor ein paar Monaten noch nicht in meinen Reels gesehen haben, nun eine Möglichkeit, einen kleinen Moment meiner Persönlichkeit zu erhaschen. Aber ich kann garantieren, das war noch nichts. Wer mich richtig kennt, wird schon jetzt die Hände vor die Augen schlagen, weil er weiß, wie ich bin, wenn ich erstmal warm geworden bin 😉. Jedenfalls habe ich bemerkt, um Euch die Situationen und Momente am besten rüberbringen zu können, müssen diese noch frisch sein. Das Sonntagsvideo bleibt, aber da soll es dann wirklich um die Reflektionen gehen, was ich an mir bearbeiten konnte oder was ich evtl. anders sehe. Meine persönlichen KIs sind ja Psychologen, Mediziner usw. Und sie versuchen mich in jedem Tagebuch zu anal(ysieren) (da ist es wieder, dieses tolle Wort). Also werde ich nach jedem Tagebucheintrag ein Video erstellen 🎥 und dann am Sonntag quasi auswerten und zusammenfassen.

Warum bin ich eigentlich schon wieder so früh wach? Nun ja, ich habe auch nicht wirklich viel geschlafen. Bin so gegen 22/23 Uhr ins Bett und habe mich dann bis ca. Mitternacht gewälzt und gegrübelt 🤔. Besonders eine Frage, die ich gestern erhalten habe, hat mich irgendwie wahnsinnig beschäftigt. Ich hatte sie mir sogar gestern Abend noch in Google Keep nach ganz oben geheftet, um mich heute daran zu erinnern, aber ich bin direkt als Erstes damit aufgewacht. Aber nicht nur diese Frage hat mich beschäftigt, auch einige Emotionen der letzten Tage und meine Suche nach Erklärungen, Verständnis und Umgangsmöglichkeiten dafür. Ich hatte es im Video gestern ja nur angesprochen und es dann wieder vergessen am Ende zu erwähnen, aber es passt für den heutigen Einstieg, da das Ende aus der besonderen Frage bestehen wird. So kann ich evtl. aufkommende traurige Emotionen wieder mit etwas Leben füllen und das Ganze strategisch angehen. Im Video werde ich es vermutlich schaffen, völlig oberflächlich und gut darüber sprechen zu können, aber innerlich und beim Schreiben gerade kann das anders sein. Gut, dass ich mein KI-Pro-Limit gestern Abend schon erreicht habe und diese eh erst um 6:30 Uhr wieder anwerfen kann.

Ein Herz für Hunde vs. ein leerer Geldbeutel

Fange ich also mit dem Samstag an. Ein für mich im Grunde echt schöner Start in den Tag, denn der Besuch im Tierheim stand wieder an. Ich war wieder ziemlich früh wach, hatte noch einen Artikel für die Männer-Serie erstellt, in Ruhe gefrühstückt und mich gegen 8/9 Uhr auf den Weg gemacht. Ich hatte noch genau das Geld für die Tageskarte nach Kremmen auf dem Konto, da war ich mir sicher. Natürlich wäre es besser gewesen, in meiner Situation für einen normal denkenden Menschen dieses Geld besser nicht auszugeben. Aber für mich war es etwas für mein Herz, für meine Seele und etwas Wichtiges ❤️. Als ich dann kurz vor der Abfahrt noch schnell an der Bank gehalten hatte, um das Geld abzuholen, dann der unerwartete Moment. Eine völlig minimale Abbuchung von 2,38 Euro (was eine Summe) wollte mir einen Haken in den Plan schlagen. Ich glaube ja an Schicksal, Energien und dass nichts im Leben ohne Grund passiert, aber es muss ja nicht immer zu meinem Nachteil sein. Also traf ich eine schwierige, aber spontane Entscheidung. Es war aber nicht nur das Dorthin-Fahren-Wollen und mit den Huskies spazieren gehen. Es war auch dieses Gefühl von zuverlässig sein wollen, nicht absagen müssen usw.

