Guten Morgen Berlin, guten Morgen an Huns plus Kunz und wer sich noch angesprochen fühlt. Es ist wieder so weit, ein Eintrag im Tagebuch. Ich hätte am liebsten gestern Abend schon los gelegt, wusste aber, ich muss meine Emotionen, den Suchtdruck und die Gedanken erst genau analysieren und verarbeiten. Der Deutsche sagt dazu vermutlich, erst mal ne Nacht drüber schlafen. Was genau los war (FICK DICH SUCHT Stammtisch stand an) & was ich für mich aus einigem ziehen (nein, nichts durch die Nase) konnte, erfährst Du heute im neuen Eintrag.
Wie der Tag begann und Herausforderungen
Der Tag begann im Grunde mit einer guten Routine. Ich hatte ja am Wochenende berichtet, das ich hier gut reflektieren konnte, warum mein Suchtdruck / das Craving wieder so oft und stark geworden ist. Zwar bin ich im Punkt Musik immer wieder gerne bei ein paar Genre die sicher nicht passend für mich sind, aber es ist nicht mehr dauerhaft. Zudem habe ich jetzt Mamoré bei TikTok endeckt und sehe in ihm die Wiedergeburt von Falco. Ich hatte für diesen Tag auch ein gutes Ziel. Der Fick Dich Sucht Stammtisch in Neukölln bei Balanxe e.V. und Hagen Decker (Sucht & Süchtig) als Gruppenleiter. Es war schon etwas unklar, wer alles mitkommt, dass ich allerdings alone fahren sollte & niemand mitkommen kann, brachte dann alles etwas durcheinander und zu einer Herausforderung. Denn bestimmte Orte in Berlin sind noch immer große Trigger – Punkte für mich und meine Sucht. So auch die Karl Marks Straße, Boddinstraße oder der Hermannplatz. An all diese Punkte musste ich aber für mein Ziel allein vorbei. Doch der Wille & und Wunsch dort hin zu gehen war so groß, dass ich es trotz meiner letzten Erfahrungen an der Jannowitzbrücke wagen wollte. Umdrehen kann ich ja jederzeit.
Die Suchtgedanken fingen früh an
Also musste ich auch wegen dem Hundeknäul planen, denn das kann ja noch schlecht alleine sein & generell muss man es einem tierischen Freund nicht unnötig zumuten, wenn es anders möglich ist. Also einen Babysitter den er schon gut kennt (und wo er sich auf jeden Fall wohl fühlt) organisiert & vorher ausreichend im Wald ausgepowert. Ich muss mich heute anstrengenden, den Einträgen im Tagebuch treu zu bleiben & werde weiterhin ehrlich reflektieren, wann wo etwas bei mir anfängt oder ich evtl. Fehler mache. Deswegen beginnt es schon hier, denn im Wald begannen schon die ersten Suchtgedanken. Allein in Berlin, nicht unter Kontrolle, direkt an bekannten Hotspots, wo ich garantiert jemanden anquatschen könnte (um meine Sucht zu befridigen) den ich kenne usw. Die Musik war auch wieder unpassend. Zudem war schönes Wetter und wir zwei im Wald. Also Kopfhörer runter, Sonnenstrahlen genießen und dem zwitschern der Vögel lauschen. Aber Geräusche vom vögeln hätten mich vermutlich besser ablenken können. Aber keine typische Tierpark-Session wie bei der Loveparade im Wald wahr zu nehmen.
Vapen & das Herz
Beim Freund dann angekommen, noch gemütlich einen Kaffee getrunken und kurz über meine aktuellen Herzprobleme gesprochen. Denn seit dem letzten Rückfall läuft irgendwas mit einer Herzklappe nicht mehr richtig & der Termin zum Echo usw. ist erst im Mai. Ich hatte bei sagen wir sexuellen Aktivitäten das erste Mal kurz abbrechen müssen, weil es solche Aussetzer gab und sich wirklich nicht gut anfühlte (und das sollen sexuelle Aktivitäten ja). Ich war tatsächlich kurz davor, mich ins Krankenhaus zu beordern, hätte es nicht wieder nachgelassen. Unterwegs hatte ich mich auch etwas über Vapen mit Nikotin belesen. Also die Auswirkungen auf das Herz. Udn obwohl ich jetzt 3-4 Wochen keine Kippen mehr rauche, dampfe ich dafür wie ein Schlot und das ist nicht wirklich förderlich.
