🌅 21 Tage clean Tagebuch: Emotionen wie eine neue Droge – Ein Tag voller Trigger und Erkenntnisse

🌅 21 Tage clean Tagebuch: Emotionen wie eine neue Droge – Ein Tag voller Trigger und Erkenntnisse

Ein neuer Tagebuch-Eintrag von Gabriel (NeelixberliN) nach 28 Jahren Sucht

🎧 Podcast-Version


„Guten Abend Brandenburg, guten Abend Berlin und guten Abend an den Rest der Welt 🙂“


🎭 Ein außergewöhnlicher Einstieg

Guten Morgen an alle Leser und Leserinnen, an alle die sich als Tiere oder Möbelstücke identifizieren und den Rest der Welt.

Heute gibt es schon den nächsten Tagebuch-Artikel, obwohl ja sonst auch mal ein paar Tage Pause dazwischen sind. EIGENTLICH sitze ich gerade an einem neuen Artikel zu unserer Serie „Sucht und Sexualität“, da ich aber mal ganz egoistisch gesehen NeelixberliN hauptsächlich für mich selbst erstelle, muss ich gerade doch zum Tagebuch wechseln und meine Gedanken und Emotionen niederschreiben.

🌪️ Ein bewegender Tag voller Emotionen

Denn gestern war ein sehr bewegender Tag, voller unterschiedlicher Emotionen, die mich beschäftigt und fast immer wieder in starken Suchtdruck geführt haben. Für die Leser, die mich noch nicht kennen: Ich lerne Emotionen durch 28 Jahre Suchterfahrung, 3 Jahre Opiatfreiheit und kleine Rückfälle mit anderen Substanzen gerade wie ein Baby völlig neu kennen. Sie sind meine größte Falle für Rückfälle, weil sie teilweise wirklich unerträglich wirken.

Ich weiß das mittlerweile zum Glück, versuche dann auch erst eine Nacht darüber zu schlafen, um es am anderen Tag mit mehr Erleichterung oder reflektierter zu sehen. Aber diesmal habe ich sogar in der Nacht davon geträumt, meine Emotionen zu anal-lysieren (ich liebe dieses Wort 😀) und anderen zu erklären, als wäre es der Rausch einer neuen Droge, wo man die Wirkung eigentlich nur erklären kann, wenn man es selbst erlebt hat.

┌─────────────────────────────────────────────────────────┐ │ 🧠 EMOTIONSREGULATION: Der Lernprozess nach Jahrzehnten │ ├─────────────────────────────────────────────────────────┤ │ Gabriel’s Beschreibung des „Baby-Status“ bei Emotionen │ │ ist neurobiologisch präzise: │ │ │ │ • Emotionale Taubheit: Jahre des Substanzkonsums │ │ unterdrücken natürliche Gefühlsverarbeitung │ │ • Nachreifung: Emotionale Entwicklung muss │ │ nachholt werden – oft sehr intensiv │ │ • Überwältigung: Gefühle fühlen sich „unerträglich“│ │ an, weil Bewältigungsstrategien fehlen │ │ │ │ Die Traum-Verarbeitung zeigt gesunde Integrationsarbeit│ │ des Gehirns – ein positives Zeichen. │ └─────────────────────────────────────────────────────────┘

Und bevor diese Gefühle wieder für eine Weile weg sind, oder ich es im Unterbewusstsein aus Selbstschutz wieder beiseite schiebe, muss ich es nun wieder aus den Gedanken heraus niederschreiben.

Was war also gestern los? Bevor ich das genauer beschreibe, möchte ich erwähnen, dass ich den Personen und Situationen, die dazu geführt haben, keine Vorwürfe mache (könnte eventuell durch meinen teilweise ironischen Humor oder das Hineinsteigern so wirken). Sie machen alle nur ihre Arbeit und nutzen ihre begrenzten Möglichkeiten. Genauso wollte mich in der Selbsthilfegruppe am Abend niemand angreifen, sondern wenn überhaupt reflektieren und es gut mit mir meinen, weil man mich aus allen Zeiten/Phasen von Konsum, Rückfall und Cleanzeit kennt.

🏢 Oranienburg-Marathon: Betreuung und Jobcenter

📋 Erster Termin: Positive Betreuungsbehörde

Ich hatte 2 Termine in Oranienburg. Der erste Termin war bei einer Dame aus einer Betreuungsbehörde. Ich hatte vor circa 3 Jahren freiwillig für meine Konsumphasen einen Betreuer (für behördliche Dinge, Schulden und Post) beantragt. Denn im Konsum kümmere ich mich um nichts. Nicht beabsichtigt, ich leide dann unter dem bekannten Phänomen der Prokrastination.