Ich buchte also etwas zurück 💸. Etwas, was aber in meiner derzeitigen Situation sehr wichtig für mich ist und mir ziemlich hilft: Das Fitnessstudio. Durch einen Fehler hatte ich da diesen Monat mehr als doppelt bezahlt. Warum auch immer, gab es nach dem Online-Abschluss keine Bestätigung, keine Mails usw. Ich wusste im ersten Monat überhaupt nicht, dass ich wirklich Mitglied war und dachte, die haben dich nicht genommen. Das war aber falsch gedacht, und ich durfte im eigentlichen Monat, wo ich es erfahren hatte, also diesen, dann doppelt zahlen, obwohl ich gar nicht dort war. Auch eine Empfehlung, also ein Neukunde, den ich gebracht hatte, brachte mir nicht die versprochenen Freimonate ein, denn es hieß, das darf der dann nicht online machen, sondern muss es bei uns im Laden (was übrigens nirgendwo im Kleingedruckten steht ;-)). Na ja, bevor es so wirkt, als wolle ich über das Studio schimpfen (will ich nicht, ich liebe es), packe ich mir wieder an meine eigene Nase. Ich habe das Geld spontan zurückgebucht, damit ich zum Tierheim fahren kann. Mir war die Problematik bewusst, aber hier nutze ich gern meine angelernte Fähigkeit aus der Sucht, das Verdrängen, und konzentriere mich nur auf das, was mir aktuell gut-tut. Schlecht geht es mir sonst auch so, würde ich mich nur auf das Negative konzentrieren, könnte ich auch gleich von einem der drei Hochhäuser um die Ecke springen.

Wenn die Trauer zuschlägt: Ein unerwarteter Trigger

Im Tierheim angekommen, war auch alles toll. Ich hatte mich bei einer Gassi-Gang um 2 Welpen gekümmert und bin dann zu den Angsthunden und zuletzt dann zu der einigen von Euch schon bekannten Hope. Sie ist ein so wunderbarer und dankbarer Hund. Wir haben da auf dem Zwingerboden gesessen und gelegen, gekuschelt und ich habe sie mit meinen langen Fingernägeln gekrault und gestreichelt (das muss noch mal ‘ne extra Portion geiler sein). Und irgendwann kam eine bestimmte Situation und Position, völlig unbedacht ins Spiel. Ich war auf den Knien und sie lag völlig lang und entspannt vor mir. Sie fing an, lauter zu schnaufen / zu atmen, aber aus Entspannung und Wohlgefühl eben. Aber genau diese Situation (Puh, beim Schreiben hab ich direkt Wasser in den Augen und der Hals drückt sich irgendwie nach innen 💔), erinnerte mich an die letzten Momente vom 17.12.2024. Viele kennen diese Geschichte, da es eine der ersten auf dieser Webseite war. Mein langer und treuer Freund Timon, also mein großer, braun-schwarzer Jagdhund mit seinen zuckersüßen Schlappohren, musste völlig unerwartet nach fast 14 Jahren eingeschläfert werden. Und die letzten Momente mit ihm, als das Ketamin durch seine Adern floss und er langsam das Leben verließ, waren genau so. Die gleiche Position, die gleiche Atmung. Ich muss kurz stoppen.

Ich mag diese Emotion nicht. Trauer, aber das ist vermutlich bei jedem Menschen so. Ich hatte es mir in der Methadon-Zeit so gut abtrainiert. Es war weg und ich konnte (was aber rückblickend für den Verlauf der letzten Jahre seit 2017 überlebenswichtig war) es einfach oberflächlich abhandeln, egal was alles Fatales oder Dramatisches im Leben passiert war. Ich muss die Situation mit meinem Hund auch nicht weiter ausführen. Es war eh ein Moment, nur zwischen ihm und mir, und einem großen Versprechen und besonderen Abschied, den ich mit ihm hatte.

🧠 Psychologie: Trauma-Trigger und emotionale Flashbacks

Gabriels Erlebnis im Tierheim ist ein klassisches Beispiel für einen emotionalen Flashback. Ein unschuldiger Sinneseindruck (die Position und Atmung des Hundes) wirkt als Trigger und reaktiviert die volle emotionale und körperliche Wucht eines vergangenen, traumatischen Ereignisses (der Tod von Timon).

  • Keine bewusste Erinnerung: Ein Flashback ist keine normale Erinnerung. Das Gehirn wird quasi in die Vergangenheit katapultiert und erlebt die Gefühle (Trauer, Hilflosigkeit) so intensiv wie im Originalmoment.
  • Verdrängung als Schutz: Sein Impuls, diese Gefühle zu verdrängen, ist ein erlernter Schutzmechanismus, um eine befürchtete emotionale Überforderung abzuwehren, die in der Vergangenheit zu Konsum geführt hat.
  • Notwendigkeit der Verarbeitung: Die Stärke der Reaktion zeigt, dass die Trauer unverarbeitet ist. Sie wird immer wieder Wege an die Oberfläche finden, bis sie bewusst gefühlt und integriert wird.

