Ausstieg Drogenkonsum ist ein komplexes und vielschichtiges Thema, das oft mit Leid, Verlust und Isolation verbunden ist. Viele Menschen sind sich nicht bewusst, dass es eine Möglichkeit gibt, den Drogenkonsum zu überwinden und ein neues Leben zu beginnen. In diesem Artikel werden wir uns mit den Herausforderungen des Ausstiegs aus dem Drogenkonsum auseinandersetzen und einige Schritte beschreiben, die zum Erfolg führen können. Vorab muss ich hinzufügen, ich bin kein Arzt oder Apotheker, bereiche Dich in diesem Artikel aber mit meinem Junkie Wissen und gebe Empfehlungen zu Skills und Medikamenten.
Warum ist es wichtig, den Drogenkonsum zu überwinden?
Der Konsum von Drogen kann zu einer Vielzahl von negativen Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden führen. Dazu gehören:
- Veränderung im Gehirn
- Abhängigkeit
- psychische Probleme wie Depressionen und Angstzustände
- soziale Isolation
- Verlust von Beziehungen und Chancen
Es ist wichtig, den Drogenkonsum zu überwinden, um ein gesundes und erfülltes Leben zu führen. Oft vergessen wir in der Sucht, das die angeblichen Mittel nicht gegen diese Probleme helfen, sondern sie erst fördern oder auslösen.
Schritte zum Ausstieg aus dem Drogenkonsum
- Suche nach Unterstützung: Der erste Schritt zum Ausstieg aus dem Drogenkonsum ist oft die Suche nach Unterstützung. Dies kann durch Selbsthilfegruppen, Therapeuten oder andere Menschen geschehen, die Erfahrungen im Bereich des Drogenkonsums haben.
- Bildung und Aufklärung: Es ist wichtig, sich über die Auswirkungen von Drogen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden zu informieren. Dies kann durch Bücher, Artikel oder Online-Ressourcen geschehen.
- Entspannungstechniken: Es gibt viele Entspannungstechniken, die helfen können, Stress und Angst zu reduzieren. Dazu gehören Meditation, Yoga oder tiefe Atemübungen.
- Soziale Unterstützung: Es ist wichtig, sich um eine soziale Umgebung zu kümmern. Dies kann durch Freunde, Familie oder Selbsthilfegruppen geschehen.
- Langfristige Planung: Der Ausstieg aus dem Drogenkonsum erfordert oft eine lange Zeit und harte Arbeit. Es ist wichtig, sich langfristig zu planen und Ziele zu setzen.
Fazit
Der Ausstieg aus dem Drogenkonsum ist ein schwieriger Prozess, aber mit der richtigen Unterstützung und Planung kann es gelingen. Es ist wichtig, sich um eine soziale Umgebung zu kümmern, Entspannungstechniken anzuwenden und langfristig zu planen. Wenn du oder jemand, den du kennst, unter Drogenproblemen leidet, ist es wichtig, Hilfe zu suchen.
Rückfall bei unvorbereitetem Ausstieg: Warum es passieren kann
Ein unvorbereiteter Ausstieg aus dem Drogenkonsum kann zu einem Rückfall führen. Dies liegt daran, dass der Körper und Geist an die Substanz gewöhnt sind. Zudem sind wir vielen sogenannten Triggerpunkten ausgesetzt. Vieles erinnert uns an den Konsum oder wir bilden uns ein, bestimmte Situationen nur mit Konsum überwinden zu können.
Warum ist ein unvorbereiteter Ausstieg problematisch?
Ein unvorbereiteter Ausstieg kann zu folgenden Problemen führen:
- Unbereit-schaft auf die Entzugssymptome: Der Körper reagiert auf den Abfall der Substanz mit Entzugssymptomen wie Angstzustände, Schlaflosigkeit und Paralyse. Bei Substanzen wie Alkohol, GBL / GHB oder Opiaten kann ein unvorbereiteter Entzug zudem zum Tod führen.
- Mangelnde soziale Unterstützung: Ein unvorbereiteter Ausstieg kann dazu führen, dass die Person nicht genug Unterstützung von Freunden und Familie erhält.
- Psychische Belastung: Der Ausstieg aus dem Drogenkonsum kann zu psychischen Belastungen wie Depressionen und Angstzuständen führen.
