Das CRA-Mindset-Manifest von NeelixberliN – Wissenschaft, Seele & Realität
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Das CRA-Mindset-Manifest (Teil 14): Schluss mit Irgendwann – Schreib JETZT Deine Erfolgsgeschichte!
„Wie viele Geister werden um dein Bett herumstehen, wenn dein letzter Tag gekommen ist?“ – Maxim Mankevich
Stell Dir vor: Die Geister Deiner ungelebten Ideen, Deiner verschobenen Träume, Deiner nie genutzten Talente. Sie schreien Dich an: „Wir kamen zu Dir! Du hättest uns leben sollen!“
Das traurigste Wort der Welt? Irgendwann.
„Irgendwann höre ich auf.“
„Irgendwann ändere ich mein Leben.“
„Irgendwann lebe ich meinen Traum.“
Irgendwann = Niemals.
Du bist am Ende dieser Serie angekommen. Du hast die Werkzeuge (CRA). Du hast die Perspektive (Seele). Du hast die Wahrheit gesehen (Realität). Jetzt gibt es nur noch eines: TUN.
Mankevich sagt: Alle Dinge entstehen zweimal – als Idee und durch Umsetzung. Deine Genesung ist Deine Idee. Deine Nüchternheit ist Deine Idee. Dein neues Leben ist Deine Idee. Aber sie bleibt eine Illusion, wenn Du nicht handelst.
Ich bin Gabriel. Ich war der König von „Irgendwann“. Mein Leben war ein Friedhof ungenutzter Ideen. Bis ich anfing zu schreiben – nicht mit Tinte, sondern mit Taten. Dieser letzte Artikel ist Dein Arschtritt. Dein Startschuss. Dein Schwur: Schluss mit Irgendwann. JETZT.
📊 DIE FAKTEN: VERHALTENSÜBUNG & NEUROPLASTIZITÄT
Warum ist Übung (Behavioral Rehearsal) so wichtig? Weil sie **Neuroplastizität** nutzt – die Fähigkeit des Gehirns, sich durch Erfahrung neu zu vernetzen. Sucht hat starke neuronale Bahnen im Gehirn geschaffen (die „Autobahn“ zum Konsum). Jedes Mal, wenn Du eine neue, nüchterne Fähigkeit (z.B. Nein-Sagen, Problemlösung) übst und anwendest, baust Du **neue neuronale Verbindungen** auf. Anfangs ist das ein Trampelpfad, mühsam zu gehen. Aber durch ständige Wiederholung wird der Pfad zur Straße und schließlich zur neuen Autobahn. Die alte Sucht-Autobahn verkümmert langsam durch Nicht-Benutzung. CRA-Verhaltensübung ist also kein psychologischer Trick, sondern aktives Gehirn-Training, um alte Muster durch neue, gesunde Gewohnheiten zu ersetzen.
Die Seele: Idee + Umsetzung = Realität – Überwinde Angst & Perfektionismus
Warum handeln wir nicht, obwohl wir wissen, was zu tun ist?
- Angst vor Fehlern: Wir wollen den perfekten Plan, den perfekten Moment. Gibt es nicht. Mankevich sagt: „Fehler sind nicht das Gegenteil von Erfolg, sondern ein wesentlicher Bestandteil davon.“ Wer keine Fehler macht, spielt nicht mutig genug.
- Perfektionismus: Wir wollen es „richtig“ machen und fangen deshalb nie an. Mankevich kontert: „Im Leben geht es nicht um Perfektion, sondern um Fortschritt.“
- Mangelndes Selbstwertgefühl: Wir glauben unbewusst, es nicht verdient zu haben, und warten auf „Erlaubnis“ von außen.
Die Seele kennt diese Ängste, aber sie weiß auch: Eine Idee gehört dem, der sie umsetzt. Deine Genesung gehört Dir, wenn Du sie lebst.
Die Lösung:
- Triff eine Entscheidung: 100%. Keine Hintertüren. Verbrenne die Schiffe wie Cortéz.
- Fokus aufs HEUTE: Konzentriere Dich auf den nächsten Schritt, nicht auf den ganzen Ozean.