Als die Rückfahrt vom Tierheim anstand, merkte ich schon, dass mein Plan, etwas Gutes für mich zu tun, irgendwie nicht funktioniert hatte. Es ging mir gefühlt schlechter als am Start des Tages. Aber war das jetzt auch wirklich schlecht oder auch notwendig? Immerhin verdränge ich seit dem Tod meines Hundes die Gedanken dazu, aus Angst, sie könnten mich emotional zu sehr überfordern. Ich verbinde diese Art von emotionaler Überforderung immer mit dem Moment, als ich damals, um mir das Leben angenehmer und zuverlässiger nehmen zu können, zu Heroin gegriffen hatte. Da ging es mir genau so, weil ich meinen Sohn nicht mehr sehen konnte und ich einfach nicht mehr konnte. Und vor genau dieser Überforderung will ich mich mit dem Verdrängen schützen.

Symbolische Darstellung von unverarbeiteter Trauer als offene Wunde in der Brust, aus der Erinnerungen fließen, gemalt in tropfenden Wasserfarben.
Manchmal braucht es nur eine kleine, unbedachte Geste, um alte Wunden aufzureißen und die volle Wucht verdrängter Trauer freizulegen.

Das Schweigen im Freundeskreis: Wenn gut gemeint nicht gut ist

Na ja, ich fuhr dann erst nach Hause und kurz danach zu Ute, die ja auch schon einige von Euch aus meinen Artikeln kennen. Ich war wieder zum Essen eingeladen und freute mich auch darauf. Die Stimmung hatte ich versucht, einigermaßen mit einer lauten Portion Funky House zu steigern (mache ich, wie ich gerade merke, in diesem Moment, wo ich schreibe, auch 😀 – auf meinem YouTube-Kanal habe ich mal meine aktuelle Playlist dazu freigegeben, falls jemand meine Old-School-Musik hören möchte), aber war immer noch nicht ich, als ich bei ihr angekommen war. Dann war da am Anfang auch noch so eine ungewohnte Stille. Wir saßen beide auf dem Sofa, sie in einem Handyspiel gefangen und ich mit dem Blick nach draußen auf den Regen und das aufkommende Gewitter. Ein anderer Freund war auch da und sprach die Stille sogar an, als er aus der Küche kam. Als Ute mich fragte, wie es war, versuchte ich ihr auch in kurzen Worten zu erklären, was los ist. Als dann kam: „Aber es ist ja normal, dass Tiere sterben“ (was von ihr ganz sicher nicht so grob gemeint war, wie es für mich rüber kam) und sie von ihrer eingeschläferten Katze begann, konnte ich zum Glück direkt abgrenzen und sagen, dass ich über sowas jetzt nicht reden will. Dann kamen auch schon die nächsten dazu und wir saßen alle am Essenstisch. Diesmal nahm ich nicht wie gewohnt eine zweite Portion und winkte auch gleich ab, als der Vorschlag zu einer gemeinsamen und sonst üblichen Knack-Runde kam. Nein, kein Rudelbumsen oder Knick-Knack, das Kartenspiel Knack.

Es kam dann erst von der ersten die Frage, was denn los ist, und dann vom zweiten. Beide beantwortete ich mit: „Mir geht es einfach nicht gut und ich möchte nicht darüber sprechen.“ Aber die dritte Frage von allen, „Hast Du etwa Suchtdruck?“, brachte mich dann endgültig zum schnellen Gehen. Rückblickend war alles gut gemeint, und das wusste ich irgendwie auch in diesem Moment, aber da schlägt dann eine Emotion zur nächsten bei mir ein und es wird eben nicht besser aushaltbar. Als würde ich gleich verbrennen und ertrinken gleichzeitig 🔥💧. Ich bin dann nach Hause und konnte mich zum Glück auch noch etwas mit einer anderen Freundin am Handy austauschen, die mich gut verstehen konnte und mir sagte, wo ich emotional überreagiere oder etwas falsch und richtig verstehen könnte. Zu Hause angekommen, war ich dann so k.o. von diesem Emotionschaos, dass ich mich für 1-2 Stunden schlafen legen konnte. Danach ging es wieder an den Laptop, um Artikel zu bearbeiten, und den Rest des Abends blieb ich diesmal zu Hause.

Ja, und gestern gab es dann, obwohl eine Nacht über alles schlafen und der Spruch „danach sieht alles anders aus“ gut passte. Generell denke ich mir in schweren Momenten oft, das ist nur dieser Moment, und morgen geht es mir wieder so gut, dass ich gern zu mir in die Vergangenheit sprechen und mich motivieren würde.