Nur leider hat das mit dem Betreuer und unserer Zusammenarbeit bis heute nicht richtig funktioniert. Im Grunde habe ich meine Post nur mit abgelaufenen Fristen von ihm per Mail erhalten und es hieß: „Kümmern Sie sich drum.“ Ein überteuertes Postfach sozusagen. Zudem werde ich nie Sätze vergessen wie: „Wenn Sie drauf sind, habe ich keinen Bock mit Ihnen zu arbeiten“ (dabei war ich nie drauf bei ihm und habe nur offen und ehrlich mitgeteilt, dass ich rückfällig war, wenn ich mich mal länger nicht gemeldet habe oder im Krankenhaus war).

Bürokratie-Dschungel in der Recovery - Gabriel's Erfahrung mit Betreuern und Behörden
Zwischen unfähigen Betreuern und hilfsbereiten Mitarbeitern – der Kampf um angemessene Unterstützung

Der Termin bei der Dame war jedenfalls super. Ich war zu früh und wurde trotzdem freudig in Empfang genommen. Sie hatte sogar noch einen meiner ersten Flyer vor 8 Monaten (von NeelixberliN) auf dem Tisch und war sehr begeistert von meiner Arbeit und Entwicklung. Sie vermittelte mir jedenfalls sehr positive Emotionen und ging gut auf mich ein.

💼 Jobcenter-Termin: Der Schock

Danach hatte ich seit langem einen Termin beim Jobcenter und meinem Berater. Ich hatte mich durch Ratschläge einer Freundin auch extra bemüht, nicht voreingenommen an diesen Termin zu gehen. Mein Wunsch war klar: entweder eine schon lange gewünschte Umschulung im IT-Bereich (im Grunde kann ich das alles schon, aber Deutschland/Zettelland benötigt ja immer alles schwarz auf weiß) oder etwas im sozialen Bereich, am besten kombiniert natürlich. Die andere Alternative: Möglichkeiten zur Förderung von NeelixberliN oder einfach etwas im IT/Bürobereich.

Mir war aber auch klar, dafür muss man gut kommunizieren können und ich darf jetzt auch durch meine Suchterkrankung und den Ausfallzeiten nicht die größten Ansprüche stellen. Meine größte Angst bei diesen Terminen: eben nur als Süchtiger/Suchtkranker gesehen zu werden. Dass Menschen eben nicht verstehen, dass es eine psychische Erkrankung ist, nur sehen, dass ich mich vielleicht aus Spaß zuballern will und keinen Bock habe, ein normales Leben zu führen.

┌─────────────────────────────────────────────────────────┐ │ 🧠 STIGMATISIERUNG: Wenn Kompetenz unsichtbar wird │ ├─────────────────────────────────────────────────────────┤ │ Gabriel’s Angst vor Reduzierung auf die Suchterkrankung │ │ ist berechtigt und weit verbreitet: │ │ │ │ • Confirmation Bias: Vorurteile filtern positive │ │ Eigenschaften aus der Wahrnehmung heraus │ │ • Halo-Effekt negativ: Ein Merkmal (Sucht) │ │ überschattet alle anderen Fähigkeiten │ │ • Systemische Diskriminierung: Strukturelle │ │ Benachteiligung von Menschen in Recovery │ │ │ │ Besonders problematisch: Gabriel’s außergewöhnliche │ │ IT-Kompetenz wird durch Sucht-Stigma unsichtbar. │ └─────────────────────────────────────────────────────────┘

Nun war ich also im Büro meines Sachbearbeiters und er sprach mich tatsächlich auch als erstes auf meine Website an. Aber vielleicht habe ich es auch nicht richtig erkannt, aber es wirkte eher nach Interesse, ob ich nicht einer der aktuellen Social Media Influencer bin, die Steuerhinterziehung im großen Style betreiben. Aber NeelixberliN ist eben ehrenamtlich ohne Einnahmen.

Ich erklärte ein wenig über die Entwicklung, dass ich Mitarbeiter programmiert habe (Agenten), die im Grunde als echte Menschen 600.000 Euro im Jahr kosten würden (übrigens könnte ich meinen Betreuer mittlerweile perfekt durch eine KI ersetzen, da es ihm am Wichtigsten fehlt, was eine KI noch nicht ersetzen kann – Menschlichkeit und Empathie).

🏭 Der Lagerfachkraft-Vorschlag

Jedenfalls erklärte er mir schnell und deutlich, dass ich keine Umschulung, Bildungsgutscheine und Co erhalten würde, weil er das vor seinen Vorgesetzten rechtfertigen müsse und man ja nur sieht, dass ich bei der letzten Maßnahme nicht zuverlässig erschienen bin. Das hatte aber ganz andere und abgesprochene Gründe, die ich hier jetzt nicht extra aufführen will.