- Disziplin statt Motivation: Inspiration lässt Dich starten, Disziplin bringt Dich ins Ziel. Forme Deine Gewohnheiten (Aristoteles).
Deine Vergangenheit definiert nicht Deine Zukunft. Deine heutigen Taten tun es. Mach aus „Irgendwann“ ein „JETZT“.

Die Logik (CRA): Vom Wissen zum Können – Übung macht den Meister (Dich!)
Du hast jetzt 14 Artikel lang Wissen getankt. Aber Wissen allein verändert nichts. CRA ist keine Theorie, CRA ist Handlung. Es geht darum, neue Fertigkeiten zu lernen und sie durch Übung zu Gewohnheiten zu machen.
Das Kernprinzip von CRA in dieser Phase ist: Behavioral Rehearsal (Verhaltensübung).
Das bedeutet:
- Skills identifizieren: Welche CRA-Fähigkeit brauchst Du JETZT am dringendsten? (Nein-Sagen? Problemlösung? Kommunikation? Aktivität planen?)
- Trockenübung: Übe die Fähigkeit in einer sicheren Umgebung (mit Therapeut, Freund, vor dem Spiegel, im Logbuch). Spiele Situationen durch. Formuliere Sätze.
- Anwendung im Alltag (Mini-Schritte): Setze die Fähigkeit in einer kleinen, wenig bedrohlichen Situation ein. (z.B. „Nein“ sagen zu einer harmlosen Bitte, bevor Du es beim Dealer tust).
- Feedback & Korrektur: Analysiere (FA!): Was lief gut? Was war schwer? Was änderst Du beim nächsten Mal?
- Wiederholung: Übe, übe, übe. Jeden Tag. Mache es zur Gewohnheit.
CRA ist wie Fahrradfahren lernen. Du liest kein Buch und kannst es dann. Du fällst hin, stehst auf, probierst es wieder. Du übst, bis es sitzt.
Hör auf, auf den perfekten Moment zu warten. Fang an zu üben. JETZT. Deine Nüchternheit ist kein Zustand, sie ist eine Fähigkeit, die Du trainieren musst.
✍️ GABRIELS BEICHTE: VOM TRÄUMER ZUM TUNNELGRÄBER
Ich war der Meister des Aufschiebens. „Morgen fang ich an.“ „Nächste Woche wirklich.“ Mein Kopf war voller genialer Pläne für ein cleanes Leben, aber mein Arsch blieb auf dem Sofa. Die Angst vor dem Anfang, vor dem Scheitern, war riesig. Perfektionismus war meine liebste Ausrede.
CRA hat mich gezwungen, ins Handeln zu kommen. Nicht mit riesigen Sprüngen, sondern mit **lächerlich kleinen Schritten**. Verhaltensübung war der Schlüssel. Ich habe geübt, wie ich einen Dealer-Anruf abwürge. Ich habe geübt, wie ich 5 Minuten Langeweile aushalte, ohne durchzudrehen. Ich habe geübt, wie ich einen Spaziergang plane UND MACHE.
Es fühlte sich anfangs an wie Tunnelgraben mit einem Teelöffel. Mühsam, langsam, fast sinnlos. Aber jeder kleine Löffel war ein Fortschritt. Jede Übung baute eine neue Gewohnheit. Die Disziplin kam nicht aus Willenskraft, sie kam aus der **Wiederholung**. Aus dem Tun, auch wenn ich keinen Bock hatte.
Heute bin ich kein Träumer mehr. Ich bin ein Tunnelgräber. Ich weiß, dass der Weg lang ist, aber ich weiß auch, dass jeder Schritt zählt. Und dass am Ende Licht ist. Fang an zu graben. Dein JETZT ist der einzige Startpunkt.

🛠️ DAS CRA-MINDSET SURVIVAL KIT (FINALE WOCHE 14)
Deine Mission: Dein ERSTER Satz (CRA Mini-Aktion JETZT).
Schluss mit Lesen, Planen, Warten. Zeit für den ersten Satz Deiner Erfolgsgeschichte. Wähle EINE EINZIGE Mini-Aktion aus den letzten 13 Artikeln, die Dich am meisten angesprochen hat oder die Dir am leichtesten fällt. Etwas, das Du **JETZT SOFORT** (oder in den nächsten 5 Minuten) tun kannst.