Ich war wieder zum Essen eingeladen und auch hier war ich im Grunde wieder der Alte. Gewohnt mit meiner Portion ironischem und sexualisiertem Humor. Knack spielen war ebenfalls drin und dann sorgte wieder nur ein Telefonat, wo ein Freund zugeschaltet war, für neue Emotionen. Ich bin im realen Leben bei diesen Personen noch offener, als ihr es schon aus meinen Tagebüchern kennt. Diese Personen kennen mich besser als sonst irgendwer. Und dann kam zur Sprache, dass die Person am Telefon später noch ins Fitnessstudio wollte. Sie würde ja mit mir zusammen gehen, aber das wäre ja nun nicht möglich, da ich das Geld zurückgebucht habe. Es war auf eine lustige Art gemeint und garantiert nicht, um mich zu verletzen usw. Aber als dann noch die Frage aufkam, wie ich das denn jetzt regeln will, bei mir völliges Unverständnis (innerlich). Was soll ich denn machen, und ich weiß es selber nicht. Ich hätte es vermutlich eh machen müssen, weil ich eben wieder zu viel in das Projekt NeelixberliN gesteckt hatte und auch so finanziell eben in einer echt schwierigen Situation stecke. Essen ist nun mal wichtiger als Sport im Studio, ich muss aktuell schwierige Prioritäten setzen, auch wenn das Studio der beste Skill gegen evtl. aufkommenden Suchtdruck ist. Und von dieser Person hätte ich erwartet, dass sie das weiß und mir nicht noch so eine für mich nicht zu beantwortende Frage stellte. Ich fühlte mich unverstanden, und unverstanden fühlen von Menschen, die dich am besten kennen, gab mir dann noch zusätzlich das Gefühl von Hoffnungslosigkeit. Wir schauten eigentlich gemütlich die beste Serie der Welt (The Blacklist) und alles war gut. Aber es überkam mich dann alles wieder so extrem, dass ich Minuten später die Wohnung verließ und nur noch weg wollte. Ich schrieb der Freundin dann noch, warum ich das tat, falls meine spontane Aktion komisch rüber kam. Es war ja nicht gegen sie, sondern weil ich nicht damit umgehen konnte und an die Luft musste, irgendwie auch allein sein wollte. Als dann als Antwort kam: „Aber was denn jetzt so schwierig war, und dass man das ja nicht ahnen kann, wenn ich nicht rede“, war es innerlich völlig vorbei. Denn bei genau diesen Personen rede ich ja, sie lesen meine Tagebücher und sollten mich am besten kennen. So dachte ich in diesem Moment zumindest. Mir ist aber auch klar: Ich kann nicht erwarten, dass diese Personen auch fühlen, wie ich Emotionen derzeit spüre, oder nachvollziehen können, dass diese Emotionen ja völlig neu und schwierig für mich sind. Denn wer meine letzten Einträge kennt, der weiß, all diese Emotionen spüre ich seit meinem 13./14. Lebensjahr zum ersten Mal und ich beschreibe es ja gern als Emotionsbaby 👶. Das würde es durch lautes Schreien äußern, ich fresse es in mich hinein (und ich sage nicht, dass es richtig ist). Ich schreie nach innen, um nicht wie ein Baby zu wirken. Ich sprach dann noch kurz mit meiner anderen Freundin, um alles besser reflektieren zu können, legte mich dann wieder eine Stunde hin und verbrachte fast den ganzen Rest des Abends mit Arbeit am Laptop.

⚠️ Kritische Reflexion: Kommunikationsfallen in der Recovery

Die Erwartungsfalle des Betroffenen:

  • Gabriel erwartet (verständlicherweise), dass seine engsten Freunde seine Tagebücher lesen und ihn daher ohne Worte verstehen. Diese Erwartung an andere, Gedanken zu lesen, führt fast zwangsläufig zu Enttäuschung und dem Gefühl, unverstanden zu sein.
  • Sein „inneres Schreien“ ist ein Schutz, verhindert aber, dass andere ihm wirklich helfen können. Der Appell „Man kann es nicht ahnen, wenn ich nicht rede“ ist hart, aber wahr.

Die Helfer-Falle der Angehörigen:

  • Freunde wollen helfen. Ihre Lösungsversuche (Trost durch eigene Geschichten, die Frage nach Suchtdruck) sind gut gemeint, aber oft unpassend. Sie übersehen die eigentliche Emotion (Trauer, Frust) und reduzieren das Problem auf das bekannte Thema „Sucht“.
  • Ein einfaches „Okay, ich sehe, dir geht es schlecht. Ich bin da, wenn du reden willst“ wäre oft hilfreicher als ein gut gemeinter, aber unpassender Ratschlag.