Faktoren, die zum Rückfall beitragen können
Ein Rückfall kann durch folgende Faktoren begünstigt werden:
- Mangelnde medizinische Betreuung: Ein unvorbereitzerter Ausstieg kann zu einer mangelnden medizinischen Betreuung führen.
- Mangelnde soziale Unterstützung: Ein unvorbereiteter Ausstieg kann dazu führen, dass die Person nicht genug Unterstützung von Freunden und Familie erhält.
- Psychische Belastung: Der Ausstieg aus dem Drogenkonsum kann zu psychischen Belastungen wie Depressionen und Angstzuständen führen. Wenn diese Belastung zu stark wird, kann sie wie in meinem Fall auch zu Selbstmordgedanken führen.
Strategien, die den Unterschied machen: Wie man erfolgreich aus dem Drogenkonsum aussteigen kann
Ein erfolgreicher Ausstieg aus dem Drogenkonsum erfordert eine sorgfältig geplante Strategie. Hier sind einige Schritte, die dabei helfen können:
- Suche nach Unterstützung: Es ist wichtig, sich um eine soziale Umgebung zu kümmern und Unterstützung zu suchen. Das geht nur mit cleanen Freunden oder Kontakten.
- Medizinische Betreuung: Eine medizinische Betreuung kann dazu beitragen, dass der Ausstieg sicherer und erfolgreich ist. Spreche mit Deinem Hausarzt oder nehme mit mir Kontakt auf. Ich bin kein Arzt, habe aber oft besseres Wissen (viele arbeiten leider noch sehr altmodisch und beziehen all ihr Wissen nur in Bezug auf Alkohol oder Wissen nur theoretisch). Ich gebe Dir die richtigen Kontakte an die Hand oder kann Dir vieles zu den richtigen Hilfsmitteln und deren Anwendung nennen,
- Sozialer Aufbau: Der Aufbau einer sozialen Umgebung kann dazu beitragen, dass die Person nach dem Ausstieg aus dem Drogenkonsum nicht isoliert bleibt, sondern in einer unterstützenden Umgebung aufgebaut wird. Die richtigen sozialen Kontakte findest Du oft in einer Selbsthilfegruppe.
- Entspannungstechniken: Es gibt viele Entspannungstechniken, die helfen können, Stress und Angst zu reduzieren. Dazu gehören Meditation, Yoga oder tiefe Atemübungen. Ich fand das auch immer doof und albern, aber es kann tatsächlich helfen und Dir Abends ein paar ruhige Stunden Schlaf verschaffen.
Fazit
Ein erfolgreicher Ausstieg aus dem Drogenkonsum erfordert eine sorgfältig geplante Strategie. Es ist wichtig, sich um eine soziale Umgebung zu kümmern, medizinische Betreuung zu suchen und Entspannungstechniken anzuwenden.
Willenskraft: Erschöpfung und Auswirkungen
Die Willenskraft ist ein wichtiger Faktor für den Erfolg im Leben. Sie ermöglicht es uns, Ziele zu setzen, Entscheidungen zu treffen und unsere Ziele zu erreichen. Aber die Willenskraft kann erschöpft werden. Und nur der Wille zählt reicht bei ins Junkies eben nicht immer aus.
Faktoren, die zur Erschöpfung der Willenskraft führen können
- Überforderung: Wenn wir uns überfordern, können wir ausgelaugt werden und unsere Energie und Konzentration verlieren.
- Mangel an Schlaf und Ernährung: Ein Mangel an Schlaf und gesunder Ernährung kann dazu führen, dass unsere Willenskraft erschöpft wird. Ich war wirklich erstaunt, wie zum Beispiel Opiat Abhängige nach 3 Wochen Entgiftung mit direkten Übergang in eine Reha geschickt wurden. Dann erfolgreich und aufnahmefähig an Gruppentherapien und Co teilzunehmen ist quasi unmöglich. Alle die ich kenne haben abgebrochen oder wurden bereits in der Reha rückfällig.
- Stress und Angst: Stress und Angst können unsere Willenskraft untergraben. Wenn wir uns in einer Situation befinden, die uns Angst macht oder uns überfordert, können wir unsere Entscheidungen nicht mehr treffen. Oft haben Abhängige Probleme wie Kombi Schulden und somit immer unsichere Situationen. Genau wie andere Probleme die sie verursacht haben, hilft hier nur offene Kommunikation, zum Beispiel mit Drogenberatungsstellen.