Hyde ist wieder da
Dann ging es zu einer Freundin, denn ich musste mir diesmal für die Bus Fahrten Geld leihen, die paar Groschen die ich noch hatte, brauche ich für das Hundeknäul. Da bezahlt ja, gestern berichtet keiner wie abgesprochen. Und dann ging es auch schon kurz nach einem weiteren Kaffee in den Bus. Und da merke ich, schon ewig nicht mehr damit gefahren, denn Bargeld wird überhaupt nicht mehr angenommen. Aber ohne das wir darüber sprechen mussten, das meine EC Karte im Minus ist, bot mir der BVG Fahrer an, kostenlos mitzufahren & mir dann an der U-Bahn ein Ticket zu holen. Und da fingen schon die nächsten Suchtgedanken an. Moment, theoretisch könntest Du jetzt einen Teil sparen, U-Bahn lässt sich leichter schwarz fahren. Nur der Hinweg, das wären 5 Euro, das macht 2-3 Lyrika. Ja, ich habe für mich bereits analysiert, das ich nicht wie andere in Dollar, YEN, Gold oder Bitcoin umrechne. Ich rechne in Substanzen. Hauptsächlich Substanzen aus der Pharma. Diaz, Rupis, Lyrika, Flummis usw. Aber ich wollte natürlich nicht rückfällig werden und weiß was daran hängt. Doch Hyde hatte sich schon längst wieder aus meinem Gehirn geschlichen und präsentierte mir seinen möglichen Süßwarenladen,
Schwarz fahren als Adrenalin Kick
Und dann schnell runter zur U-Bahn und warum auch immer, ich stieg ein ohne ein Ticket zu kaufen.Ich musste über 30 Minuten damit fahren und an jeder Haltestelle (und davon gibt es Unzählige in der U7) überlegte ich kurz, ob ich aussteigen soll, und nicht doch schnell nachlösen. Dann merkte ich, das diese Aufregung auch eine Art Adrenalin ausstoßen kann. Gefällt mir das vielleicht? Ist das ein Kick? Teste ich es weiter aus? Ja, ich hab es bis zum Ende durchgezogen, mir gleichzeitig frei gehalten mir ein paar Pillen zu kaufen und zumindest für den Notfall schon mal zu besitzen. Zudem hab ich es ja spürbar mit dem Herzen, wer will schon sterben ohne einen letzten Rausch? Schrecklich. Ich bin dann Rathaus Neukölln ausgestiegen und hatte noch gute 25 Minuten bis zum Beginn der Gruppe. Etwas zu trinken musste her, denn da gibt es nicht wie bei meiner Lieblingsgruppe Kaffe, Kuchen und Co auf dem Tisch.Also noch schnell in den Netto, an hunderten Biersorten vorbei und dann strikt zu Blanax. Ich hab auch nicht mit den anderen davor warten können, sondern bin direkt rein, wenn auch zu früh, was aber ok war. Andreas und Hagen haben dann noch kurz mit mir gequatscht, bis dann auch die anderen herein kamen.
Fick Dich Sucht Stammtisch
Jetzt muss ich auch überlegen wie ich weiter beschreibe, denn Dinge aus der Gruppe bleiben in der Gruppe. Das ist die wichtigste Regel für alle Selbsthilfegruppen. Aber auch bei sich bleiben, das versuche ich nun. Wir hatten einen Themenvorschlag bezüglich Wetter, wo ich kurz reflektieren konnte, das ich in meinem letzten Rückfall aufgrund von Depressionen, Angstörungen und dem typischen „Die anderen sehen das ich was genommen habe“ meinen Tagesrytmus komplett geändert. So lange geschlafen bis es dunkel war und gelebt / konusmiert bis es hell wurde. Es ging dann insgesamt weiter mit Berichten, wie wer mit dem Wetter umgeht oder Suchtdruck dabei verspürt und landete darin, das Tagesstruktur wichtig ist und die meisten Probleme bekommen, wenn sie nicht wissen, was sie heute Schickes gemacht haben, oder noch machen könnten ohne dabei den Konsum im Fokus zu haben.