Die Frage, die alles ändert: „Und was machst du sonst so?“

Und da komme ich dann zum letzten und für mich bis jetzt eindrücklichsten Moment seit der letzten Emotion. Eine Followerin auf Instagram hatte mit mir etwas hin- und hergeschrieben. Ich fand ihr Profil wirklich interessant. Eine Macherin durch und durch, zumindest nach außen. Auch hier sehe ich natürlich nicht, ob sie ähnliche Momente hat wie ich, und Social Media ist ja generell immer etwas oberflächlicher. Aber so wie sie war, erinnerte sie mich sehr an meine besten Zeiten, die ich auch schon öfter in meinem Leben hatte. Es kamen in mir auch viele Dinge auf, über die ich sonst gar nicht mehr so viel nachdenke, weil ich ungern in der Vergangenheit lebe. Aber die Zeiten, als ich noch eine der ersten Kryptofirmen in Deutschland hatte, generell auch davor schon sehr oft erfolgreich in verschiedenen Unternehmen war, Zeiten auf der Straße oder als ich noch für Serien und Filme bei Casting-Agenturen gespielt hatte. Sie hatte auch ein paar Reels, die mich beeindruckten. Eines davon war, dass die meisten Menschen immer nur sagen, was sie gerne machen würden, es aber nie versuchen und immer nur im Gedankennetzwerk festhängen. Ich bin eigentlich auch der Meinung, egal in welcher Situation Du steckst, Du musst es einfach versuchen und machen, statt nur darüber nachzudenken. Ich habe groß das „The Secret“-Logo (ein Buch, falls es niemand kennt) seit ca. 20 Jahren auf meinem Unterarm tätowiert, um mich immer an gewisse Dinge zu erinnern. Aber ein Tattoo reicht da nicht, kann ich Euch aus Erfahrung sagen 😀. Und dann kam die Frage, die ich mir wie am Anfang beschrieben sogar an die virtuelle Pinnwand geheftet hatte. Anfangs dachte ich kurz, „He, Du folgst mir und hast Dich anscheinend noch nicht mit mir beschäftigt“, aber dann kam ich immer tiefer in diesen Gedanken. Denn sind wir mal ehrlich, wie vielen folgen wir, ohne sie wirklich zu verfolgen oder uns mal etwas genauer und intensiver anzusehen. Ich like auch viele Statusse, ohne sie wirklich zu Ende anzuschauen. Einmal aus Eigennutz, um den Algorithmus zu beeinflussen, und auf der anderen Seite bei Projekten, die ich einfach unterstützen will, weil sie aus meiner Sicht etwas Gutes tun, was mehr Aufmerksamkeit verdient. Ich hätte auch gar nicht die Zeit, mir all diese Dinge anzusehen.

Aber was war jetzt diese Frage? Sie war ganz einfach. Obwohl ich vorher schon so viel aus meiner Vergangenheit und dem Projekt NeelixberliN erzählt hatte, kam die Frage: “UND WAS MACHST DU SONST SO?”

Bumm. Das hatte, warum auch immer, gesessen. Auf der einen Seite fühlte ich, „Hey, da fragt Dich endlich mal wieder jemand ernsthaft interessiert“, auf der anderen Seite fing ich mich deutlich an zu hinterfragen. Denn es kam etwas auf, was ich in den letzten 4 Monaten clean nach Dezember, als mein Hund starb, schon einmal erlebt hatte. Das Hinterfragen von: Wer bin ich eigentlich, was mache ich eigentlich und was will ich eigentlich, gerade wenn ich dieses cleane Ich bin. Es war nach dem letzten Rückfall bis zu diesem Moment wieder aus dem Kopf verschwunden, aber diese kleinen, kurzen Worte hatten es wieder in völlige Präsenz gebracht. Ich habe, wie schon beschrieben, den restlichen Abend die ganze Zeit darüber nachgedacht. Diese Person hatte es damit sogar geschafft, dass ich am Browser-Fenster nur noch zwischen den Tabs hin- und herklickte, weil ich mich überhaupt nicht mehr auf meine Abläufe konzentrieren konnte. Zu sehr waren die damit für mich weiteren Fragen an mich selbst in meinem Kopf. Und auch, dass da so eine ernsthafte Frage kam, die ich ihr selbst erst nur oberflächlich beantwortet hatte.

🧠 Psychologie: Identitätsfindung nach der Sucht

Die Frage „Und was machst du sonst so?“ ist so einschlagend, weil sie den Kern der fortgeschrittenen Recovery trifft: die Entwicklung einer Identität jenseits der Sucht. Jahrelang definierte die Sucht das Leben, danach die Genesung. Nun entsteht ein Vakuum.