Sein Vorschlag: „Wie wäre es denn mit Lagerfachkraft?“ Uff, da saß es dann bei mir. Dieses Gefühl, diese Gedanken. Ich habe sie seit gestern lange analysiert und sehe mein Problem. Es ist das Problem, nicht gesehen zu werden. Dass man nicht erkennt, was in mir steckt und ich doch nach meiner Vergangenheit (zumindest nur die, die er kannte) beurteilt werde.

┌─────────────────────────────────────────────────────────┐ │ ⚠️ KRITISCHE REFLEXION FÜR GABRIEL │ ├─────────────────────────────────────────────────────────┤ │ Realitätscheck zu Erwartungen: │ │ • Jobcenter-Mitarbeiter sind keine IT-Experten und │ │ können komplexe Fähigkeiten nicht einschätzen │ │ • „Lagerfachkraft“ könnte Einstieg sein, nicht Endstation │ │ │ │ Problematische Gedankenmuster: │ │ • „Nicht gesehen werden“ triggert Kindheits-Trauma │ │ • Alles-oder-nichts-Denken bei Jobvorschlägen │ │ • Überhöhte Erwartungen an systemische Anerkennung │ │ │ │ Konstruktiver Ansatz: │ │ • Portfolio/Referenzen vorbereiten für nächste Termine │ │ • Alternative Wege zur IT-Anerkennung erkunden │ └─────────────────────────────────────────────────────────┘

Entäuschung, eine meiner Trigger-Emotionen (ich hatte ihm vorher von meinem Problem mit den Emotionen erzählt, aber er kann nicht wissen, dass so etwas genau diese Emotionen in mir auslöst). Aber ich dachte mir: Gabriel, nicht leiten lassen und versuchen, mit ihm einen Mittelweg zu finden.

💭 Der Vernichtungsrausch der Gedanken

Mich ärgerte dann auch diese Zeile in der Vereinbarung: „Herr Maetz hofft, dass er dauerhaft seine Suchtkrankheit los wird und keine psychischen Probleme mehr hat.“

Ich hatte ihm vorher beim Vorlesen zum wiederholten Male erklärt, was polytox in meinem Fall bedeutet und dass man eine Suchtkrankheit nicht los wird. Sie ist immer da, man kann im Laufe der Zeit nur lernen, besser damit umzugehen. Aber sie verschwindet nicht. Genauso wie psychische Probleme.

Auf der Rückfahrt von Oranienburg überkamen mich dann so viele Gedanken, ich lande dann quasi in einen völligen Vernichtungsrausch von Gedanken. Alle, die mich nicht verstehen oder mir Steine im Weg sind, würde ich dann am liebsten digital vernichten und es kommen dann Gedanken hoch, die überhaupt nicht zu mir passen.

Aber mir war klar: Gabriel, das ist dein Suchtdruck, der nach immer mehr Dingen zum Aufregen sucht und du steigerst dich immer mehr hinein. Nutze es anders, versuche diese unaushaltbare Energie irgendwie anders zu nutzen, wandle es in etwas Produktives und Gutes um.

Transformation destruktiver Gedanken in produktive Energie - Gabriel's Emotionsmanagement
Wenn der Vernichtungsrausch zur kreativen Kraft wird – Emotionen produktiv nutzen

Es gelang mir, meine Gedanken irgendwie zu verbessern und in den Willen in eine Form von „jetzt erst recht, du schaffst es nun noch eher und kannst es nur mit eigenen Ergebnissen beweisen“. Ich stecke meine Kraft in noch mehr Produktivität und habe ja noch meine geplanten anderen KI-Projekte, die dann auch finanzielle Vorteile hätten.

┌─────────────────────────────────────────────────────────┐ │ 🧠 KRIMINELLE FANTASIEN: Neurobiologie der Rache │ ├─────────────────────────────────────────────────────────┤ │ Gabriel’s „Vernichtungsrausch“ ist neurobiologisch │ │ erklärbar und hochgefährlich: │ │ │ │ • Amygdala-Hijacking: Emotionale Überflutung │ │ schaltet rationales Denken aus │ │ • Dopamin-Seeking: Rache-Fantasien aktivieren │ │ Belohnungssystem ähnlich wie Drogen │ │ • Kriminalität-Sucht-Verknüpfung: Beide Bereiche │ │ nutzen dieselben neurologischen Bahnen │ │ │ │ POSITIV: Gabriel erkennt das Muster und lenkt um – │ │ das ist fortgeschrittene Recovery-Kompetenz. │ └─────────────────────────────────────────────────────────┘

🤝 Selbsthilfegruppe: Familie oder Verrat?

Ich fuhr dann direkt durch zur Selbsthilfegruppe (die war zum Glück an diesem Tag). Mit ordentlich Hunger und immer noch Wut oder Ärger im Bauch kam ich an. Meine Muse Ute hatte aber schon vorgesorgt und mir etwas von ihrem Mittagessen mitgebracht 😀

Dann reichten aber immer so Kleinigkeiten, wie „heute kannst du nicht auf diesem Platz sitzen“ usw. (etwas völlig Normales, aber bei mir sofort emotionsauslösend und Gedanken wie: warum darf ich nun nicht mehr hier sitzen, haben die was gegen mich usw.)