28 Jahre Vollzeit-Junkie
Und irgendwie kam es dann dazu, das wir ja noch nicht lange von dem Zeitalter der Nomaden weg sind und produzieren, wie bewegen und arbeiten, herstellen usw. etwas Wichtiges und Gutes für uns ist. Und genau hier liegt ja MEIN Problem. Ich hatte ebenfalls am Weekend berichtet, das ich wohl ziemlich in eine Arbeitssucht rutsche und woran ich das merke. Und natürlich ist eine Arbeitssucht wesentlich besser als die von Heroin oder anderen Opiaten, aber ich bin da vermutlich ein spezieller Fall. Denn ich konsumiere seitdem ich 14 bin, also 28 Jahre und kenne mich plus mein Suchtverhalten mittlerweile ziemlich gut. Ich bezeichne mich nicht umsonst als Vollzeit-Junkie. Fängt bei mir eine Sucht an, ist die nächste nicht weit entfernt. Zudem kommen dann Verhaltensrückfälle dazu (das kann schon das vernachlässigen der Wohnung sein), die mich Depressiv machen, was wiederum zu Suchtdruck und angeblichen Lösungsmitteln / Substanzen führt.
Arbeitssucht erklären
Ich versuchte mich einzubringen und angeschnitten davon zu berichten. Ich wollte nicht berichten, wer ich in meiner Arbeit bin, was genau ich hier mache & warum ich da auch einen gewissen Ehrgeiz sehe. Sagen wir besser, ich wollte mich auch nicht wichtig machen. Sonst hätten sie auch erfahren, das ich damit so viele wie möglich bewahren will, die selben Wege gehen zu müssen. Das ich damit rechne, nicht mehr viel Lebenszeit zu haben & diese noch so viel wie möglich dafür nutzen möchte, etwas Großes für die Suchthilfe zu schaffen und Problematiken zu bekämpfen und aufzuzeigen. Und von meiner Arbeit außerhalb der Webseite gegen Clans und Co kann ich ja eh nicht sprechen. Also erzählte ich nur, das ich etwas im IT Bereich mache und mich sehr mit KI beschäftige. Das es ja bei KI so viel Neues gibt, das dieser Druck, es auch alles testen und für die Arbeit umsetzen zu müssen teilweise so stark wie Suchtdruck ist und dann mehr bei mir auslösen kann. Das es mir schwer fällt nur 1-2 Dinge am Tage dafür zu machen (was ja hier in Wirklichkeit heißt, 2-3 Artikel zu je 2-3 Stunden) & es eben auch Arbeitssucht geben kann. Und da kam dann glaube ich die erste treffende Aussage von einem Gruppenmitglied (ja es hatte tatsächlich auch ein Glied bemerke ich gerade).
Was Hyde zum überlaufen brachte
Seinen Fachausdruck weiß ich gar nicht mehr so recht, aber er erläuterte im Grunde, das ich mich da mal nicht so haben soll, es ja schlimmeres (wie oben berichtet) gibt und er da kein Problem sieht. Wie auch immer er es EIGENTLICH ausgedrückt hat, es war aus meiner Sicht abwertend zu meiner Suchtproblematik. Rückblickend mache ich ihm aber keinen Vorwurf, denn er kannte mich eben nicht, konnte alles nur oberflächlich betrachten und hatte seit 3 Jahren seine Cannabis Abhängigkeit hinter sich. Zudem war er fast halb so alt wie ich und somit dann auch nicht die selben Erfahrungswerte.