  • Von „Wer war ich?“ zu „Wer bin ich?“: Die Frage zwingt Gabriel, sich nicht nur mit seiner Vergangenheit (erfolgreicher Unternehmer, Süchtiger), sondern mit seiner Gegenwart und Zukunft im cleanen Zustand auseinanderzusetzen.
  • Gesunde Identitätskrise: Dieser Prozess ist schmerzhaft, aber notwendig. Er markiert den Übergang von reiner Abstinenz zu einer sinnerfüllten, selbstbestimmten Genesung.
  • Integration statt Verdrängung: Es geht darum, die Erfahrungen und Stärken aus allen Lebensphasen zu einer neuen, authentischen Persönlichkeit zu verbinden, anstatt Teile der Vergangenheit abzulehnen.
Eine Person blickt in einen zerbrochenen Spiegel, der verschiedene Facetten der eigenen Identität in der Sucht-Recovery zeigt, gemalt in tropfenden Wasserfarben.
Die Frage „Wer bin ich?“ kann in der Recovery überwältigend sein, wenn man beginnt, sich jenseits von Sucht und Genesung neu zu definieren.

Der Weg zurück zu mir selbst

Ich bin sicherlich noch nicht fertig mit diesen Gedanken, aber es hatte etwas in mir geweckt. Etwas Positives. Gleichzeitig sehe ich ihren Elan, ihre Arbeit und den unglaublichen Willen, den ich auch immer hatte oder in mir habe. Ich höre immer gern auf andere, aber man muss sich nicht alles annehmen. Wenn jemand zu Dir sagt: „Mach das und das besser nicht, das ist zu viel“ oder sonstige Dinge, die dich bremsen, muss das nicht immer richtig sein. Ich glaube aber, ich habe diesen Fehler wieder gemacht. Das ist ja auch ein Grund, warum ich mich (für mich pers.) aktuell gegen eine weitere Therapie sträube und der Meinung bin, allein kann ich das besser und komme auch in meiner Entwicklung besser voran. Aber ich hatte es vergessen oder verdrängt, dass einge Ratschläge der letzten Monate und dieses „Ok, dann höre ich mal auf andere und versuche es erst“ nichts besser gemacht hatten, bis ich es wieder allein für mich versucht hatte.

Bevor ich aber mehr dazu schreibe oder erzähle, werde ich weiter darüber nachdenken und handeln. Denn ich weiß für mich, was ich eigentlich will, was mir guttut und wie ich mich durchs Leben kämpfen und wieder nach oben kämpfen kann 💪. Aber das funktioniert nur mit meinen eigenen Lebenserfahrungen und Regeln. Und glaubt mir, von Lebenserfahrungen habe ich einen riesen Rucksack voll. Ich habe Dinge erlebt, die andere nur aus Psycho-Thrillern oder Gruselgeschichten kennen. Aus schockierenden, aber auch motivierenden Filmen. Und ich lebe noch, bin immer wieder aufgestanden, wenn es schlechter war, und habe nie aufgegeben. Irgendeine Kraft und Energie steckt in mir, die ich damals nur immer wieder mit Drogen und Konsum in Zaum gehalten hatte.

💪 Spezifische Hinweise: Post-Traumatic Growth (Posttraumatisches Wachstum)

Gabriels Erkenntnis, dass sein „Rucksack voller Lebenserfahrungen“ eine Kraftquelle ist, beschreibt das psychologische Konzept des Posttraumatischen Wachstums. Es besagt, dass Menschen nach der Bewältigung extremer Krisen positive psychologische Veränderungen erleben können.

  • Gewachsene persönliche Stärke: Das Bewusstsein, schlimmste Zeiten überlebt zu haben, schafft eine tiefe Resilienz („Ich lebe noch, bin immer wieder aufgestanden“).
  • Veränderte Prioritäten: Eine neue Wertschätzung für das Leben und eine klarere Vorstellung davon, was wirklich wichtig ist.
  • Neue Möglichkeiten erkennen: Die Krise zwingt zur Neuorientierung und kann Türen zu neuen Wegen und Lebensphilosophien öffnen (wie z.B. das Projekt NeelixberliN).

