Selbstverletzung als Sucht: Wenn die Wunde zur Gewohnheit wird

Selbstverletzung als Sucht: Wenn die Wunde zur Gewohnheit wird

Umfassendes Drogenlexikon von NeelixberliN – Wissenschaftlich fundiert, ehrlich und aktuell

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Hey Du, lass uns heute über ein Thema sprechen, das super wichtig und leider oft missverstanden wird: Selbstverletzung, die zur Sucht wird.

Wir haben schon darüber geredet, dass Selbstverletzendes Verhalten (SVV) ein verzweifelter Versuch ist, mit überwältigenden Gefühlen umzugehen. Aber was passiert, wenn es mehr wird als das? Wenn es zu einem Zwang wird, den du nicht mehr kontrollieren kannst? Wenn es sich anfühlt wie eine Abhängigkeit?

Ja, du hast richtig gelesen: Selbstverletzung kann süchtig machen. Nicht wie eine Droge, die du von außen zuführst, sondern als Verhaltenssucht. Dein Gehirn lernt, dass dieses Verhalten eine schnelle, scheinbare Lösung für unerträglichen inneren Schmerz ist. Es ist ein sensibles Thema, aber es ist entscheidend, offen darüber zu reden, um zu verstehen, was da innerlich abläuft und wie man den Teufelskreis durchbrechen kann.

⛓️ Wenn Selbstverletzung zur Sucht wird: Die Mechanismen im Kopf

Eine Verhaltenssucht folgt denselben neurobiologischen Mustern wie eine Drogensucht. Dein Gehirn gerät in einen Teufelskreis aus Anspannung, Handlung, kurzfristiger Belohnung und langfristiger Verschlimmerung.

Die Muster sind exakt die gleichen wie bei anderen Süchten:

  • Der „Kick“ der Erleichterung: Nach der Verletzung schüttet dein Körper Endorphine (körpereigene Opioide) und Adrenalin aus. Das erzeugt eine kurzfristige Betäubung, Ruhe oder das Gefühl, sich endlich wieder zu spüren. Dein Gehirn merkt sich: Aktion X führt zu Gefühl Y.
  • Zwang & Craving: Mit der Zeit wird aus dem „Ausweg“ ein Zwang. Du willst vielleicht nicht mehr, aber der Drang (das Craving) wird bei emotionalem Druck überwältigend.
  • Kontrollverlust: Du nimmst dir vor, es nicht mehr zu tun, aber du verlierst die Kontrolle darüber, wann, wie oft oder wie stark du es tust.
  • Toleranzentwicklung: Die „Dosis“ muss oft gesteigert werden (häufigere oder tiefere Verletzungen), um dieselbe kurzfristige Erleichterung zu spüren.
  • Negative Konsequenzen: Obwohl du die Narben, die Scham, die Geheimhaltung und die Isolation siehst, machst du weiter.
  • Emotionale „Entzugserscheinungen“: Der Versuch aufzöliehen führt zu extremer innerer Unruhe, Anspannung, Angst oder Panik.

Wichtig: Du bist NICHT schwach, wenn du in diesem Muster feststeckst! Eine Sucht ist eine ernstzunehmende Erkrankung, kein Zeichen von Charakterschwäche.

🧠 Neurobiologie der Verhaltenssucht: Der Endorphin-Teufelskreis

Selbstverletzung als Sucht folgt einem klaren neurochemischen Muster, das dem einer Opioid-Sucht ähnelt.

  1. Phase 1: Anspannung & Dysphorie: Ein emotionaler Trigger (z.B. Streit, Gefühl der Leere) führt zu extremem Stress. Der Körper schüttet Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin aus.
  2. Phase 2: Die Handlung (SVV): Die Selbstverletzung erzeugt einen starken körperlichen Schmerzreiz.
  3. Phase 3: Die „Belohnung“ (Endorphin-Ausschüttung): Als Reaktion auf den starken Schmerz schüttet der Körper körpereigene Opioide (Endorphine) aus, um den Schmerz zu lindern. Diese Endorphine docken an dieselben Rezeptoren an wie Heroin oder Morphin.
  4. Phase 4: Die Erleichterung: Die Endorphine erzeugen eine kurzfristige Betäubung, ein Gefühl der Ruhe, Dissoziation oder sogar Euphorie. Der emotionale Schmerz ist für einen Moment weg. Das Gehirn lernt: **Verletzung = Erleichterung**.
  5. Phase 5: Der Absturz: Die Endorphin-Wirkung lässt nach. Übrig bleiben Schuld, Scham und die realen Probleme, die den Kreislauf von Neuem starten.
Künstlerische Darstellung des inneren Drucks, der zu Selbstverletzung führt, und der trügerischen Erleichterung danach.
Selbstverletzung ist oft eine Reaktion auf einen unerträglich scheinenden inneren Druck. Die kurzfristige Entlastung danach verstärkt den Suchtkreislauf.