- 1 Minute tief atmen (Artikel 9)?
- 1 Glas Wasser trinken (Artikel 9)?
- 1 „Ich“-Botschaft im Kopf formulieren (Artikel 9)?
- 1 Minute Achtsamkeits-Anker (Artikel 8)?
- 1 Sache aufschreiben, für die Du JETZT dankbar bist (Artikel 8)?
- 1 kleinen positiven Termin für morgen planen (Artikel 8)?
- 1 Mini-Sparziel setzen (1€ weglegen) (Artikel 11)?
- 1 positiven Geld-Satz sagen (Artikel 11)?
- 1 Wertschätzung an jemanden denken/schreiben (Artikel 12)?
- 1 „Nein“ zu einer unwichtigen Ablenkung sagen (Artikel 13)?
- … oder Dein eigener erster Mini-Schritt?
**Dein CRA-Auftrag:** TU ES. JETZT. Nicht später. Nicht morgen. Schreib dann in Dein Logbuch: „Ich habe begonnen.“
Das ist kein Test. Das ist der Startschuss. Der erste Satz ist geschrieben. Morgen schreibst Du den nächsten. Willkommen auf Deiner Heldenreise.
🔬 LABOR-NOTIZ: DEIN „IRGENDWANN“-CHECK
Welcher „Irgendwann“-Satz spukt Dir am häufigsten im Kopf herum, wenn es um Deine Genesung oder Dein Leben geht?
- „Irgendwann höre ich WIRKLICH auf.“
- „Irgendwann fange ich mit Sport/gesunder Ernährung an.“
- „Irgendwann suche ich mir einen besseren Job.“
- „Irgendwann kläre ich die Beziehung zu X.“
- „Irgendwann vergebe ich mir selbst.“
- „Irgendwann bin ich glücklich.“
💡 DEIN ERGEBNIS & NÄCHSTER SCHRITT:
„Irgendwann“ ist der Friedhof Deiner Träume. Es ist die Ausrede des Egos, um im vertrauten Elend zu bleiben.
Dein nächster Schritt: Ersetze „Irgendwann“ durch „JETZT“. Nicht für das ganze große Ziel. Nur für den **allerersten Mini-Schritt** in diese Richtung (siehe Survival-Kit). Mach diesen Schritt HEUTE. Das ist der einzige Weg, den Geist von „Irgendwann“ zu besiegen.
❓ Erweiterte FAQ: Die harten Fragen zum Handeln
1. Ich habe Angst, wieder zu scheitern.
Gut! Angst bedeutet, dass es Dir wichtig ist. Aber lass Dich nicht lähmen. Mankevich sagt: „Wer oft gescheitert ist, hat mehr Erfahrung als der Anfänger.“ Sieh jeden Versuch als Training, nicht als Prüfung. Scheitere schneller, lerne schneller. Der einzige echte Fehler ist, es nicht zu versuchen.
2. Wie finde ich die Disziplin, dranzubleiben?
Vergiss „Motivation“ und „Willenskraft“. Konzentriere Dich auf **Gewohnheiten** (Aristoteles). Mach die ersten Schritte so lächerlich klein (CRA Mini-Ziele), dass Du sie auch ohne Motivation tun kannst. Baue Routinen auf. Die Disziplin folgt der Gewohnheit, nicht umgekehrt.
3. Ich weiß nicht, WO ich anfangen soll. Alles ist Baustelle.
Das Gefühl kennen wir alle. Nutze die Werkzeuge: Die Glücks-Skala (Artikel 3) zeigt Dir, wo der Schmerz am größten ist. Das Problemlösetraining (Artikel 7) hilft Dir, EINEN Punkt zu wählen. Der innere Kompass (Artikel 10) gibt die Richtung. Wähle EINE Sache. Fang an. Der Rest ergibt sich.