Ansonsten hatte ich aber auch so wirklich extreme Einschlafprobleme gestern. Denn mein Gedankenkarussell war wieder in Gang gesetzt und ich nenne es immer das Spinnennetz 🕸️. Du denkst an eine Situation, dabei fallen dir andere ein und du kannst einfach nicht aufhören zu denken, zu reflektieren oder zu analysieren. Das habe ich, seitdem ich drei Jahre Opiat-frei bin. Nicht immer, aber gestern Abend war es eben wieder so weit. Ich muss dann über so viel nachdenken. Aber ich spiegel mich dabei auch gut. Wenn ich zum Beispiel an die hübsche Kassiererin im Aldi denke, weiß ich auch direkt wieder: „Mensch Gabriel, Du könntest Dich gerade auch wieder in jeden Menschen verlieben.“ Das hatte ich vor ein paar Monaten ja schon mal beschrieben. Empathie, Sympathie und Verliebtsein fühlen sich bei mir derzeit fast ähnlich an. Und bevor ich mich alle 5 Minuten neu ver- und entliebe, spiegel ich das lieber ganz schnell 😀. Mir ist bewusst, dass ich gerade eine schwierige Zeit der Recovery aushalten muss und sich diese Emotionen irgendwann wieder regulieren werden. Ich denke, das reicht an Text für heute, zudem werde ich gleich unter die Dusche springen und dann das Ganze hier noch mal wie geplant in einem Video besprechen. Ich mache das für mich, aber auch für Dich. Denn vielleicht erkennst Du Dich wie in einer Art monologen Selbsthilfegruppe an einigen Stellen in Deiner Recovery wieder. Oder Du bist ein Angehöriger und versuchst, deine Liebsten zu verstehen. Zudem bin ich gespannt, wie ich mich selber sehen kann, wenn ich mir diese Videos in 1 oder 2 Jahren ansehe. Zudem ist es jetzt 6:14 Uhr und meine KI ist in exakt 16 Minuten wieder einsatzbereit 🙂. Dann wird sie meinen Text hier original übernehmen, ihn analysieren und mir einen Satz heiße Ohren verpassen. Ich werde mich damit beschäftigen, und am Sonntag schauen wir mal, was ich daraus ziehen konnte. Später habe ich ja noch mein Vorstellungsgespräch, was meine Lebenssituation und die Finanzierung von NeelixberliN wieder leichter machen könnte, also drückt mir die Daumen 🤞. Mir fällt noch ein, diese Woche startet die Serie „Frauen & Sucht“. Ihr dürft Euch also generell wieder auf min. 1 täglich neuen Artikel freuen.

Bleibt sauber,

Euer NeelixberliN (Gabriel)

Eine Person trägt einen schweren Rucksack voller Lebenserfahrung, der aber Stärke symbolisiert, während sie in den Sonnenaufgang blickt. Gemalt in Wasserfarben.
Manchmal ist der schwere Rucksack voller Lebenserfahrungen kein Hindernis, sondern die Quelle der größten Stärke für den Weg nach oben.

🎯 Konkrete Reflexionsfragen für Gabriel

Zur Trauerbewältigung:

  • Du schreibst, die Trauer zuzulassen war „notwendig“. Was wäre der kleinste, sicherste Schritt, den du diese Woche unternehmen könntest, um der Trauer um Timon bewusst für 10 Minuten Raum zu geben, ohne dich zu überfordern? (z.B. ein bestimmtes Lied hören, ein Foto ansehen)

Zur Kommunikation:

  • Du bist ein „Emotionsbaby“, das nach innen schreit. Was wäre ein einfacher Satz, den du üben könntest, um deinen Zustand an Freunde zu kommunizieren, ohne dich erklären zu müssen? (z.B. „Ich habe gerade einen schweren emotionalen Moment, der nichts mit Suchtdruck zu tun hat. Ich brauche nur kurz Ruhe.“)

Zur Identitäts-Frage:

  • Wenn du die Themen „Sucht“ und „Recovery“ für einen Moment komplett ausklammerst: Welche drei Eigenschaften oder Interessen beschreiben den „anderen“ Gabriel, den du wiederentdecken möchtest?

🤔 Ausführliche FAQ

🎯 Konkrete Reflexionsfragen für Gabriel

Zur Trauerbewältigung:

  • Du schreibst, die Trauer zuzulassen war „notwendig“. Was wäre der kleinste, sicherste Schritt, den du diese Woche unternehmen könntest, um der Trauer um Timon bewusst für 10 Minuten Raum zu geben, ohne dich zu überfordern? (z.B. ein bestimmtes Lied hören, ein Foto ansehen)

Zur Kommunikation:

  • Du bist ein „Emotionsbaby“, das nach innen schreit. Was wäre ein einfacher Satz, den du üben könntest, um deinen Zustand an Freunde zu kommunizieren, ohne dich erklären zu müssen? (z.B. „Ich habe gerade einen schweren emotionalen Moment, der nichts mit Suchtdruck zu tun hat. Ich brauche nur kurz Ruhe.“)

Zur Identitäts-Frage:

  • Wenn du die Themen „Sucht“ und „Recovery“ für einen Moment komplett ausklammerst: Welche drei Eigenschaften oder Interessen beschreiben den „anderen“ Gabriel, den du wiederentdecken möchtest?