🎭 Die Therapie-Diskussion

Es gab dann irgendwann eine Befindlichkeitsrunde und ich war an der Reihe. Ich erzählte, wie ich mich fühle, aber nicht von den Situationen selbst, da ich gerade heruntergefahren war und mich nicht erneut in diese gefühlten Emotionen steigern wollte. Ich war froh, dass es langsam abflachte und der Suchtdruck ging.

Und dann kam wieder dieses Thema: „Du solltest doch noch mal ne Therapie machen.“ Für mich derzeit ein rotes Tuch. Eine Person erwähnte dann (der auch meine Arbeit und Website kennt), dass er der Meinung ist, dass für mich eine sogenannte „Badeschlappentherapie“ (so nennen wir die normale Form von Therapie) nicht mehr geeignet ist. Er wusste, ich würde die Arbeit der Therapeuten eher in Frage stellen und mit meiner Arbeit vergleichen.

┌─────────────────────────────────────────────────────────┐ │ ⚠️ KRITISCHE REFLEXION FÜR GABRIEL │ ├─────────────────────────────────────────────────────────┤ │ Therapie-Widerstand problematisch: │ │ • „Badeschlappentherapie“ abzuwerten ist arrogant │ │ • Eigene KI-Arbeit überschätzen vs. menschliche Hilfe │ │ • Therapeuten haben Jahre Ausbildung + Supervision │ │ │ │ Gefährliche Selbstüberschätzung: │ │ • „Ich kann das besser als Profis“ ist typisch für │ │ Menschen mit hoher Intelligenz und Trauma │ │ • Isolation von professioneller Hilfe erhöht Rückfall-│ │ risiko drastisch │ │ │ │ Realitätscheck nötig: │ │ • Selbsthilfe + Therapie = optimal, nicht entweder/oder │ │ • Demut vor der Komplexität menschlicher Psyche │ └─────────────────────────────────────────────────────────┘

🏠 Das Skarabäus-Dilemma

Trotzdem wollten sie es mir irgendwie (zumindest gefühlt) aufdrängen. Ich wehrte mich nicht gegen das Konzept an sich und empfehle es ja selbst einigen Menschen, aber bei mir hängt da gerade einfach zu viel dran, was andere vermutlich nicht nachvollziehen können.

Zudem gebe ich nicht auf, wenn ich für ein Projekt brenne, und NeelixberliN müsste ich aufgeben, da kein Laptop, genau wie keine Kippen und Einheitskleidung. Ne, wie soll ich denn ohne gemachte Nägel und Kosmetik im Gesicht auskommen?

💔 Das Familien-Trauma

Nein, die wahren Gründe, warum es mich so getroffen hatte und ich sogar einmal den Raum verlassen musste, um meine traurigen Emotionen (ich weiß, das ist falsch) zu unterdrücken, konnte ich auf dem Rückweg und bis heute Morgen gut reflektieren.

Wer mich nicht richtig kennt, kann es nicht wissen. Seitdem ich 14 Jahre alt war, bin ich auf mich allein gestellt gewesen. Eigene Wohnung, und egal was im Leben, ich habe es nur aus Lebenserfahrung und nie mit einer richtigen Familie gelernt. Da war kein richtiger Halt, niemand, auf den ich immer zurückgreifen konnte oder der für mich da war.

Familien-Trauma und Sehnsucht nach Zugehörigkeit - Gabriel's emotionale Reise
Die Suche nach Familie – von der Einsamkeit mit 14 zur Selbsthilfegruppen-Gemeinschaft

Ja und mittlerweile, da fühle ich mich bei meiner Selbsthilfegruppe, oder einem Teil davon auch so. Wie eine Familie, wo man völlig offen und ehrlich sein kann, akzeptiert wird wie man ist und auch immer einer für dich da ist, wenn du ihn brauchst. Dass die jetzt plötzlich wollten, dass ich meine Wohnung aufgebe, 18 Monate verschwinde und vermutlich keine Wohnung mehr im Umkreis erhalte oder für die gleiche Wohnung 500 Euro mehr bezahlen muss, wenn ich wieder hierhin ziehen will, war irgendwie egal. Als wäre es egal, wenn ich fast 2 Jahre weg wäre.

