🤯 Komplexe PTBS: Wenn die Seele lang krampft – und Sucht ins Spiel kommt 😔

🤯 Komplexe PTBS: Wenn die Seele lang krampft – und Sucht ins Spiel kommt 😔



Manchmal ist das Leben echt hart und lässt uns mit Narben zurück, die nicht auf der Haut, sondern tief in der Seele sitzen. Wenn jemand immer wieder fiese Dinge erlebt, nicht nur einmal kurz, sondern über längere Zeit, dann kann sich daraus was ganz Besonderes entwickeln: die Komplexe PTBS, oft auch kPTBS genannt. Stell dir vor, deine Seele kriegt immer wieder Schläge, und irgendwann verändert sie sich, um das irgendwie zu überleben. Aber diese Veränderungen können ganz schön schwierig werden. Und das ist leider oft der Grund, warum Sucht ins Spiel kommt. 💔

Was ist kPTBS eigentlich? 🤔 Nicht nur „mal kurz geschockt“…

Vielleicht kennst du PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung) – das ist, wenn man nach einem Schock-Erlebnis (wie einem Unfall 💥 oder einer Katastrophe 🌊) total durcheinander ist. Aber kPTBS ist anders, viel tiefer. Es entsteht, wenn man immer wieder schlechte Erfahrungen macht, besonders wenn die von Leuten kommen, denen man eigentlich vertrauen sollte. Denk an:

  • Jahre voller Mobbing 😭
  • Vernachlässigung oder Missbrauch in der Familie 🏠
  • Gewalt in der Beziehung 💔
  • Systematischer Druck oder Ungerechtigkeit ⚖️

Weil das so lange geht und oft schon in jungen Jahren anfängt, verändert sich ganz viel im Kopf und in den Gefühlen. Das sind die typischen Merkmale, die bei kPTBS dazugehören:

  1. Gefühls-Chaos total! 🎢: Mal super wütend, dann wieder tieftraurig oder einfach nur leer. Es ist schwer, die eigenen Gefühle zu verstehen und zu steuern. Manchmal versucht man sogar, sich selbst wehzutun, um überhaupt was zu spüren oder den Schmerz zu stoppen.
  2. Das Selbstbild ist im Eimer 👎: Man fühlt sich wertlos, schämt sich für alles, hat Schuldgefühle. So als wäre man kaputt oder nicht richtig. Das Vertrauen in sich selbst und andere ist weg.
  3. Beziehungen? Ein echtes Minenfeld! 🚩: Weil man so oft verletzt wurde, ist es super schwer, anderen zu vertrauen und gesunde Beziehungen zu führen. Man hat Angst, wieder enttäuscht oder verlassen zu werden.
  4. Disconnect zur Realität (Dissoziation) 👻: Manchmal fühlt es sich an, als wäre man gar nicht wirklich da, oder als würde man sich selbst von außen sehen. Das ist ein Schutzmechanismus der Psyche, um schlimme Gefühle auszublenden. Es kann von leichter Leere bis zu einem Gefühl reichen, nicht im eigenen Körper zu sein.
  5. Körper macht Alarm 🚨: Chronischer Stress kann sich auch körperlich zeigen – Kopfschmerzen, Bauchweh, Müdigkeit oder sogar Autoimmunerkrankungen. Die Seele schreit durch den Körper.
  6. Kein Plan, kein Sinn 🌫️: Manchmal fühlt sich alles sinnlos an, es gibt keine Hoffnung für die Zukunft. Das kann total lähmend sein.

Sucht: Wenn der schnelle Ausweg zur Sackgasse wird 🚫💊

Eine junge Person, die sich mit Händen den Kopf hält, im Hintergrund verschwommene Flaschen/Pillen oder ein Bildschirm mit Game. Keywords: Jugend, Sucht, Kopfschmerzen, Trauer, Flucht, kPTBS, Selbstmedikation.