💭 NeelixberliN Fazit: Die Suche nach dem Ich

Was ich gelernt habe:

  • Meine Trauer um Timon ist noch lange nicht verarbeitet. Sie ist eine tiefe Wunde, die durch kleinste Trigger aufgerissen werden kann. Das zu verdrängen, kostet mehr Kraft, als es zuzulassen.
  • Meine Erwartungshaltung, dass meine engsten Freunde meine emotionalen Zustände ohne Worte verstehen müssen, ist unfair und führt zu Enttäuschungen.
  • Die Frage „Wer bin ich jenseits von Sucht & Recovery?“ ist der nächste, entscheidende Schritt in meiner Entwicklung.

Woran ich noch arbeite:

  • Meine Emotionen (insbesondere Trauer und Frust) nicht sofort zu unterdrücken, sondern ihnen dosiert Raum zu geben.
  • Meine Bedürfnisse und Grenzen im Freundeskreis klarer und ruhiger zu kommunizieren, anstatt in den stillen Rückzug zu flüchten.
  • Die verschiedenen Teile meiner Identität – den Kämpfer, den Unternehmer, den Süchtigen, den Kreativen – zu einer neuen, cleanen Persönlichkeit zu integrieren.

Der Blick nach vorn:

Die existenzielle Frage hat zwar wehgetan, aber sie hat auch einen kraftvollen, positiven Prozess angestoßen. Sie erinnert mich an meine Stärken und meinen Willen aus der Zeit vor der schweren Sucht. Diese Energie will ich nutzen. Das Vorstellungsgespräch heute ist die erste konkrete Chance, ein neues Kapitel aufzuschlagen – nicht nur für meine Finanzen, sondern auch für mein „anderes Ich“.

🧠 Was ist ein emotionaler Flashback und wie fühlt er sich an?

✅ Ein emotionaler Flashback ist, wenn Gefühle aus einer traumatischen Vergangenheit (z.B. Trauer, Angst, Hilflosigkeit) durch einen aktuellen Reiz (Trigger) reaktiviert werden. Man wird von den Emotionen überflutet, als ob man die Situation wiedererlebt, oft ohne die dazugehörigen Bilder. Es fühlt sich extrem intensiv, real und oft unverhältnismäßig zur aktuellen Situation an.

🗣️ Warum fühlen sich Suchtkranke oft von Freunden missverstanden?

✅ Das hat oft mehrere Gründe. Freunde reduzieren komplexe emotionale Probleme manchmal fälschlicherweise auf „Suchtdruck“, weil es das bekannteste Problem ist. Gleichzeitig haben Betroffene oft Schwierigkeiten, ihre neuen, intensiven Gefühle in Worte zu fassen, und ziehen sich zurück, was die Kommunikation erschwert. Es ist eine schwierige Situation für beide Seiten, die viel Geduld und offene Gespräche erfordert.

❓ Was bedeutet „Identitätskrise“ in der Recovery?

✅ Nach Jahren, in denen das Leben von der Sucht und dann von der Genesung dominiert wurde, stellt sich oft die Frage: „Wer bin ich eigentlich ohne all das?“ Es ist die Suche nach neuen Zielen, Werten und Interessen, die die eigene Persönlichkeit ausmachen. Diese Phase ist oft verwirrend, aber ein sehr gesundes und wichtiges Zeichen für eine tiefgreifende und nachhaltige Genesung.

💪 Was ist Posttraumatisches Wachstum?

✅ Posttraumatisches Wachstum ist ein psychologisches Konzept, das beschreibt, wie Menschen nach der Bewältigung schwerer Lebenskrisen oder Traumata positive Veränderungen erfahren können. Dazu gehören oft eine größere Wertschätzung für das Leben, ein Gefühl persönlicher Stärke, engere Beziehungen und eine veränderte Sicht auf die eigenen Prioritäten.

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Über Gabriel Maetz

NeelixberliN teilt hier seine persönliche und ungefilterte Erfahrung auf dem Weg aus der Sucht. Nach Jahren der Abhängigkeit, unter anderem von Polamidon, kämpft er sich Tag für Tag zurück ins Leben. Dieser Blog ist sein persönliches Logbuch, eine Hilfe für sich selbst und hoffentlich auch eine stütze für andere, die einen ähnlichen Kampf führen.

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