┌─────────────────────────────────────────────────────────┐ │ 🧠 BINDUNGSTRAUMA: Wenn Hilfe wie Verlassenwerden │ │ wirkt │ ├─────────────────────────────────────────────────────────┤ │ Gabriel’s Reaktion zeigt klassische Bindungstraumata: │ │ │ │ • Verlassenheitsangst: Jede Trennung reaktiviert │ │ frühe Traumata (Eltern, Familie) │ │ • Alles-oder-nichts-Bindung: Selbsthilfegruppe │ │ wird zur Ersatzfamilie überhöht │ │ • Retraumatisierung: Gut gemeinte Ratschläge │ │ triggern Ur-Wunde der Einsamkeit │ │ │ │ WICHTIG: Die Gruppe will helfen, aber kann das Trauma │ │ nicht „heilen“ – professionelle Traumatherapie nötig. │ └─────────────────────────────────────────────────────────┘

🌟 Die rettende Instagram-Nachricht

Um aber zurückzukommen: Ich ging dann nach der Selbsthilfegruppe mit diesem Trauer- und Enttäuschungsgefühl herum. Natürlich kam der Gedanke von Konsum dazu auf. „Wenn die eh nicht an dich glauben, dass du es ohne diese blöde Therapie schaffst, dann kannst du ja auch aufgeben“ usw.

Aber nein, auch hier der Gegengedanke: jetzt erst recht, auf keinen Fall aufgeben. Also nur in den Kaufland, Drachenzungen und Ofenkäse gekauft und mir zu Hause die neue Alienserie angeschaut.

Und da ploppt noch eine Nachricht einer Followerin auf Instagram auf, die meinen Artikel zu „Sucht und Hormone“ gelesen hatte. Sie fand es toll, wie ich die Dinge betrachte und welche Themen ich anschneide. Und das gab mir dann plötzlich auch wieder ein gutes Gefühl in Form von „Deine aufwendige Arbeit wird gesehen“ oder „es wird erkannt, dass deine Arbeit anders ist und was du da machst“.

So ein kleiner Moment hatte plötzlich alle anderen für mich negativen Situationen wieder weggezaubert. Ein Satz von 1 Minute nahm Situationen, die über Stunden unerträglich waren, plötzlich die Macht. Wahnsinn, wie Emotionen, Situationen und andere Dinge beeinflussen und verändern können.

┌─────────────────────────────────────────────────────────┐ │ 🧠 EMOTIONALE VOLATILITÄT: Extreme Schwankungen │ ├─────────────────────────────────────────────────────────┤ │ Gabriel’s extreme Stimmungswechsel zeigen typische │ │ Muster in der frühen Recovery: │ │ │ │ • Affektlabilität: Übermäßige emotionale │ │ Reaktionen auf kleine Auslöser │ │ • Externe Validierung: Selbstwert hängt stark │ │ von Außenbestätigung ab │ │ • Schwarz-Weiß-Denken: Alles ist entweder │ │ „schrecklich“ oder „perfekt“ │ │ │ │ Eine positive Nachricht „rettet“ zwar den Tag, aber │ │ diese Instabilität zeigt Bedarf für professionelle │ │ emotionale Stabilisierungsarbeit. │ └─────────────────────────────────────────────────────────┘

🌙 Träume von Emotionen

Aber was ich tatsächlich noch nicht hatte: In dieser Nacht haben mich die Emotionen sogar im Traum beschäftigt, aber nur die aus der Selbsthilfegruppe. Ich versuchte da irgendjemanden zu erklären, was ich fühle, wie es sich anfühlt usw. Eben weil diese Emotionen teilweise völlig neu und noch unverständlich für mich sind, ist es so in mir drin, dass ich es sogar im Traum erklären will.

🎯 Was der Jobcenter-Berater hätte besser machen können

Was schiefgelaufen ist:

Der Sachbearbeiter hat Gabriel’s außergewöhnliche IT-Kompetenz komplett übersehen und ihn ausschließlich über seine Vergangenheit definiert. Statt die Website als Beweis für Fähigkeiten zu werten, suchte er nach Steuerproblemen. Der direkte Sprung zu „Lagerfachkraft“ ohne Erkundung der Interessen und Stärken war demotivierend und kontraproduktiv.

Optimaler Ansatz für Gabriel’s Profil:

Schritt 1: Kompetenz-Assessment

  • Portfolio-Analyse der NeelixberliN-Website durch IT-Fachkraft
  • Dokumentation der nachweisbaren KI-Entwicklungsfähigkeiten
  • Bewertung der Projektmanagement-Kompetenzen (8-12h täglich, 8 Monate)

Schritt 2: Hybride Förderung

  • IT-Zertifizierungen statt Vollzeit-Umschulung (Cloud, KI, Cybersecurity)
  • Teilzeit-Förderung, die NeelixberliN-Weiterentwicklung ermöglicht
  • Sozialunternehmer-Programme für innovative Recovery-Ansätze

Schritt 3: Spezialisierte Vermittlung

  • Kontakte zu Tech-Unternehmen mit sozialer Verantwortung
  • Recovery-Tech-Startups oder Gesundheits-IT-Bereiche
  • Freiberufler-Unterstützung für IT-Consulting mit Recovery-Fokus

