Hey Du,
heute reden wir über eine Pille, die von Ärzten oft leichtfertig gegen Nervenschmerzen, Angststörungen oder Epilepsie verschrieben wird. Eine Pille, die als „sichere“ Alternative zu Opioiden oder Benzos gilt. Aber ich sage dir aus eigener, bitterer Erfahrung: Das ist eine Lüge.
Wir sprechen über Pregabalin, besser bekannt unter dem Markennamen Lyrica®. Ich war selbst bis zum Anschlag drauf, kenne den Rausch, die Sucht und den Entzug, der dich in die Knie zwingt. Das hier ist kein Bericht von einem bezahlten Reporter. Das ist die Wahrheit von einem Ex-Junkie, der den größten Dealer von allen kennt: unsere Pharmaindustrie.
Was ist Pregabalin? Die offizielle Geschichte 📖
Pregabalin ist ein sogenanntes Antikonvulsivum. Es wirkt, indem es die Kommunikation zwischen übererregten Nervenzellen im Gehirn dämpft. Offiziell wird es eingesetzt bei:
- Diabetischer Neuropathie und anderen Nervenschmerzen
- Epilepsie
- Generalisierten Angststörungen
Es gilt als Nachfolger von Gabapentin, soll besser wirken und weniger Nebenwirkungen haben. So weit, so gut.

Die Realität: Wie Lyrica zur Straßendroge wurde 💊
Meine Erfahrung: Ein geplanter Siegeszug?
Was oft nicht erwähnt wird: Man wollte Lyrica anfangs gar nicht so leicht zulassen. Also hat sich Pfizer, der berühmte blaue Pillen-Hersteller, meiner Meinung nach etwas überlegt: Erst wurde der Vorgänger Gabapentin auf den Markt geschwemmt. Nachdem genug Leute abhängig waren, bekam man dann doch die Zulassung für das „bessere“ Lyrica. Gabapentin lässt sich genauso missbrauchen, Lyrica wirkt nur schneller und härter.
Spätestens nach dem Patentverlust 2017 wurde Pregabalin zu einer billigen und beliebten Droge. Am Kottbusser Tor in Berlin ist Lyrica heute einer der Hauptmärkte. Heroin? Gibt’s da kaum noch. Aber Lyrica bekommst du für 1,50 € bis 2,50 € pro 300mg-Kapsel.
Die Wirkung: Besser als Koks? Der Rausch & die Toleranzfalle 🚀
Die offiziellen Nebenwirkungen wie Müdigkeit oder Schwindel sind ein Witz. In der richtigen Dosis ist Pregabalin ein starkes Rauschmittel.
- Der Rausch: Ab 300-600mg fängt es an. Eine Welle der Euphorie, komplette Auflösung von Ängsten, ein Gefühl von unbändiger Energie und Rededrang. Ein paar Kaffee oder ein Energy-Drink dazu, und du fühlst dich besser als auf Koks oder Speed.
- Die Toleranz: Das Problem ist: Diese erste, wunderbare Erfahrung will man wieder. Und wieder. Aber das Gehirn gewöhnt sich extrem schnell daran. Die Dosis muss ständig erhöht werden. Ich selbst war am Ende auf 9000mg am Tag – eine absolut wahnsinnige Menge.
- Die Sucht-Prozedur: Schnell kommt der nasale Konsum dazu. Kapsel auf, Pulver durch die Nase. Das Ritual selbst wird süchtig machend, genau wie die „Nadelgeilheit“ bei Heroin-Usern.

Der Entzug: Die Hölle, von der dir kein Arzt erzählt ☠️
Meine Erfahrung: Ein Kampf auf Leben und Tod
Ich habe den Pregabalin-Entzug fast genauso schlimm wie den von Heroin wahrgenommen. Das ist keine Übertreibung.
- Körperlich: Stell dir die schlimmste Grippe deines Lebens vor. Schüttelfrost, Durchfall, bei dem alles unverdaut hinten rauskommt. Ein Gefühl, als wärst du über Nacht 85 geworden und jeder einzelne Knochen schmerzt. Manche beschreiben es wie Messerstiche im Kopf, Rücken oder in den Füßen.
- Psychisch: Dein Gehirn versucht alles, um dich zu brechen. Massiver Suchtdruck, weil du weißt, eine Pille würde die Hölle in 20 Minuten beenden. Du wirst mit deinen schlimmsten Ängsten und Traumata konfrontiert.
Ohne ein langsames Ausschleichen (jede Woche 10-20mg weniger) ist es kaum auszuhalten.
Fazit: Zieh die Notbremse, bevor es zu spät ist!
Pregabalin ist keine harmlose Pille. Es ist eine hochpotente Droge mit einem brutalen Entzug. Ärzte verschreiben es oft, ohne über das wahre Suchtpotenzial aufzuklären.
Wenn du es erst ein paar Mal ausprobiert hast: Lass es sein! Vertrau mir, es bleibt nicht dabei. Die Toleranz wird dich bestrafen. Wenn du bereits eine Abhängigkeit entwickelt hast, sprich mit einer Suchtberatungsstelle. Sie können dir helfen, einen sicheren Weg für den Entzug zu finden.
Lass es nicht so weit kommen, dass dein Nervensystem dauerhaft geschädigt ist. Zieh die Notbremse, solange du noch kannst!
Häufige Fragen (FAQ) zum Thema Pregabalin (Lyrica)
Ist Pregabalin ein Opioid oder ein Benzodiazepin?
Nein, chemisch gesehen ist es keines von beiden. Es gehört zur Gruppe der Gabapentinoide. Es wirkt jedoch auf das zentrale Nervensystem auf eine Weise, die zu ähnlichen euphorischen und angstlösenden Effekten führen kann. Der Entzug wird von vielen Betroffenen in seiner Intensität mit dem von Opioiden oder Benzodiazepinen verglichen.
Wie schnell wird man von Pregabalin abhängig?
Das ist individuell, aber das Risiko ist hoch. Die psychische Abhängigkeit kann schon nach wenigen Malen des missbräuchlichen Konsums einsetzen, weil die Wirkung als so angenehm empfunden wird. Eine körperliche Abhängigkeit mit starken Entzugserscheinungen kann sich bei täglichem Konsum schon nach wenigen Wochen entwickeln.
Kann man von Pregabalin sterben?
Eine Überdosis allein durch Pregabalin ist seltener tödlich als bei Opioiden, aber möglich, oft durch Krampfanfälle oder Atemstillstand. Die größte Gefahr besteht im Mischkonsum. Pregabalin in Kombination mit Alkohol, Opioiden oder Benzodiazepinen potenziert die atemdepressive Wirkung der anderen Substanzen massiv und kann schnell zum Tod führen.