4. Was ist, wenn meine „Idee“ (Ziel) falsch ist?
„Mag sein“ (Artikel 6)! Dann hast Du etwas gelernt. Der Weg entsteht beim Gehen. Es ist besser, loszulaufen und die Richtung anzupassen, als perfekt stillzustehen. Vertraue darauf, dass Dein innerer Kompass sich justiert, wenn Du in Bewegung kommst.
5. Ist diese Serie jetzt wirklich das Ende? Was kommt danach?
Diese Serie ist Dein Werkzeugkasten und Dein Kompass. Das Ende des Lesens ist der Anfang Deines Tuns. Was kommt danach? Dein Leben. Deine Geschichte. Nutze die Werkzeuge. Übe. Falle. Lerne. Steh auf. Schreib weiter. Und wenn Du Unterstützung brauchst: Hol sie Dir (Netzwerk, Therapie, Gruppen). Du bist nicht allein auf dieser Reise.
📖 BUCHEMPFEHLUNG DER REDAKTION
Machen!: Das Startup-Buch von Deutschlands erfolgreichstem Unternehmer
Dieses Buch von Reinhold Würth (auch wenn es aus der Business-Welt kommt) ist der Inbegriff von „Vom Träumen zum Handeln“. Es geht um Anfangen, Durchziehen, Fehler machen, Lernen, Verantwortung übernehmen. Es ist ein Plädoyer für Disziplin, Fleiß und den Mut, die eigene Vision umzusetzen – genau die Energie, die Du brauchst, um Deine Genesungs-Erfolgsgeschichte zu schreiben. Lass Dich inspirieren!
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Das NeelixberliN-Fazit: Dein Stift. Dein Buch. Dein Leben.
Ich habe jahrelang geträumt. Geträumt von einem Leben ohne Sucht. Geträumt von Sinn, von Liebe, von Freiheit. Aber ich habe nichts getan. Ich habe gewartet. Auf den richtigen Moment. Auf die Erlaubnis. Auf ein Wunder.
Das Wunder kam nicht. Stattdessen kam der Schmerz, immer wieder. Bis ich begriff: ICH bin das Wunder. Meine Entscheidung. Meine Handlung. Mein Mut, trotz Angst den ersten Schritt zu tun.
Die CRA-Werkzeuge waren mein Stift. Mein Leben war das leere Buch. Jeder Tag, an dem ich aufstand und übte – Nein sagen, ehrlich sein, spazieren gehen, schreiben –, war ein neuer Satz in meiner Erfolgsgeschichte.
Es gab Fehler. Rückschläge. Seiten voller Schmerz und Zweifel. Aber ich habe weitergeschrieben. Weil ich wusste: Wenn ich den Stift weglege, gewinnen die Geister von „Irgendwann“.
Diese Serie ist zu Ende. Aber Deine Geschichte fängt gerade erst an.
Hör auf zu warten. Hör auf zu träumen. Nimm den verdammten Stift (Deine CRA-Werkzeuge) und fang an zu schreiben. Mach Fehler. Steh auf. Schreib weiter. Jeden Tag.
Dein Leben ist kein Entwurf. Es ist die Premiere. Mach sie zu Deiner Erfolgsgeschichte.
Du schaffst das. JETZT.
📚 Quellen & Referenzen
- **Community Reinforcement Approach (CRA):** Prinzip des „Behavioral Rehearsal“ (Verhaltensübung), Anwendung aller CRA-Skills als Gewohnheitstraining.
- **Soulmaster-Konzept: Inspiriert durch die Lehren von Maxim Mankevich (aus dem bereitgestellten Text, Handeln statt Träumen, Umgang mit Fehlern, Disziplin, Gewohnheiten).
- **Psychologie:** Bezug auf Neuroplastizität, Lerntheorie, Selbstwirksamkeit, Prokrastination vs. Handlungsorientierung.
- **Aristoteles-Zitat:** Verweis auf die Bedeutung von Gewohnheiten.
- **Cortéz-Geschichte:** Historische Anekdote zur Entschlossenheit.
- **Machen!:** Reinhold Würth, Campus Verlag, 2014.
- **Persönliche Erfahrungen:** Gabriel (NeelixberliN-Projekt), Maxim Mankevich (aus dem Text).
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