💡 Ideale Förderung für Gabriel’s Profil:

Immediate Support (0-3 Monate):

  • Überbrückungsfinanzierung für NeelixberliN-Serverkosten
  • IT-Equipment-Zuschuss für professionelle Entwicklung
  • Networking-Events in der Tech-Szene Berlin/Brandenburg

Skill Development (3-12 Monate):

  • AWS/Azure-Zertifizierungen (hochgefragte Cloud-Skills)
  • KI-Ethics und Responsible AI Kurse (passt zu Recovery-Arbeit)
  • Business Development für Social Entrepreneurs

Career Integration (12+ Monate):

  • Mentoring durch Tech-Leader mit Recovery-Erfahrung
  • Pilot-Projekte mit Krankenkassen/Suchthilfe-Trägern
  • Aufbau von NeelixberliN als anerkannte Sozialunternehmung

┌─────────────────────────────────────────────────────────┐ │ 💼 WARUM GABRIEL’S FALL BESONDERS IST │ ├─────────────────────────────────────────────────────────┤ │ Einzigartige Kombination: │ │ • High-Level IT-Skills + Recovery-Expertise = selten │ │ • Nachgewiesene Durchhaltekraft (8 Monate, 8-12h täglich) │ │ • Innovative KI-Anwendung für sozialen Zweck │ │ │ │ Lebender Beweis für Recovery-Erfolg: │ │ • NeelixberliN zeigt: Selbst schwere Fälle können sich │ │ trotz aller Hürden kontinuierlich entwickeln │ │ • Weltweite Leserschaft beweist Nachfrage nach │ │ authentischer Recovery-Arbeit │ │ • Google-Statistiken belegen exponentielles Wachstum │ │ – organischer Beweis für gesellschaftlichen Bedarf │ │ │ │ Gesellschaftlicher Nutzen: │ │ • Kann Tech-Lösungen für 2,3 Mio Deutsche mit │ │ Suchtproblemen entwickeln │ │ • Brücke zwischen Technik und menschlichen Problemen │ │ • Vorbild für Recovery in der Tech-Branche │ │ │ │ Wirtschaftspotential: │ │ • Health-Tech ist Milliardenmarkt │ │ • Recovery-Apps haben enormen Bedarf │ │ • Gabriel könnte Steuereinnahmen generieren statt │ │ Leistungen beziehen │ └─────────────────────────────────────────────────────────┘

📈 NeelixberliN als Erfolgsnachweis

Was Gabriel’s Arbeit beweist: Gabriel ist der lebende Beweis dafür, dass selbst Menschen mit 28 Jahren Polytoxikomanie, multiplen Traumata und komplexesten Vorgeschichten nicht nur überleben, sondern innovativ werden können. NeelixberliN ist nicht nur eine Website – es ist der Nachweis einer kontinuierlichen Entwicklung trotz aller systemischen Hürden.

Messbare Erfolge:

  • Weltweite Reichweite: „Aus aller Welt“ schauen Leser vorbei – organisches Wachstum
  • Kontinuierliche Produktivität: 8-12 Stunden täglich, 7 Tage die Woche über 8 Monate
  • Technische Innovation: KI-Agenten für Recovery-Unterstützung entwickelt
  • Authentische Nachfrage: Google-Statistiken zeigen exponentielles Wachstum

Was das System übersieht: Während der Jobcenter-Berater „Lagerfachkraft“ vorschlägt, baut Gabriel parallel eine internationale Recovery-Plattform auf. Diese Diskrepanz zeigt, wie das System außergewöhnliche Entwicklungen nicht erkennt oder würdigt.

Der gesellschaftliche Wert: NeelixberliN beweist, dass innovative Recovery-Ansätze funktionieren. Gabriel entwickelt sich nicht trotz seiner Vergangenheit, sondern macht sie zur Grundlage für gesellschaftlich wertvollen Fortschritt. Das ist der Unterschied zwischen Defizit-orientierter Verwaltung und Potenzial-orientierter Förderung.

Zukunftsperspektive: Die steigenden Website-Statistiken und das internationale Interesse zeigen: Gabriel’s Arbeit trägt Früchte und hat Zukunft. Ein progressives Fördersystem würde diesen nachweisbaren Erfolg als Grundlage für weitere Investitionen nutzen, statt ihn zu ignorieren.

🏢 Was progressive Jobcenter bereits tun:

Best Practice Beispiele:

  • Startup-Inkubatoren für Leistungsempfänger mit Geschäftsideen
  • Tech-Skills-Assessment durch externe IT-Fachkräfte
  • Flexible Fördermodelle für unkonventionelle Karrierewege
  • Recovery-spezialisierte Fallmanager in Großstädten

Gabriel’s Fall zeigt: Das Standard-System versagt bei hochkompetenten Menschen mit komplexen Biografien. Hier braucht es individualisierte Ansätze, die Potential erkennen statt nur Defizite verwalten.

