Chemsex: Zwischen Ekstase und Absturz – Dein ehrlicher Guide

Chemsex: Zwischen Ekstase und Absturz – Dein ehrlicher Guide

Umfassendes Drogenlexikon von NeelixberliN – Wissenschaftlich fundiert, ehrlich und aktuell

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Hey Du, heute reden wir über ein Thema, das oft nur hinter vorgehaltener Hand oder in anonymen Chats besprochen wird, aber verdammt wichtig ist: Chemsex.

Der Begriff bezeichnet den geplanten Konsum von Drogen, um sexuelle Erlebnisse zu intensivieren, zu enthemmen oder zu verlängern. Er ist vor allem in Teilen der Community von Männern, die Sex mit Männern haben (MSM), verbreitet und wird in den USA auch „Party and Play“ (PnP) genannt. Es geht um enthemmte, oft stunden- oder sogar tagelange Sessions. Aber wo liegt der Reiz und wo lauern die massiven Risiken, die von einer Überdosis bis zur tiefen psychischen Abhängigkeit reichen? Lass uns das ohne Tabus beleuchten.

🤔 Was ist Chemsex (oder „Party and Play“) genau?

Chemsex ist mehr als nur „ein bisschen was nehmen und Sex haben“. Es beschreibt eine spezifische Praxis, bei der gezielt bestimmte Substanzen konsumiert werden, um:

  • die sexuelle Lust, Erregung und Ausdauer extrem zu steigern,
  • soziale und sexuelle Hemmungen komplett abzubauen,
  • und intensivere, längere oder transgressive sexuelle Erfahrungen zu ermöglichen.

Oft werden die Treffen über Dating-Apps arrangiert, und die Sessions können sich über ein ganzes Wochenende erstrecken.

💊 Die typischen Chemsex-Drogen: Die „heilige Dreifaltigkeit“

Obwohl auch andere Substanzen eine Rolle spielen können, besteht der klassische Chemsex-Cocktail meist aus diesen drei Substanzen:

  1. Crystal Meth (Methamphetamin): Ein extrem potentes Stimulans, das für tagelange Wachheit, ein massiv gesteigertes Selbstbewusstsein und eine extrem hohe sexuelle Erregung sorgt.
  2. G (GHB/GBL): Ein starkes Sedativum, das in niedriger Dosis euphorisierend, stark enthemmend und luststeigernd wirkt. Es steigert das Berührungsempfinden und senkt die Hemmschwelle drastisch.
  3. Mephedron („Meph“, „Drone“): Ein Stimulans aus der Gruppe der Cathinone mit einer stark euphorisierenden und empathogenen Wirkung, die oft als eine Mischung aus MDMA und Kokain beschrieben wird. Es steigert die Libido extrem.

🧠 Neurobiologie: Der perfekte Sturm im Gehirn

Die typische Chemsex-Kombination von „Uppers“ und „Downers“ erzeugt einen neurochemischen Ausnahmezustand, der extrem gefährlich ist.

  • Der Upper (Crystal/Mephedron): Sorgt für eine massive Ausschüttung von Dopamin und Noradrenalin. Das führt zu extremer Wachheit, Erregung und einem stark belasteten Herz-Kreislauf-System (hoher Puls, hoher Blutdruck).
  • Der Downer (GHB/GBL): Wirkt primär auf das GABA-B-System und dämpft das zentrale Nervensystem. Das führt zur Enthemmung, Euphorie und Muskelentspannung, aber auch zur Unterdrückung des Atemantriebs.
  • Der Konflikt: Dein Körper bekommt gleichzeitig die Befehle „Vollgas!“ und „Vollbremsung!“. Die stimulierende Wirkung der Upper kann die sedierende, atemdepressive Wirkung von G überdecken. Du merkst nicht, wie nah du an einer tödlichen GHB-Überdosis bist. Wenn die Wirkung des Uppers nachlässt, kann die unbemerkte Überdosis G plötzlich durchschlagen und zu einem Atemstillstand führen.
Künstlerische Darstellung der Motivationen hinter Chemsex, bei der Drogen genutzt werden, um eine innere Leere zu füllen.
Chemsex ist oft mehr als nur die Suche nach Lust. Es kann ein Versuch sein, mit Einsamkeit, Scham, Stress oder innerer Leere umzugehen, indem man sie mit intensiven, chemisch erzeugten Gefühlen überdeckt.