- Mangel an Selbstliebe und Selbstakzeptanz: Wenn wir uns selbst nicht lieben und akzeptieren, kann dies zu einer erschöpften Willenskraft führen. Das wird sich aber ändern, sobald Du die ersten Erfolge bemerkst. Schaffst Du es, Dich 2-3 Wochen an eine klare Struktur und meine Beispiele (wie im Tagebuch Bereich) wirst Du grandiose Effekte bemerken.
Scheinbar kleine Anlässe: Wie sie zum Schneeballeffekt führen können
Scheinbar kleine Anlässe können zu einem Schneeballeffekt führen, der schwer zu überwinden ist. Hier sind einige Beispiele für solche Anlässe:
- Verlust von Beziehungen: Der Verlust von Beziehungen kann dazu führen, dass die Person sich isoliert und allein fühlt. Aber versuche nicht alles zu ernst zu nehmen. Cleane Kontakte haben auch ein strukturiertes Leben und eigene Probleme. es liegt nicht immer an Dir, das man keine Zeit für Dich hat.
- Mangel an Selbstliebe und Selbstakzeptanz: Ein Mangel an Selbstliebe und Selbstakzeptanz kann zu einer erschöpften Willenskraft führen.
- Stress und Angst: Stress und Angst können unsere Willenskraft untergraben. Wenn wir uns in einer Situation befinden, die uns Angst macht oder uns überfordert, können wir unsere Entscheidungen nicht mehr treffen.
- Schlaf- und Ernährungsprobleme: Schlaf- und Ernährungsprobleme können dazu führen, dass wir uns erschöpft und unfähig fühlen. Ich kann selbst jetzt nach fast 2 Jahren clean sein von Opiaten (Polamidon) noch immer nicht ohne Pramiprexol (gegen Parkinson) schlafen. Der Affe, Restless Legs oder das Entzugssyndrom (Ärzte sind sich da ja nie einig und müssten es schon selbst durchleben, um uns zu verstehen) quälen mich noch immer. Aber deswegen wieder Opiate nehmen, nö. dann wären die 2 Jahre wieder auf Anfang gesetzt. Die einzige Substanz die mir deswegen nicht mehr gefährlich werden kann.
Fazit
Scheinbar kleine Anlässe können zu einem Schneeballeffekt führen. Es ist wichtig, sich um eine soziale Umgebung zu kümmern, Selbstliebe und Selbstakzeptanz zu fördern und Stress und Angst zu überwinden.
Kifferfreunde und andere Drogenabhängige: Ein Risiko für den Rückfall
Ein Kifferfreund oder jemand der noch anderes konsumiert kann ein Risiko für den Rückfall darstellen. Hier sind einige Gründe, warum:
- Verlust von Kontakten: Wenn man sich mit Kiffern oder anderen Abhängigen umgibt, kann es zu einem Verlust von Kontakten zu gesünderen Freunden und Familie kommen. Du musst schon zeigen und selbst reflektieren, das solche Kontakte letztendlich irgendwie immer wieder zu einem Rückfall führen. Genau wie Kriminalität im Drogenbereich.
- Mangel an sozialer Unterstützung: Ein Kifferfreund kann dazu führen, dass die Person nicht genug Unterstützung von Freunden und Familie erhält.
- Psychische Belastung: Der Umgang mit Kiffern oder anderen Drogenabhängigen kann zu psychischen Belastungen wie Depressionen und Angstzuständen führen.
- Mangel an Selbstliebe und Selbstakzeptanz: Ein Kifferfreund kann dazu führen, dass die Person sich selbst nicht liebt und akzeptiert. Zeig mir Deine Freunde, und ich zeige Dir wer Du bist. Hab ich selbst mal an den Kopf geknallt bekommen, denkt mal drüber nach.
Fazit
Ein Kifferfreund oder jemand der noch andere Dinge konsumiert kann ein Risiko für den Rückfall darstellen. Es ist wichtig, sich um eine soziale Umgebung zu kümmern, Selbstliebe und Selbstakzeptanz zu fördern und Stress und Angst zu überwinden. Eine Selbsthilfegruppe kann Dir ermöglichen, neue und cleane soziale Kontakte aufzubauen.
Fähigkeiten für den Ausstieg
Hier sind einige Fähigkeiten, die für einen erfolgreichen Ausstieg aus dem Drogenkonsum wichtig sind:
- Selbstreflexion: Selbstreflexion ist eine wichtige Fähigkeit für den Ausstieg aus dem Drogenkonsum. Sie ermöglicht es uns, unsere Verhaltensweisen und Entscheidungen zu hinterfragen. Ich zum Beispiel konnte auch verstehen, warum man mir nicht mehr vertrauen kann. Mich offen hinterfragen & dann genau so offen zu anderen offen kommunizieren war mein Weg mich immer besser zu verstehen.