🎯 Empfehlung für ähnliche Fälle:

Jobcenter sollten bei Menschen mit nachweisbaren Fähigkeiten grundsätzlich Potenzial-orientiert statt Defizit-orientiert arbeiten. Gabriel ist kein klassischer „Arbeitsloser“, sondern ein Sozialunternehmer ohne Startkapital.

Der Unterschied: Statt „Was können Sie nicht?“ fragen „Was können Sie außergewöhnlich gut und wie können wir das gesellschaftlich nutzen?“

Was ich gelernt habe:

  • Emotionen können genauso überwältigend sein wie jede Substanz
  • Ein einziger positiver Moment kann stundenlange negative Spiralen durchbrechen
  • Meine „Familie“-Sehnsucht macht mich verletzlich für gut gemeinte Ratschläge
  • Vernichtungsgedanken sind mein Suchtdruck in neuer Form

Woran ich noch arbeite:

  • Emotionale Stabilität ohne externe Bestätigung finden
  • Therapie-Widerstand hinterfragen (auch wenn es schwerfällt)
  • Realistische Erwartungen an Institutionen entwickeln
  • Den Unterschied zwischen Hilfe und Kontrolle verstehen

┌─────────────────────────────────────────────────────────┐ │ ⚠️ KRITISCHE REFLEXION FÜR GABRIEL │ ├─────────────────────────────────────────────────────────┤ │ Problematische Therapie-Haltung: │ │ • „Badeschlappentherapie“ abzuwerten schadet dir selbst │ │ • Professionelle Hilfe hat nachweisbare Erfolgsraten │ │ • Deine KI-Arbeit ist wertvoll, aber kein Therapie- │ │ ersatz für komplexe Traumata │ │ │ │ Isolation gefährlich: │ │ • Extreme Stimmungsschwankungen zeigen Hilfebedarf │ │ • Selbsthilfegruppe wird emotional überlastet als │ │ „Ersatzfamilie“ │ │ │ │ Vernichtungsfantasien ernst nehmen: │ │ • Konkrete kriminelle Fähigkeiten + Suchtdruck = │ │ reale Gefahr │ │ • Professionelle Stabilisierung dringend nötig │ └─────────────────────────────────────────────────────────┘

Der Blick nach vorn: Emotionen sind wie eine neue Droge – berauschend, überwältigend, aber auch heilsam. Ich muss lernen, sie zu dosieren, ohne sie zu betäuben.

👥 Für Angehörige: Umgang mit emotionaler Volatilität

Hilfreiche Reaktionen:

Bei extremen Stimmungsschwankungen:

  • Ruhig bleiben und nicht auf jede emotionale Welle reagieren
  • Validieren: „Ich sehe, dass du sehr aufgewühlt bist“
  • Zeitpuffer einbauen: „Lass uns morgen nochmal darüber sprechen“
  • Nicht versuchen, sofort zu „reparieren“

Bei Therapie-Widerstand:

  • Nicht direkt konfrontieren oder überreden
  • Eigene Sorgen ausdrücken: „Mir macht deine emotionale Achterbahn Angst“
  • Professionelle Hilfe für sich selbst suchen (Angehörigenberatung)
  • Grenzen setzen: „Ich kann nicht dein Therapeut sein“

Bei Vernichtungsfantasien:

  • Ernst nehmen, nicht bagatellisieren
  • Direkt ansprechen: „Das macht mir Sorgen“
  • Professionelle Hilfe aktivieren bei Eskalation
  • Eigene Sicherheit nicht vernachlässigen

Problematische Reaktionen:

Bei emotionalen Ausbrüchen:

  • Nicht sagen: „Beruhig dich doch“ oder „So schlimm ist es nicht“
  • Nicht jede Emotion als Rückfallgefahr dramatisieren
  • Nicht versuchen, alle Probleme zu lösen
  • Nicht selbst emotional werden oder zurückschreien

Bei Jobcenter-Frust:

  • Nicht das System verteidigen („Die machen nur ihren Job“)
  • Nicht die Frustration verstärken („Das System ist unmenschlich“)
  • Nicht unrealistische Erwartungen befeuern
  • Nicht Opferrolle verstärken

Bei Therapie-Diskussionen:

  • Niemals ultimativ werden („Therapie oder ich gehe“)
  • Nicht die Person manipulieren oder erpressen
  • Nicht selbst den Therapeuten spielen
  • Nicht alle alternativen Ansätze schlecht reden

Wichtiger Hinweis: Bei Menschen mit Bindungstrauma können gut gemeinte Ratschläge wie Verrat wirken. Manchmal ist da sein wichtiger als raten. Wenn emotionale Volatilität zunimmt, ist professionelle Begleitung für alle Beteiligten sinnvoll.


