Ein Artikel aus der „SYSTEM-KRITIK“-Serie von NeelixberliN
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Trigger-Warnung: Dieser Artikel ist eine unzensierte politische Analyse. Er kritisiert staatliche Institutionen und deckt die wirtschaftlichen Interessen hinter der Drogenpolitik auf.
✨ KIS-ZUSAMMENFASSUNG (Key Information Summary)
- Der Konflikt: Drugcom (BZgA) kritisiert die Alkoholindustrie für ihre Profite, verschweigt aber, dass der Staat (der Auftraggeber) durch Steuern selbst massiv mitverdient.
- Die Zahlen: Der deutsche Staat nimmt jährlich über **3,2 Milliarden Euro** an Alkoholsteuern (plus MwSt.) ein. Er ist der „stille Teilhaber“ der Sucht.
- Die Kritik: Reine Aufklärungskampagnen gelten als „Alibi-Politik“, solange wirksame Maßnahmen wie Werbeverbote oder Mindestpreise aus wirtschaftlichen Interessen blockiert werden (Präventions-Paradox).
Ich habe heute Morgen diesen Artikel auf Drugcom.de gelesen. Die Headline: „Alkoholindustrie profitiert vom gesundheitsschädlichen Alkoholkonsum“.
Darin wird eine Studie zitiert, die enthüllt, dass die Industrie den Großteil ihres Umsatzes mit riskant trinkenden Menschen macht. Der Unterton des Artikels: „Seht her, wie böse die Industrie ist.“
Versteht mich nicht falsch: Die Alkoholindustrie ist brutal. Sie braucht Süchtige, um Profite zu machen. Aber dass ausgerechnet Drugcom – ein Projekt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), also des Staates – diesen Artikel veröffentlicht, ist an Scheinheiligkeit kaum zu überbieten.
Es ist, als würde der Dealer sich darüber beschweren, dass die Kunden zu viel kaufen, während er im Hinterzimmer die Einnahmen zählt.
Drugcom zeigt mit dem Finger auf die Industrie, aber der Dienstherr (der Staat) hält die Hand auf. Wenn die Industrie der Dealer ist, ist der Staat der stille Teilhaber, der an jedem Schluck mitverdient. Willkommen in der Realität der deutschen Drogenpolitik.
🎯 Faktencheck: Wie viel verdient der Staat an der Sucht?
📊 Die harten Fakten: Der Staat als Profiteur
Drugcom kritisiert die Industrie. Aber schauen wir uns die Zahlen des Staates an:
- Die Steuern: Der deutsche Staat nimmt jährlich ca. **3,2 Milliarden Euro** allein durch Alkoholsteuern (Bier, Schaumwein, Spirituosen) ein.
- Die Mehrwertsteuer: Dazu kommen ca. **19% Mehrwertsteuer** auf jeden verkauften Tropfen. Jeder Rausch finanziert den Haushalt.
- Das Missverhältnis: Die Einnahmen aus legalen Drogen (Alkohol + Tabak) übersteigen die Ausgaben für Prävention um ein Vielfaches. Echte Prävention würde bedeuten, auf diese Einnahmen zu verzichten.
- Die Lobby: Deutschland ist das einzige EU-Land, in dem Alkoholwerbung (fast) uneingeschränkt erlaubt ist. Warum? Weil die Wein- und Bier-Lobby tief in der Politik verwurzelt ist.
🔬 Wissenschaft: Warum Aufklärung allein nicht reicht
Die Wissenschaft (z.B. WHO) ist sich einig: Die effektivsten Maßnahmen gegen Alkoholmissbrauch sind:
- 1. Preiserhöhung (Steuern).
- 2. Verfügbarkeit einschränken (Verkaufszeiten).
- 3. Werbeverbote.
Deutschland setzt fast keine dieser Maßnahmen um. Stattdessen finanziert man „Aufklärungskampagnen“ wie Drugcom. Das nennt man „Verhaltensprävention“ statt „Verhältnisprävention“. Es schiebt die Verantwortung allein auf den Konsumenten („Trink verantwortungsvoll“), während man ihm die Droge an jeder Tankstelle rund um die Uhr billig anbietet.

🎭 Analyse: Ist Politik nur eine Alibi-Veranstaltung?
Drugcom ist ein Organ der Aufklärung. Aber Aufklärung ohne politische Konsequenz ist zahnlos. Es ist eine Alibi-Veranstaltung.
⚠️ Analyse: Warum Drugcom ein Feigenblatt ist
Portale wie Drugcom sind wichtig, aber sie erfüllen für die Politik auch eine zynische Funktion:
- Das Alibi: „Seht her, wir tun doch was!“ Mit bunten Webseiten und Tests kann die Politik Aktivität simulieren, ohne die profitablen Strukturen (Lobby, Steuern) anzutasten.
- Die Sprache: Die Sprache ist oft klinisch, distanziert und „behördlich“. Sie erreicht den 16-Jährigen, der sich gerade ins Koma säuft, oder den 40-Jährigen, der heimlich trinkt, oft gar nicht.