❤️‍🔥 Warum eigentlich? Die Motivationen hinter Chemsex

Die Gründe sind komplex, vielschichtig und sehr persönlich. Es geht selten nur um Sex.

  • Intensivierung & Enthemmung: Der Wunsch nach sexuellen Erfahrungen, die nüchtern nicht möglich scheinen.
  • Soziale Verbindung & Zugehörigkeit: Chemsex kann ein Weg sein, um in einer bestimmten Szene schnell und unkompliziert Kontakte zu knüpfen.
  • Flucht & Selbstmedikation: Drogen können helfen, negative Gefühle wie Stress, Einsamkeit, Depression oder Angst zu betäuben.
  • Umgang mit Stigma & Trauma: Für manche ist es ein Weg, mit Traumata, der Diskriminierung der eigenen Sexualität oder einem positiven HIV-Status umzugehen und sich in einem geschützten Rahmen fallen zu lassen und begehrenswert zu fühlen.

💧 GHB/GBL: Die Überdosis-Falle

GHB/GBL ist die Substanz mit dem höchsten akuten Todesrisiko bei Chemsex. Das liegt an der extrem steilen Dosis-Wirkungs-Kurve.

  • Winziger Spielraum: Der Unterschied zwischen einer Dosis, die Euphorie auslöst, und einer Dosis, die zu Bewusstlosigkeit und Atemstillstand führt, ist winzig – oft weniger als ein Milliliter!
  • Gefahr durch GBL: GBL (Gamma-Butyrolacton) ist eine Vorstufe, die im Körper zu GHB umgewandelt wird. Es wirkt schneller und ist potenter als GHB, was die Dosierung noch schwieriger und gefährlicher macht.
  • „Weg-G-en“ (Überdosis): Eine leichte Überdosierung führt zu einem plötzlichen, tiefen, komaähnlichen Schlaf, aus dem man nicht zu wecken ist. In diesem Zustand ist die Gefahr, am eigenen Erbrochenen zu ersticken oder einen Atemstillstand zu erleiden, extrem hoch.
  • Tödliche Kombi mit Alkohol: Alkohol wirkt ebenfalls dämpfend. Die Kombination von G und Alkohol ist die häufigste Ursache für tödliche G-Überdosierungen. Niemals mischen!

☠️ Real Talk: Die massiven Risiken von Chemsex

Der Rausch hat einen extrem hohen Preis. Problematisch wird es, wenn die Kontrolle verloren geht und die negativen Konsequenzen überhandnehmen.

Körperliche Gesundheitsrisiken:

  • 📈 Sexuell übertragbare Infektionen (STIs): Unter Drogeneinfluss sinkt die Hemmschwelle für ungeschützten Sex drastisch. Das Risiko für HIV, Hepatitis C, Syphilis, Tripper etc. steigt massiv an.
  • 🩹 Verletzungen: Längerer, enthemmter und intensiverer Sex erhöht das Risiko für Verletzungen im Anal- oder Genitalbereich (z.B. Fissuren), die man im Rausch vielleicht nicht einmal spürt. Diese Verletzungen sind perfekte Eintrittspforten für STIs.
  • 🚑 Überdosierung: Besonders bei GHB/GBL ist die Gefahr extrem hoch! Der Unterschied zwischen der Dosis für den Rausch und der, die dich ins Koma schickt, ist winzig.
  • 💉 „Slamming“: Das Injizieren von Drogen (meist Crystal oder Mephedron) birgt das höchste Risiko für die Übertragung von HIV und Hepatitis C sowie für Abszesse, Venenschäden und bakterielle Infektionen (Endokarditis).

Psychische Gesundheitsrisiken:

  • ⛓️ Abhängigkeit: Chemsex kann zu einer doppelten Abhängigkeit führen – von den Drogen und von der damit verbundenen extremen sexuellen Erfahrung.
  • 🤯 Psychosen & Paranoia: Besonders Stimulanzien wie Crystal Meth können schwere, langanhaltende Drogenpsychosen, Angstzustände und Depressionen auslösen.
  • 📉 Verlust der „normalen“ Sexualität: Viele Betroffene berichten, dass sie irgendwann Schwierigkeiten haben, nüchternen Sex überhaupt noch als befriedigend zu empfinden (sexuelle Anhedonie).