- Motivation: Eine starke Motivation ist wichtig, um den Ausstieg aus dem Drogenkonsum erfolgreich durchzuführen. Mach es aber nicht nur für andere (Nein, auch nicht um Deine Beziehung zu retten), sondern hauptsächlich für Dich!
- Sozialer Aufbau: Der Aufbau einer sozialen Umgebung kann dazu beitragen, dass die Person nach dem Ausstieg aus dem Drogenkonsum nicht isoliert bleibt, sondern in einer unterstützenden Umgebung aufgebaut wird. Ich habe durch neue / alte cleane soziale Kontakte die schlimmsten depressiven Momente überwunden. Sei es nur nen Kaffee trinken und über Gott und die Welt sprechen. Bloß nicht nur über Drogen und Co, das ist für „normale“ Menschen wie ein täglicher Horror Roman.
- Stressmanagement: Stressmanagement ist eine wichtige Fähigkeit, um Stress und Angst zu überwinden. Gönne Dir immer wieder Pausen, gerade wenn Du wie ich unter Schlafprobleme leidest. Gönn Dir ne Badewanne, ne warme Dusche (Du alter Warmduscher) oder mach es Dir mit Kerzen und ruhiger Musik gemütlich. Lese dabei am besten meine Artikel als irgendein langweiliges Buch.
Fazit
Eine erfolgreiche Strategie für den Ausstieg aus dem Drogenkonsum erfordert verschiedene Fähigkeiten. Es ist wichtig, sich um eine soziale Umgebung zu kümmern, Selbstliebe und Selbstakzeptanz zu fördern, Stressmanagement zu üben und Motivation aufrechtzuerhalten.
Vorteile des Ausstiegs aus dem Drogenkonsum
Ein Ausstieg aus dem Drogenkonsum kann viele Vorteile haben. Hier sind einige Beispiele:
- Verbesserung der Gesundheit: Ein Ausstieg aus dem Drogenkonsum kann die Gesundheit verbessern, indem es zu einer Gewichtsabnahme, einer Verbesserung des Schlafes und einer Reduzierung von Infektionen kommt.In meinem Fall kommt es auch endlich zu einer Gewichtszunahme, denn im letzten Rückfall habe ich innerhalb von 2-3 Monaten 30 Kilo abgenommen. Zudem wird mein Hautbild besser, Ich hab noch längere und stärkere Fingernägel zum lackieren & Sex fühlt sich viel gesünder & echter an 😉
- Verbesserung der Beziehungen: Ein Ausstieg aus dem Drogenkonsum kann die Beziehungen zu Freunden und Familie verbessern, indem es zu einer größeren Verbindung und ein Gefühl von Zugehörigkeit kommt. Die alten cleanen Kontakte werden irgendwann Deine positive Veränderung bemerken (nein, nicht nur beim Sex) & die Beziehungen werden wieder besser. Nicht zu allem natürlich, da will ich Dir nix falsches versprechen. Was vorher schon völlig im Arsch gewesen ist, bleibt vermutlich auch so. Aber nichts ist letztendlich unmöglich.
- Reduzierung des Risikos für Krankheiten: Ein Ausstieg aus dem Drogenkonsum kann das Risiko für Krankheiten wie HIV/AIDS und anderen Infektionen reduzieren. Auch Grippe und Co wird wesentlich geringer ausfallen. Die meisten die ich kenne (inkl. mich selbst) werden aber in den ersten Wochen clean sein einmal richtig krank. Ob das jetzt mit ner Reinigung zu tun hat oder den noch fehlenden Abwehrkräften, keine Ahnung. Jedenfalls ist der Gedanke, unter Drogen werde ich weniger krank definitiv eine Einbildung.
- Verbesserung der Lebensqualität: Ein Ausstieg aus dem Drogenkonsum kann die Lebensqualität verbessern, indem es zu einer größeren Freiheit, mehr Energie und ein Gefühl von Zufriedenheit kommt. Glaub mir, komm auf die andere Seite, es ist viel besser!