🛠️ Dein Notfall-Werkzeugkoffer: Was tun bei einem krassen Drang (Craving)?

Du kannst lernen, diesen Drang zu überstehen, ohne dich zu verletzen. Diese „Skills“ (viele stammen aus der Dialektisch-Behavioralen Therapie, DBT) sind wie Notfall-Werkzeuge, um die extreme Anspannung umzulenken und auszuhalten, bis der Drang nachlässt.

Symbolische Darstellung von DBT-Skills als Werkzeuge, um den Drang zur Selbstverletzung zu bewältigen.
Skills sind deine Werkzeuge, um den Sturm auszuhalten. Sie ersetzen die Selbstverletzung durch eine intensive, aber harmlose Alternative, um den Druck zu überleben.

🧊 Intensive Reize (um dich ins Hier & Jetzt zu holen):

  • Halte Eiswürfel fest in der Hand oder drücke sie auf die Haut.
  • Beiß in eine Chilischote, Zitrone oder ein Stück Ingwer.
  • Nimm eine eiskalte Dusche.
  • Rieche an Ammoniak oder einem sehr starken ätherischen Öl.

🧠 Ablenkung (um den Fokus zu verschieben):

  • Zähle rückwärts von 100 in 7er-Schritten.
  • Beschreibe 5 Dinge, die du siehst, 4 die du hörst, 3 die du fühlst.
  • Mache Sport, bis du völlig aus der Puste bist (z.B. Treppen steigen, Hampelmänner).

🎨 Gefühle anders ausdrücken (um den Druck rauszulassen):

  • Male mit roter Farbe oder einem roten Stift Linien auf die Stelle, die du verletzen möchtest.
  • Schreibe alles, was dich quält, auf einen Zettel und zerreiße oder verbrenne ihn.
  • Schreie laut in ein Kissen oder im Auto.
  • Zerreiß eine alte Zeitschrift in winzige Stücke.

🧘 Beruhigende Skills (um runterzukommen):

  • Wickle dich fest in eine schwere Decke (wirkt wie eine Umarmung).
  • Mache eine Atemübung: 4 Sekunden einatmen, 7 Sekunden halten, 8 Sekunden ausatmen.
  • Höre sehr laute oder sehr beruhigende Musik.

🧘 Mehr als nur Ablenkung: Die Philosophie der „Skills“ (DBT)

Die „Skills“ aus der Dialektisch-Behavioralen Therapie (DBT) sind keine zufälligen Ablenkungsmanöver. Sie sind gezielte Interventionen, um das autonome Nervensystem zu regulieren und dich zurück in dein „Toleranzfenster“ zu bringen.

  • Ziel: Den „Fight-or-Flight“-Modus durchbrechen: Der Drang zur Selbstverletzung entsteht in einem Zustand extremer Übererregung (Hyper-Arousal). Dein Körper ist im Alarmmodus.
  • Starke Reize als „Reset-Knopf“: Intensive sensorische Reize (wie Kälte, Schärfe, Schmerz ohne Verletzung) sind so stark, dass sie die volle Aufmerksamkeit deines Gehirns erfordern. Sie durchbrechen den Tunnelblick des Drangs und zwingen dich ins Hier und Jetzt.
  • Den Parasympathikus aktivieren: Insbesondere Skills wie langes Ausatmen oder kaltes Wasser im Gesicht aktivieren den Vagusnerv und damit den Parasympathikus – die „Bremse“ deines Nervensystems. Sie signalisieren dem Körper: „Die Gefahr ist vorbei, du kannst dich beruhigen.“

Ein Skill ersetzt also die schädliche Handlung durch eine intensive, aber unschädliche Handlung, die denselben Zweck erfüllt: die unerträgliche Anspannung zu überleben.

🌅 „Der Tag Danach“: Umgang mit Scham & Wunden

Nach einem Rückfall fühlen sich viele von Schuld und Scham überwältigt. Diese Gefühle sind oft der direkte Auslöser für den nächsten Drang. Es ist entscheidend, diesen Kreislauf zu durchbrechen.