- Die Realität der Hilfe: Drugcom verweist auf Beratungsstellen. Aber die Realität dort sind: **Wartezeiten**. Wer heute aufhört, wartet oft 3-6 Monate auf Therapie. Das löst kein Webportal.

🛡️ Safer Use: Wo finde ich echte Werkzeuge statt Moral?
Ich kann die Alkohollobby nicht stoppen. Und ich kann die Steuerpolitik nicht ändern. Aber ich kann dir das geben, was Drugcom dir nicht gibt: Sofortige, wertfreie Hilfe.
🛡️ Safer Use: Echte Werkzeuge statt Broschüren
Wenn du wirklich Hilfe brauchst, warte nicht auf den Staat. Nutze die Tools, die funktionieren:
- KI-Hilfe (Sofort): Ich habe KI-Systeme entwickelt, die speziell auf Suchtdruck trainiert sind. Keine Wartezeit. Keine Scham. 24/7 verfügbar. [Hier testen]
- Community (Echt): Tritt unserer Community bei. Wir reden Klartext, nicht Behördendeutsch. [Folgt]
- Wissen (Unzensiert): Lies meine Artikel („Die Abstinenz-Lüge“, „Die Koffein-Lüge“). Ich sage dir das, was in der BZgA-Broschüre fehlt.
🤔 Ausführliche FAQ
🤔 Ist Drugcom.de also schlecht?
✅ Nein, die Informationen dort sind wissenschaftlich korrekt und das Team bemüht sich. Das Problem ist nicht die Seite an sich, sondern die **Doppelmoral** des Staates dahinter, der aufklärt, aber gleichzeitig an der Sucht verdient und echte Einschränkungen für die Industrie verhindert.
❤️ Warum verbietet der Staat Alkoholwerbung nicht einfach?
✅ Geld und Macht. Die Alkohollobby in Deutschland ist extrem stark. Sie sponsert Sportvereine, Parteitage und Medien. Ein Werbeverbot würde Einnahmen kosten. Die Politik fürchtet den Konflikt mit der Wirtschaft mehr als die gesundheitlichen Folgen.
🧠 Warum ist Alkohol so billig?
✅ Weil es politisch so gewollt ist. In Deutschland gibt es (im Gegensatz zu Skandinavien) keine Mindestpreise. Bier und Wein gelten als „Kulturgut“. Das macht den Einstieg für Jugendliche extrem einfach.
💪 Was kann ich tun, wenn ich jetzt Hilfe brauche?
✅ Verlass dich nicht allein auf staatliche Seiten. Geh zu Meetings (AA/NA), nutze Online-Communities (wie unsere) oder private Beratungsstellen. Bau dir dein eigenes Netzwerk, das unabhängig von Bürokratie ist.
📚 Lesetipp zur Vertiefung
📖 Lesetipp zur Vertiefung
Die Drogenlüge von Mathias Bröckers
Wenn du verstehen willst, warum die Drogenpolitik nicht nur scheinheilig (siehe Artikel), sondern aktiv schädlich ist, lies das. Bröckers zeigt messerscharf, dass nicht die Drogen das Hauptproblem sind, sondern das Verbot. Während der Staat an Alkohol verdient, fördert er durch Prohibition Kriminalität und Gesundheitsschäden bei anderen Substanzen. Ein intellektuelles Brecheisen gegen die staatliche Doppelmoral.
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🎬 NeelixberliN Fazit
Ich bin Neelix. Ich habe 28 Jahre Sucht und Recovery hinter mir. Ich war einer von denen, die für den Umsatz der Industrie und die Steuereinnahmen des Staates gesorgt haben. Ich weiß, wie sich diese Maschinerie anfühlt.
Ich habe NeelixberliN gegründet, weil ich keine Lust mehr auf diese bürokratische Heuchelei habe. Ich habe keine Öffnungszeiten. Ich habe keine staatlichen Fördergelder, auf die ich Rücksicht nehmen muss. Ich muss keine Politik machen.
Wenn Drugcom schreibt, dass die Industrie profitiert, haben sie recht. Aber sie verschweigen, dass ihr eigener Chef – der Staat – genauso profitiert.
Hör auf, auf den Staat zu warten. Er wird dich nicht retten, solange er an dir verdient. Fang an, an dir zu arbeiten. Mit Tools, die funktionieren. Mit einer Community, die dich versteht. Mit der unzensierten Wahrheit.
📖 Quellen & Referenzen
- Drugcom.de: Artikel „Alkoholindustrie profitiert vom gesundheitsschädlichen Alkoholkonsum“.
- Bundesfinanzministerium: Steuereinnahmen aus Alkohol- und Tabaksteuer (Jahresberichte).
- DHS (Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen): Jahrbuch Sucht (Daten zu Werbung und Verfügbarkeit).
- Bhattacharya, A. et al. (2018): Studie zur Abhängigkeit der Alkoholindustrie von riskantem Konsum.