Fazit
Ein Ausstieg aus dem Drogenkonsum kann viele Vorteile haben. Es ist wichtig, sich um eine soziale Umgebung zu kümmern, Selbstliebe und Selbstakzeptanz zu fördern, Stressmanagement zu üben und Motivation aufrechtzuerhalten.
Emotionen beim Ausstieg aus dem Drogenkonsum
Emotionen spielen eine wichtige Rolle beim Ausstieg aus dem Drogenkonsum. Hier sind einige Beispiele für Emotionen, die beim Ausstieg auftreten können:
- Angst: Angst ist eine häufige emotionale Reaktion beim Ausstieg aus dem Drogenkonsum. Sie kann durch den Verlust von Kontrolle und das Gefühl der Unsicherheit verursacht werden.
- Zufriedenheit: Ein Ausstieg aus dem Drogenkonsum kann zu einem Gefühl der Zufriedenheit führen, wenn die Person ihre Verhaltensweisen und Entscheidungen hinterfragt hat.
- Freude: Die Freude an dem Ausstieg aus dem Drogenkonsum kann durch das Wissen, dass man gesündere Entscheidungen getroffen hat, verursacht werden.
- Scham: Einige Menschen können sich nach dem Ausstieg aus dem Drogenkonsum schämen, was zu negativen Emotionen führen kann.
Wenn Du wie ich, 13 Jahre oder mehr täglich auf Opiaten gewesen bist, oder schon vor Deiner Pubertät mit Drogen angefangen hast, wird Du, sobald Du endlich eine Weile clean bist, Emotionen völlig neu erleben. So richtig mit Körpertreffer und mittlerweile kann ich behaupten, es gibt bessere als Dir je eine Droge vormachen kann. Das hätte ich bis vor 2 Monaten aber selbst nie geglaubt. Du musst mir schon vertrauen.
Fazit
Emotionen spielen eine wichtige Rolle beim Ausstieg aus dem Drogenkonsum. Es ist wichtig, sich um die emotionale Gesundheit zu kümmern, Selbstliebe und Selbstakzeptanz zu fördern, Stressmanagement zu üben und Motivation aufrechtzuerhalten.
Vitamine und Nährstoffe, die einen Entzug oder Ausstieg erleichtern
Ein Entzug oder Ausstieg aus dem Drogenkonsum kann eine Herausforderung sein. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass bestimmte Vitamine und Nährstoffe den Prozess unterstützen können.
Vitamine und Nährstoffe, die einen Entzug erleichtern:
- Vitamin C: Vitamin C hilft der Immunabwehr und kann helfen, das Risiko von Infektionen zu reduzieren.
- Vitamin B Complex: Das Vitamin B Complex unterstützt die Stoffwechselprozesse und kann helfen, das Gefühl von Müdigkeit zu überwinden.
- Magnesium: Magnesium hilft der Regulierung des Nervensystems und kann helfen, Angstzustände und Schlafstörungen zu reduzieren.
- Zink: Zink unterstützt die Immunabwehr und kann helfen, das Risiko von Infektionen zu reduzieren.
- Vitamin D: Vitamin D hilft der Regulierung des Nervensystems und kann helfen, Angstzustände und Depressionen zu reduzieren.
All diesen Kram kannst Du zusammen für ca 10 Euro (pro Monat) kaufen und wirst Dich schneller wieder aufbauen. Kann sonst noch Elektrolyte empfehlen, ebenfalls bei Drogerien wie Rossmann oder DM günstig erhältlich. Ich baue nun noch zusätzlich mit Gerstengras und Spirulina Alge auf. Zusätzlich solltest Du ein paar Stunden oder wenn möglich komplett auf Zucker verzichten. Auch Nikotin (schaffe ich aber zum Beispiel nicht) sind alles Förderer von Unruhe bei Entzug.
Fazit
Vitamine und Nährstoffe können den Prozess eines Entzugs oder Ausstieg aus dem Drogenkonsum unterstützen. Es ist jedoch wichtig, diese Vitamine und Nährstoffe unter Anleitung eines Arztes oder eines medizinischen Fachmanns zu konsumieren.