🌅 „Der Tag Danach“: Der Chemsex-Comedown

Der Absturz nach einer intensiven Chemsex-Session ist oft nicht nur ein „Kater“, sondern eine schwere psychische und körperliche Krise, die mehrere Tage andauern kann.

  • Psychischer Zusammenbruch: Die Neurotransmitter-Speicher (besonders Dopamin und Serotonin) sind komplett leer. Das führt zu extremer Erschöpfung, Antriebslosigkeit, schweren depressiven Zuständen, Angst, Paranoia und oft auch Suizidgedanken.
  • Körperliche Erschöpfung: Tagelanger Schlafentzug, mangelnde Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme und die hohe körperliche Anstrengung führen zu einem totalen Zusammenbruch des Körpers.
  • Erhöhtes Rückfallrisiko: Genau dieser Zustand der totalen Leere und Verzweiflung erzeugt ein massives Craving, den Zustand durch erneuten Konsum sofort wieder zu beenden.
Symbolische Darstellung der extremen Überdosierungsgefahr von GHB/GBL bei Chemsex als schmaler Grat zwischen Rausch und Koma.
Besonders bei GHB/GBL ist der Grat zwischen Rausch und lebensgefährlicher Überdosis extrem schmal. Milliliter entscheiden über Ekstase oder Notaufnahme.

❤️ „Für Angehörige“: Do’s & Don’ts

Wenn du vermutest, dass dein Partner oder ein Freund in den Chemsex-Kreislauf gerät, ist das beängstigend. Offene und urteilsfreie Kommunikation ist der Schlüssel.

  • Do’s (Das hilft wirklich):
    • Informiere dich: Verstehe den Kontext und die spezifischen Risiken. Wissen hilft gegen Panik und Vorurteile.
    • Spreche deine Sorgen an: Nutze Ich-Botschaften: „Ich mache mir Sorgen um deine Gesundheit, wenn du von den Sessions erzählst. Ich habe Angst, dass dir etwas passiert.“
    • Auf Safer Use hinweisen: Ermutige die Person, sich über Safer-Sex-Praktiken wie PrEP zu informieren und Drug-Checking zu nutzen.
    • Hilfsangebote aufzeigen: Informiere dich über spezialisierte Beratungsstellen (z.B. Aidshilfe) und biete an, die Person zu begleiten.
  • Don’ts (Das macht es schlimmer):
    • Verurteilen & Stigmatisieren: Verurteile weder den Drogenkonsum noch die Sexualität. Das führt zu sofortigem Rückzug.
    • Kontrollieren: Das Handy zu checken oder die Person zu überwachen, zerstört das Vertrauen.
    • Ultimaten stellen: „Entweder die Drogen oder ich!“ führt selten zum Erfolg, sondern erhöht nur den Druck.

💡 Gesündere Alternativen & Strategien

Der Wunsch nach intensiver Verbindung, Lust und Zugehörigkeit ist menschlich. Chemsex ist eine künstliche und riskante Abkürzung. Nachhaltige Strategien zielen auf die Wurzeln ab.

  • Statt chemischer Enthemmung:
    • Arbeit am Selbstwert: Therapie kann helfen, die eigene sexuelle Identität zu akzeptieren und Scham abzubauen, um auch nüchtern selbstbewusst auftreten zu können.
    • Achtsame Sexualität („Slow Sex“): Lerne, Intimität und Lust über echte Verbindung und die bewusste Wahrnehmung des Körpers zu erleben, anstatt über chemische Intensivierung.
  • Statt der Flucht vor Einsamkeit:
    • Aufbau eines stabilen, nüchternen Freundeskreises: Suche gezielt nach Gruppen und Communitys (Sport, Hobbys, LGBTQ+-Vereine), die nicht auf Drogenkonsum zentriert sind.
    • Therapie: Bearbeite die tieferliegenden Gründe für die Gefühle von Leere oder Depression.