Suchtdruck ist nicht bei allen gleich
Jetzt muss ich kurz dazwischen einwerfen. Es passiert oft, das man Süchte unterschiedlich bewertet und dann heißt es, das ist falsch oder man macht es nicht. Sucht, Suchtdruck usw. sollen gleich sein. Ich sehe das (aus meiner Sicht) ganz anders. Denn ob Du wie ich zusätzlich zu allen Substanzen 13 Jahre Polamidon auf Höchstdosis genommen hast & Dein körperlicher Entzug nach 2 Jahren noch immer nicht ganz vorbei ist, oder Du eben Cannabis genommen hast (was zum beispiel in meinem Fall in der Gruppe noch zusätzliche Faktoren wie Dauer des Konsums beinhaltet – selbst wenn er schon im Mutterleib gekifft hätte, könnte er meine Konsum-zeit nicht übertreffen) ist schon ein großer Unterschied. Ob Du nur von einer Substanz, 3 oder 4 oder eben wie ich von allen Substanzen (Polytox) abhängig bist, weil es Dir um ganz andere Dinge als den eigentlichen Rausch geht, ist auch ein Unterschied. Und ob Du bei einem Rückfall von Cannabis ebenfalls so schnell sterben kannst, wie ich von meinen Mitteln wage ich auch zu bezweifeln. Sprich, meine Rückfallgefahr ist deutlich höher und ich muss vermutlich auch viel mehr aufpassen, das ich nicht in irgendeiner Sucht lande. Denn die steigert sich bei mir immer so schnell wie möglich in die höchste Toleranz und führt mich direkt ohne Umwege in die Hölle der anderen Möglichkeiten. Hölle passt ganz gut, denn wie ich schon öfter berichtet habe, wäre ich beim letzten Rückfall fast gestorben & weiß, der nächste ist auch aus mehreren Gründen mein Todesurteil. Wer es noch nicht kennt, wie mein Verhalten so enden kann, sollte meine Rückfallaufarbeitung 1 und Teil 2 lesen.
Hyde sucht nach weiteren Argumenten
Aber komme ich zurück. Jetzt fühle ich mich glatt ein bissel schlecht, weil es wirkt, als wäre dieses Mitglied ein unwissendes Arschloch gewesen. Aber nein, er konnte überhaupt nichts für meine Gedanken, mein Empfinden usw, er hat nur mit seiner Sichtweise argumentiert und seine Problematik mit meiner für ihn falsch gedachten verglichen.
Aber ab da ratterte es und mein Suchtgedächtnis fing an, nach weiteren negativen Punkten zu suchen. Negatives ist gutes Futter für einen Rückfall, das wusste mein Hyde genau. Sei es, das ich beobachte, das eine gewisse Person um exakt 18:38 auf die Uhr schaute und für mich direkt eigentlich keine Zeit für die Gruppe hatte, das mir Rückfragen bei Personen fehlten wenn man hätte tiefer gehen können, eine Dame täglich Fitnessstudio als gute Struktur sehen konnte (ist es sicher auch, man kann ja die Übungen verteilen, ich sah aber direkt Sportsucht) oder ich mich eben selbst über meine innerliche Unruhe und den aufkommenden Suchtdruck ärgerte. Und dann kam es zur Abschluss-runde mit Angabe der Befindlichkeit dazu. Und leider ein Part von einem Gruppenmitglied (ja auch das hatte ein Glied), was sonst immer meine Aufgabe ist. Ein ironischer Witz.