Ok, und natürlich denkst Du wie ich es auch tun würde und oft getan habe, ich kann mich auch selbst mit zusätzlichen Medikamenten unterstützen. Aber sei gewarnt, bist Du polytox veranlagt wie ich, führt Dich alles wieder in die nächste Sucht. Deshalb empfehle ich jetzt mal keine Benzos oder Lyrika. Aber es gibt Medikamente (aus meinen eigenen Erfahrungen), die Du mal mit Deinem Arzt besprechen solltest wie zum Beispiel:
Pramipexol: Eine Therapie für Enzugssymptome
Entzugssymptome sind ein häufiges Problem, das viele Menschen in ihrem Leben erleben. Es kann sich um starke Verlangensgefühle, Unfähigkeit zur Selbstkontrolle und Depressionen handeln. In den letzten Jahren hat die medizinische Wissenschaft neue Behandlungsmöglichkeiten für Entzugssymptome entdeckt, darunter das Pramipexol.
Was ist Pramipexol?
Pramipexol ist ein Medikament der Klasse der Dopamin-Rezeptor-Agonisten. Es wirkt, indem es die Dopamin-Produktion im Gehirn erhöht und somit die Symptome von Entzugssymptomen lindert.
Wie funktioniert Pramipexol?
Pramipexol wirkt, indem es die Dopamin-Rezeptoren im Gehirn aktiviert. Dopamin ist ein Neurotransmitter, der bei der Regulierung von Stimmungen und Verlangen eine wichtige Rolle spielt. Wenn Pramipexol die Dopamin-Rezeptoren aktiviert, kann es die Freisetzung von Dopamin im Gehirn fördern und somit die Symptome von Entzugssymptomen lindern.
Wie wirkt sich Pramipexol auf die Symptome aus?
Pramipexol hat eine Vielzahl von positiven Effekten auf die Symptome von Entzugssymptomen. Es kann:
- Verlangensminderung fördern: Pramipexol kann die Intensität von Verlangensgefühlen reduzieren und es einfacher machen, sich zu kontrollieren.
- Stimmung verbessern: Pramipexol kann die Stimmung verbessern und Depressionen lindern.
- Einschlaf fördern: Pramipexol kann den Einschlaf erleichtern und Schlafprobleme lösen.
- Restless Legs oder den Affen unterbinden. Gönne Dir endlich mal wieder ein paar RUHIGE Stunden Schlaf. Ich empfehle allerdings die un-retardierte Version vor dem abendlichen Schlaf aufgrund der möglichen Nebenwirkungen von Hypersexualität. Abends lässt sich das Problem sozusagen einfacher abschütteln.
Wie wird Pramipexol eingenommen?
Pramipexol wird normalerweise in der Form von Tabletten oder Kapseln eingenommen. Die Dosis sollte vom Arzt festgelegt werden, da es wichtig ist, die richtige Menge zu finden, um die Symptome zu lindern.
Nebenwirkungen
Wie bei jeder Medikation kann Pramipexol auch Nebenwirkungen haben. Es kann zu folgenden Nebenwirkungen führen:
- Hypertonie: Erhöhte Blutdruck
- Schlafstörungen: Schwierigkeiten beim Einschlafen oder Aufwachen
- Erschöpfung: Übermüdung
- Hypersexualität: Starkes sexuelles Verlangen (ich finde es aber meistens gar net so schlecht 😉 )
Fazit
Pramipexol ist eine wirksame Therapie für Entzugssymptome. Es kann die Intensität von Verlangensgefühlen reduzieren, die Stimmung verbessern und den Einschlaf erleichtern. Es ist jedoch wichtig, dass Sie vor der Einnahme eines Medikaments mit Ihrem Arzt sprechen, um die richtige Dosis und die potenziellen Nebenwirkungen zu finden. Als sonstiges bekanntes Mittel gibt auch Restex – das hilft aber nicht jedem oder auf lange Zeit. Zudem empfehle ich hier am Abend eine Retard und eine un-retardierte Tablette gleichzeitig da sonst ebenfalls nur kurzer Effekt.Zusätzlich empfehle ich das Anti Depressivum Trimipramin um den angestoßenen guten Schlaf von Pramiprexol zu unterstützen. So wird man nicht unbedingt nach 1 Stunde wieder wach und hat erneute Unruhe. Es unterscheidet sich von üblichen ähnlichen Medikamenten wie Quetiapin oder Mirtazapin indem es kein zusätzliches Serotonin Syndrom auslöst weil es anders arbeitet. Zudem wollen wir uns ja nicht wieder zuballern und die Hammer auf den Kopf Wirkung wie bei Quetiapin erreichen. Ansonsten helfen gegen die üblichen Schmerzen Novalmin Produkte am besten (hauen auch nicht so auf den Magen) und Pantoprazol.
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