✅ Deine Safer-Sex & Safer-Use-Checkliste

Vollständige Sicherheit gibt es nicht. Aber wenn du dich für Chemsex entscheidest, können diese Regeln dein Leben retten:

  • 💬 Grenzen vorher klären: Sprecht über Wünsche, Grenzen und Safer-Sex-Praktiken, bevor ihr Drogen nehmt. Unter Einfluss ist eine klare Zustimmung (Consent) oft nicht mehr möglich.
  • 🛡️ Kondome & Gleitgel: Habt immer genug davon griffbereit und benutzt sie.
  • 🚫 Mischkonsum vermeiden: Besonders die Kombination von „G“ (GHB/GBL) mit Alkohol oder anderen Downern ist extrem gefährlich und erhöht das Risiko für einen Atemstillstand massiv!
  • 💧 Dosiere „G“ mit einer Spritze (ohne Nadel): Dosiere auf den Milliliter genau und schreibe die Zeit der letzten Einnahme auf einen Zettel oder deinen Arm! Lege niemals nach, bevor nicht mindestens 2 Stunden vergangen sind.
  • 💉 Niemals Spritzen teilen: Wenn du Drogen injizierst („Slamming“), benutze immer dein eigenes, steriles Besteck.
  • PrEP & Impfungen: PrEP (Prä-Expositions-Prophylaxe) ist ein Medikament, das sehr wirksam vor einer HIV-Infektion schützt. Impfungen gegen Hepatitis A/B und HPV sind ebenfalls wichtig.
  • 🚑 Im Notfall 112: Zögere niemals, bei einer Überdosis, Bewusstlosigkeit oder Atemnot den Notarzt zu rufen! Das Personal ist zur Schweigepflicht verpflichtet.

Ausführliche FAQ

🤔 Ist jeder, der Drogen beim Sex nimmt, ein „Chemsex-User“?

✅ Nicht unbedingt. Der Begriff „Chemsex“ bezieht sich meist auf einen spezifischen Kontext: oft geplante, längere Sex-Sessions unter dem Einfluss der drei Hauptsubstanzen (Crystal Meth, GHB/GBL, Mephedron), die häufig über Dating-Apps arrangiert werden. Ein gelegentlicher Joint vor dem Sex oder eine Ecstasy-Pille auf einer Party fallen nicht zwingend unter die klassische Definition von Chemsex.

💧 Was ist die größte unmittelbare Gefahr bei Chemsex?

✅ Eine der größten akuten Gefahren ist eine Überdosis GHB/GBL. Der Grat zwischen der gewünschten enthemmenden Wirkung und dem plötzlichen, komatösen Bewusstseinsverlust („weg G-en“) ist extrem schmal. In diesem Zustand ist man wehrlos, kann am eigenen Erbrochenen ersticken und die Atmung kann aussetzen. Die Kombination mit Alkohol erhöht dieses Risiko massiv.

💬 Wie kann ich über Chemsex reden, ohne verurteilt zu werden?

✅ Suche dir spezialisierte Beratungsstellen, die explizit mit dem Thema arbeiten, zum Beispiel bei der lokalen Aidshilfe oder in LGBTQ+-Community-Zentren. Die Beraterinnen und Berater dort kennen den Kontext, die Drogen und die Lebensrealitäten. Sie bieten einen urteilsfreien Raum („Safe Space“), um offen über deine Erfahrungen und Probleme zu sprechen.

💉 Warum ist „Slamming“ (Drogen injizieren) so besonders riskant?

✅ „Slamming“ ist die risikoreichste Konsumform. Das intravenöse Spritzen birgt nicht nur das höchste Risiko für eine sofortige Überdosis, sondern auch für die Übertragung von HIV und Hepatitis C, wenn Spritzbesteck geteilt wird. Zudem können unhygienische Praktiken zu schweren bakteriellen Infektionen, Abszessen und lebensgefährlichen Herzklappenentzündungen (Endokarditis) führen.

consent Was ist mit „Consent“ (Einvernehmlichkeit) bei Chemsex?