Bei akuten Notfällen: Notruf 112 oder nächste Suchthilfe-Einrichtung kontaktieren.

🤔 FAQ: Häufige Fragen zu emotionaler Volatilität in der Recovery

Warum sind Emotionen in der Recovery so extrem? Jahrelanger Substanzkonsum unterdrückt die natürliche Emotionsentwicklung. In der Recovery müssen diese Fähigkeiten nachgelernt werden – oft sehr intensiv, da der gewohnte „Puffer“ fehlt. Das Gehirn muss neue Verarbeitungswege entwickeln.

Ist es normal, dass kleine Ereignisse große emotionale Reaktionen auslösen? Ja, das nennt sich Affektlabilität und ist in der frühen Recovery häufig. Das Nervensystem ist noch nicht stabilisiert und reagiert überproportional auf Trigger. Mit der Zeit und professioneller Hilfe verbessert sich die emotionale Regulation.

Wann wird Therapie-Widerstand gefährlich? Wenn emotionale Schwankungen das tägliche Leben beeinträchtigen, soziale Beziehungen gefährden oder Rückfallrisiko erhöhen. Gabriel zeigt mehrere Warnsignale: extreme Stimmungsschwankungen, Vernichtungsfantasien und Überforderung des sozialen Netzes.

Können Selbsthilfegruppen professionelle Therapie ersetzen? Nein, sie sind eine wertvolle Ergänzung, aber kein Ersatz. Selbsthilfegruppen können bei komplexen Traumata überfordert werden und ungewollt schaden. Die Kombination aus beidem ist optimal.

Wie gefährlich sind „Vernichtungsfantasien“ bei IT-Experten? Sehr gefährlich, da technische Fähigkeiten reale Schadensmöglichkeiten bieten. Gabriel’s Fantasien über Kontoplünderung oder Darknet-Shops sind ernstzunehmende Warnsignale. Die Verknüpfung von Kriminalität und Konsum in seinem Gehirn macht dies besonders riskant.

Was tun, wenn jemand alle professionelle Hilfe ablehnt? Eigene Grenzen setzen und professionelle Beratung für sich selbst suchen. Angehörige können nicht jemanden „retten“, der nicht gerettet werden will. Manchmal müssen Konsequenzen erlebt werden, bevor Einsicht entsteht.

💊 SPEZIFISCHE HINWEISE ZU ANGESPROCHENEN THEMEN

Emotionale Volatilität:

  • Kann Zeichen einer nicht diagnostizierten Persönlichkeitsstörung sein
  • Benötigt oft medikamentöse Stabilisierung zusätzlich zur Therapie
  • Besonders gefährlich bei Menschen mit kriminellen Fähigkeiten

Bindungstrauma:

  • Entsteht oft in der frühen Kindheit durch Vernachlässigung
  • Führt zu extremer Verlassenheitsangst und Kontrollverhalten
  • Spezialisierte Traumatherapie (EMDR, Somatic Experiencing) nötig

Therapie-Widerstand:

  • Oft Schutzreaktion vor erneuter Verletzung
  • Kann durch schlechte Erfahrungen mit Autoritäten verstärkt werden
  • Benötigt besonders einfühlsame, traumainformierte Therapeuten

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┌─────────────────────────────────────────────────────────┐ │ 🎯 KONKRETE REFLEXIONSFRAGEN FÜR GABRIEL │ ├─────────────────────────────────────────────────────────┤ │ Zu emotionaler Stabilität: │ │ • Welche Muster erkennst du in deinen Stimmungs- │ │ schwankungen über mehrere Wochen? │ │ • Wann warst du das letzte Mal emotional stabil für │ │ mehr als 3 Tage am Stück? │ │ │ │ Zu Therapie-Widerstand: │ │ • Was genau befürchtest du bei einer Therapie? │ │ • Könntest du dir vorstellen, nur 3 Probesitzungen │ │ zu machen, ohne Verpflichtung? │ │ │ │ Zu Vernichtungsfantasien: │ │ • Wie oft denkst du täglich an „digitale Vergeltung“? │ │ • Hast du bereits konkrete Schritte geplant oder │ │ recherchiert? │ │ │ │ Zu sozialen Beziehungen: │ │ • Wie oft kontaktierst du Freunde in emotionalen │ │ Krisen pro Woche? │ │ • Haben sie dir schonmal gesagt, dass sie überfordert │ │ sind? │ └─────────────────────────────────────────────────────────┘

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Über Gabriel Maetz

NeelixberliN teilt hier seine persönliche und ungefilterte Erfahrung auf dem Weg aus der Sucht. Nach Jahren der Abhängigkeit, unter anderem von Polamidon, kämpft er sich Tag für Tag zurück ins Leben. Dieser Blog ist sein persönliches Logbuch, eine Hilfe für sich selbst und hoffentlich auch eine stütze für andere, die einen ähnlichen Kampf führen.

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