  • Wundversorgung (Harm Reduction): Kümmere dich um deine Wunden. Reinige sie vorsichtig und benutze Desinfektionsmittel und saubere Verbände. Dies ist ein Akt der Selbstfürsorge und verhindert gefährliche Infektionen. Es signalisiert dir selbst: „Auch wenn ich einen Rückfall hatte, sorge ich für meinen Körper.“
  • Scham bekämpfen: Erinnere dich daran, dass ein Rückfall Teil des Lernprozesses ist, kein moralisches Versagen. Sprich mit einer Vertrauensperson oder schreibe in einem Tagebuch darüber. Scham wächst im Geheimen.
  • Analysieren statt Verurteilen: Versuche, neugierig statt wütend zu sein. Was war der Auslöser (Trigger)? In welcher Situation warst du? Welchen Skill hättest du versuchen können? Lerne aus dem Rückfall für das nächste Mal.

❤️ „Für Angehörige“: Do’s & Don’ts

Zu entdecken, dass sich ein geliebter Mensch selbst verletzt, ist furchtbar. Panik, Wut und Hilflosigkeit sind normale Reaktionen. Aber wie du reagierst, ist entscheidend.

  • Do’s (Das hilft wirklich):
    • Ruhig bleiben & Zuhören: Atme tief durch. Mache keine Vorwürfe. Sage einfach: „Ich sehe, dass du unglaubliche Schmerzen hast. Ich bin für dich da. Wie kann ich dir helfen?“
    • Gefühle validieren: Sage nicht „Ist doch nicht so schlimm“. Sage: „Es muss sich schrecklich anfühlen, so viel Druck in dir zu haben.“
    • Hilfe anbieten: Biete an, gemeinsam die Hilfsangebote in diesem Artikel anzuschauen oder die Person zu einem Arzt oder Therapeuten zu begleiten.
    • Dir selbst Hilfe suchen: Angehörigengruppen oder Beratungsstellen sind extrem wichtig, um selbst stabil zu bleiben.
  • Don’ts (Das macht es schlimmer):
    • Druck & Ultimaten: „Wenn du nicht sofort aufhörst, dann…“ Das erhöht den Druck und die Scham.
    • Waffen wegnehmen: Das Zimmer nach Klingen zu durchsuchen zerstört das Vertrauen. Ein Mensch, der sich verletzen will, findet immer einen Weg.
    • Versprechen abnehmen: Ein „Versprich mir, dass du es nie wieder tust!“ führt nur zu mehr Schuldgefühlen beim nächsten Rückfall.
    • Geheimnis bewahren: Wenn du glaubst, es besteht akute Suizidgefahr, ist es deine Pflicht, das Geheimnis zu brechen und professionelle Hilfe (Notruf 112, Eltern, Lehrer) zu holen.

💡 Gesündere Alternativen & Strategien

„Skills“ sind die Akut-Hilfe. Langfristig geht es darum, die Ursachen des Schmerzes zu behandeln und die Resilienz zu stärken.

  • Professionelle Psychotherapie: Das ist der wichtigste und effektivste Weg. Therapieformen wie die Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) oder Schematherapie sind speziell für den Umgang mit extremen Emotionen und Selbstverletzung entwickelt worden.
  • Trauma-Aufarbeitung: Da SVV sehr oft mit traumatischen Erfahrungen zusammenhängt, können spezialisierte Trauma-Therapien (z.B. EMDR) helfen, die Wurzel des Schmerzes zu heilen.
  • Körper & Bewegung: Sport, insbesondere Yoga, Kampfsport oder Laufen, ist ein extrem wirksamer Weg, um Anspannung abzubauen, Stresshormone zu reduzieren und ein besseres Körpergefühl zu entwickeln.
  • Kreativer Ausdruck: Malen, Schreiben, Musik machen. Finde ein Ventil, um deine Gefühle auszudrücken, bevor sie sich zu einem unerträglichen Druck aufstauen.
Symbolische Darstellung von Hilfe und Recovery bei Selbstverletzung, bei der eine helfende Hand die Ketten des Zwangs löst.
Der erste Schritt aus der Isolation und dem Zwang ist, eine helfende Hand anzunehmen. Professionelle Beratung ist anonym, vertraulich und urteilsfrei.

🙏 Hilfe suchen & finden: Du musst das nicht allein schaffen!

Aus einer Verhaltenssucht auszubrechen ist extrem schwer. Aber es ist ein Kampf, den DU gewinnen kannst! Der erste und wichtigste Schritt ist, die Scham zu überwinden und dir Hilfe zu holen.

📞 Sofort & Anonym (Hotlines – 24/7):

  • Nummer gegen Kummer: 116 111 (für Kinder & Jugendliche, anonym & kostenlos)
  • Telefonseelsorge: 0800 / 111 0 111 oder 0800 / 111 0 222 (anonym & kostenlos, 24/7)

💻 Online & Per Chat (oft anonym):

  • Krisenchat: Schreib ihnen per WhatsApp (krisenchat.de). Speziell für junge Menschen unter 25.
  • [U25] Online-Suizidprävention: Online-Mail-Beratung von und für junge Menschen (u25-deutschland.de).