✅ Das ist ein extrem kritischer Punkt. Unter dem Einfluss stark enthemmender Drogen ist die Fähigkeit, eine klare und bewusste Zustimmung (Consent) zu geben oder die Grenzen anderer zu erkennen, massiv eingeschränkt. Was im Rausch okay schien, kann sich danach wie ein Übergriff anfühlen. Deshalb ist die wichtigste Safer-Use-Regel: Alle Grenzen, Wünsche und No-Gos müssen VOR dem Konsum klar und unmissverständlich kommuniziert werden.

🛡️ Ich nehme PrEP, also bin ich doch sicher, oder?

❌ Nur teilweise. PrEP (Prä-Expositions-Prophylaxe) schützt sehr wirksam vor einer HIV-Infektion, aber nicht vor anderen sexuell übertragbaren Infektionen (STIs) wie Syphilis, Tripper, Chlamydien oder Hepatitis. Bei ungeschütztem Sex im Rahmen von Chemsex ist das Risiko für diese anderen STIs weiterhin sehr hoch. Kondome bleiben der beste Schutz.

💔 Was kann ich tun, wenn Sex ohne Drogen langweilig geworden ist?

✅ Das ist ein klassisches Anzeichen einer sich entwickelnden psychischen Abhängigkeit (Anhedonie). Dein Gehirn hat sich an die extreme Stimulation gewöhnt. Der Weg zurück erfordert Geduld und oft professionelle Hilfe. Es geht darum, die Verbindung zum eigenen Körper wiederherzustellen (z.B. durch achtsame Masturbation, „Slow Sex“) und in einer Therapie die tieferen Gründe für die Flucht in den extremen Rausch zu bearbeiten.

help Gibt es spezielle Selbsthilfegruppen für Chemsex?

✅ Ja. Neben den etablierten Gruppen wie Narcotics Anonymous (NA) oder Crystal Meth Anonymous (CMA) gibt es in vielen Großstädten mittlerweile auch spezialisierte Chemsex-Selbsthilfegruppen. Diese werden oft von Aidshilfen oder LGBTQ+-Zentren organisiert und bieten einen besonders geschützten Raum, in dem offen über die Verknüpfung von Sexualität und Drogenkonsum gesprochen werden kann.

📖 Lesetipp zur Vertiefung

Drogen, Sex & die große Freiheit von Rouven T.

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📚 Wissenschaftliche Quellen & Referenzen

  • Fachinformationen & Daten:
    • Robert Koch-Institut (RKI): Berichte zum Zusammenhang von Chemsex und STI/HIV-Infektionen.
    • Europäische Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EMCDDA): Berichte zu neuen Drogentrends wie Mephedron und GHB.
  • Spezialisierte Hilfsangebote & Informationen:
    • Deutsche Aidshilfe: Bietet umfassende Broschüren und Informationen zum Thema Chemsex.
    • iwwit.de (Berliner Aidshilfe): Eines der führenden deutschen Projekte mit Informationen und Beratung zu Chemsex.
    • Männer-gesundheit.info (BZgA): Portal zur sexuellen Gesundheit von Männern.
  • Selbsthilfegruppen:
    • Crystal Meth Anonymous (CMA) / Narcotics Anonymous (NA)

NeelixberliN Fazit: Informiert und verantwortungsbewusst handeln

Chemsex ist ein komplexes Phänomen mit vielschichtigen Gründen und ernsten, teils lebensbedrohlichen Risiken. Es ist entscheidend, vorurteilsfrei darüber zu sprechen und die Gefahren zu kennen. Wenn du praktizierst, sei dir der Risiken bewusst, nutze Safer-Use-Strategien und achte auf dich und deine Partner. Und wenn du merkst, dass du die Kontrolle verlierst oder Sex ohne Drogen nicht mehr vorstellbar ist, zögere nicht, dir spezialisierte Hilfe zu holen. Du bist nicht allein.


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NeelixberliN teilt hier seine persönliche und ungefilterte Erfahrung auf dem Weg aus der Sucht. Nach Jahren der Abhängigkeit, unter anderem von Polamidon, kämpft er sich Tag für Tag zurück ins Leben. Dieser Blog ist sein persönliches Logbuch, eine Hilfe für sich selbst und hoffentlich auch eine stütze für andere, die einen ähnlichen Kampf führen.

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