Backshop-Sucht
Aber ich konnte es gerade von dieser Person nicht so empfinden, denn eine Backshop-Sucht gibt es nicht und ich weiß worauf es bezogen war. Das gab mir wieder das zusätzliche Gefühl, ich bin anders, so süchtig wie ich ist wohl niemand, oder niemand versteht mich. All diese typischen Gedanken, die wir Süchtigen bekommen können und die einen Rückfall befeuern (weil man sich dann aufgibt) Da kam dann auch die Frage auf, wenn jetzt jemand Suchtdruck hat, soll er es ruhig sagen, dann bleiben wir noch sitzen und besprechen das. Aber das wollte ich so auf keinen Fall ausdrücken. Alle sollen wegen mir sitzen bleiben und die fragende Person ja aus meiner Sicht beobachtet, am liebsten schon 20 Minuten eher gehen? NE, dann nenne ich es aufgewühlt, das ich es nicht richtig erklären kann und es sicher mit dem bevorstehenden Rückweg zu tun hat. Hat auch funktioniert und keine 10 Minuten später befand ich mich auch schon auf dem Rückweg. Andreas hatte bemerkt das es mir nicht gut geht und mich noch kurz angesprochen, aber da verharmloste ich natürlich auch wie es mir wirklich geht, denn ich war schon im „ich will nicht drüber reden Modus“ und zu sehr mit einem möglichen Konsum beschäftigt.
Endlich zurück geschafft
Aber ich habe es tatsächlich zügig zurück geschafft, mit Fahrkarte und ziemlich seltsamen Emotionen. Von Wut, Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit und Motivation (nicht aufzugeben und genau deswegen auch weiter zu machen). Ich war auch froh das ich noch mehr schätzen konnte, was ich an unserer Gruppe in meiner Nähe so liebe (unter anderem keine Zeitbegrenzung, mehr per. hinterfragen, bohren und erkennen) und ich dieses kleine Hundeknäul habe. Denn der war wohl mein größter Grund, an diesem Abend nicht wegen der fucking Sucht rückfällig zu werden. Der ist es gewohnt das wir um 6 die erste Runde drehen, ich ihn mit guter Laune besingend in den Tag befördere und zuverlässig bin. Auch sein Babysitter, da wäre ich ungern unter Einfluss aufgetaucht. Denn nach 6 Jahren Clean Zeit, wäre es dieser Person auf jeden Fall aufgefallen. Klar, ich hätte besorgen und nach dem abholen konsumieren können, aber dann wäre irgendwie alles, wie auch die Arbeit für diese Webseite für den Arsch gewesen. Ärsche finde ich ja gut, selbst den aus der Gruppe (ach sorry, das war ja EIGENTLICH keiner), aber einen Rückfall, nein, es würde mein komplettes neues Leben zerstören. Das ist mir im Grunde wirklich bewusst.
Es lohnt sich nicht
Und heute kann ich Euch berichten, es war so eine gute Entscheidung nicht rückfällig zu werden. Es gibt einem so viel, wenn man solche Situationen übersteht und die berühmte Nacht danach übersteht. Neben Stolz, gibt es Dir Kraft und zeigt, das Du es wirklich schaffen kannst. Es macht Dich wirklich stärker, Du lernst daraus und weißt, was Du wie dann noch besser machen kannst.
Cook mal einer an
Zum Schluss gebe ich dann noch kurz zu, das ich heute Morgen die ca. 300 Artikel dann doch noch händisch in der Datenbank für die SEO Optimierung geändert habe. Es hat mich zwar direkt wieder zu neuen dringenden Aufgaben gebracht, aber ich versuche mich zu zügeln 🙂 Übrigens habe ich gestern Abend dann noch gesehen, das John Cook noch einen zusätzlichen Podcast (Cook mal einer an) startet. Ich hoffe aber für die beiden, dass sie sich ebenfalls wieder zusammen raufen und versuchen, sich mal aus der Sicht des anderen zu reflektieren. Jede Beziehung kommt mal an diesen Punkt, weil wir uns für den perfekten Zusammenhalt immer wieder aneinender anpassen müssen. Denn wir verändern uns im Laufe des Alters, ob wir das wahr haben wollen oder nicht. Ich zum Beispiel werde immer attraktiver, intelligenter und cleaner 😉 Damit kommt auch nicht jeder sofort zurecht. Ich werde die Gruppe (Fick Dich sucht Stammtisch) natürlich weiterhin besuchen. Denn letztendlich lag es an mir und ich muss mich besser kontrollieren lernen, plus vielleicht in dieser kurzen Zeit zusätzlich besser kommunizieren, wenn mir die gewohnten Rückfragen aus meiner anderen Gruppe fehlen.
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