📍 Vor Ort & Langfristig:

  • Dein Hausarzt/Deine Hausärztin: Der erste Schritt für eine Überweisung zu einem Therapeuten.
  • Schulpsychologe/Schulsozialarbeiter: Eine vertrauliche Anlaufstelle direkt in der Schule.
  • Psychotherapeuten: Die Profis, um die Ursachen (oft Trauma, Depression, Borderline) anzugehen und neue Strategien (wie DBT) zu lernen.

Ausführliche FAQ

🤔 Ist Selbstverletzung nicht einfach nur „Aufmerksamkeitssuche“?

❌ Nein, das ist ein verletzender und falscher Mythos. In den allermeisten Fällen passiert Selbstverletzung im Geheimen und ist mit extremer Scham verbunden. Es ist keine Show für andere, sondern ein verzweifelter, innerer Versuch, mit unerträglichem psychischem Schmerz, Dissoziation oder einem Gefühl der Leere umzugehen. Wenn es ein „Schrei nach Hilfe“ ist, dann ist es ein stummer Schrei, der ernst genommen werden muss.

❤️‍🩹 Hört man damit jemals wieder auf?

Ja, absolut. Selbstverletzung ist eine (dysfunktionale) Bewältigungsstrategie. Mit der richtigen Therapie kann man neue, gesunde Strategien („Skills“) lernen, um mit den Gefühlen umzugehen, ohne sich zu verletzen. Wenn man diese neuen Werkzeuge hat und die zugrundeliegenden Probleme (wie Trauma, Depression oder eine Borderline-Störung) bearbeitet, wird die Selbstverletzung als „Lösung“ überflüssig und kann vollständig überwunden werden.

🤝 Eine Freundin von mir verletzt sich selbst. Was soll ich tun?

✅ Bleib ruhig, mache keine Vorwürfe und zeige, dass du da bist. Sage: „Ich sehe, dass es dir nicht gut geht, und ich mache mir Sorgen. Ich bin für dich da, wenn du reden willst.“ Biete an, gemeinsam die Hilfsangebote in diesem Artikel anzuschauen. Ganz wichtig: Versprich nicht, es geheim zu halten, wenn du glaubst, die Person ist in akuter Gefahr (z.B. bei Suizidgedanken). In so einem Fall ist es deine Pflicht, Hilfe von Erwachsenen (Eltern, Lehrer, Schulpsychologe, Notruf 112) zu holen, um deine Freundin zu schützen.

📚 Wissenschaftliche Quellen & Referenzen

  • Fachgesellschaften & Leitlinien:
    • Leitlinie „Psychosoziale Versorgung bei Suizidalität“ (AWMF): Bietet Handlungsanweisungen für Fachpersonal.
    • Dachverband DBT e.V.: Informationen zur Dialektisch-Behavioralen Therapie, dem Goldstandard in der Behandlung.
  • Wissenschaftliche Grundlagen:
    • ICD-11: Internationale Klassifikation der Krankheiten der WHO, die „nicht-suizidale Selbstverletzung“ als eigenständiges Symptom aufführt.
    • Fachliteratur zur Neurobiologie von Verhaltenssüchten und der Rolle von Endorphinen.
  • Hilfsangebote & Informationen:
    • „Rotetraenen.de“ & „Das rote Netz“: Informationsportale und Selbsthilfeforen für Betroffene.
    • Bundesweite Krisentelefone (siehe oben).

NeelixberliN Fazit: Du bist stärker als deine Sucht!

Es ist ein Kampf, ja. Aber es ist ein Kampf, den DU gewinnen kannst! DU kannst lernen, anders mit Deinem Schmerz umzugehen und DICH nicht mehr selbst verletzen zu müssen. Jeder Tag, an dem DU dem Drang widerstehst, ist ein Sieg! Jeder Moment, in dem DU einen alternativen Skill wählst, macht DICH stärker. Bitte, wenn DU in diesem Suchtkreislauf steckst: Hol DIR Hilfe! Du bist es wert, frei von diesem Zwang zu leben.


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Über Gabriel Maetz

NeelixberliN teilt hier seine persönliche und ungefilterte Erfahrung auf dem Weg aus der Sucht. Nach Jahren der Abhängigkeit, unter anderem von Polamidon, kämpft er sich Tag für Tag zurück ins Leben. Dieser Blog ist sein persönliches Logbuch, eine Hilfe für sich selbst und hoffentlich auch eine stütze für andere, die einen ähnlichen Kampf führen.

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