Und genau hier kommt die Verbindung zur Sucht ins Spiel. Wenn das innere Chaos so groß ist, sucht man oft nach einem Ventil, einem schnellen Weg, um den Schmerz loszuwerden oder sich besser zu fühlen. Und da bieten sich leider Suchtmittel oder bestimmte Verhaltensweisen an:

  • Selbstmedikation 🩹: Alkohol 🍷, Drogen 🍃, Medikamente 💊 oder auch übermäßiges Zocken 🎮, Shoppen 🛍️ oder Essen 🍔🍟 – das alles kann kurzfristig helfen, die Gefühle zu betäuben, die Angst wegzuschieben oder die Leere zu füllen. Es ist wie ein Pflaster auf einer riesigen Wunde.
  • Wegbeamen aus der Realität ✨: Die Dissoziation, dieses Gefühl des Nicht-Hier-Seins, kann durch Suchtmittel verstärkt werden. Man „checkt aus“, um die schlimmen Erinnerungen und Gefühle nicht spüren zu müssen.
  • Gefühle unterdrücken 🤐: Weil man nicht gelernt hat, mit starken Gefühlen umzugehen, werden sie einfach „weggedrückt“ – und Substanzen sind da leider oft der einfachste Weg.
  • Hirn spielt verrückt 🧠: Dauerhafter Stress kann auch unser Gehirn verändern, besonders die Bereiche, die für Belohnung und Impulskontrolle zuständig sind. Das macht es noch schwerer, einer Sucht zu widerstehen.
  • Fehlende Strategien 🧭: Wenn man nie gelernt hat, wie man gesund mit Problemen umgeht, wird Sucht zu einer Art „Notlösung“, auch wenn sie langfristig alles nur noch schlimmer macht.
  • Ein Teufelskreis 🔄: Die Sucht selbst macht die kPTBS-Symptome schlimmer. Man schämt sich noch mehr, isoliert sich, und die Sucht kann sogar zu noch mehr traumatischen Erlebnissen führen.

Hilfe ist da! Du bist nicht allein! 🫂💪

Es ist ein harter Weg, aber es gibt einen Ausweg! Niemand muss das alleine durchstehen. Wenn du das Gefühl hast, dass du unter kPTBS leidest oder Sucht ein Problem für dich ist, dann ist der wichtigste Schritt, dir Hilfe zu holen. Es ist ein Zeichen von Stärke, nicht von Schwäche! 💖

Zwei Hände, die eine kleine Pflanze halten, die aus der Erde wächst. Keywords: Hoffnung, Heilung, Therapie, Wachstum, Unterstützung, kPTBS.

So kann dir geholfen werden:

  • Stabil werden und Kraft sammeln 🧘‍♀️: Bevor man die schlimmen Sachen aufrollt, geht es darum, sich sicherer zu fühlen, gesunde Wege zu finden, mit Stress umzugehen und wieder Kontrolle über das Leben zu bekommen.
  • Trauma-Therapie 🗣️: Es gibt spezielle Therapien (wie z.B. Traumafokussierte Kognitive Verhaltenstherapie oder EMDR), die dir helfen, die traumatischen Erinnerungen zu verarbeiten. Stell dir vor, du räumst ein total unordentliches Zimmer auf – das ist Arbeit, aber danach fühlt es sich viel besser an!
  • Sucht-Therapie 🚫🤝: Wenn Sucht im Spiel ist, muss die auch behandelt werden. Oft gibt es Kliniken oder Therapeuten, die sich gleichzeitig mit Trauma und Sucht auskennen.
  • Beziehungen neu lernen 🤝: Weil kPTBS oft auch Beziehungen schwierig macht, lernst du, wie gesunde Freundschaften und Partnerschaften aussehen können.
  • Wissen ist Macht 💡: Wenn du verstehst, was in deinem Kopf und mit deinen Gefühlen passiert, kannst du dir selbst besser helfen und mitfühlender sein.
  • Medikamente 💊: Manchmal können Medikamente helfen, wenn die Depressionen, Ängste oder Schlafprobleme zu groß werden.

Wo du Hilfe findest (bitte such dir Hilfe!): 💖

Es gibt viele Anlaufstellen, die dir zuhören und dir weiterhelfen können:

  • Deutsche Traumastiftung: https://www.deutsche-traumastiftung.de/ (Hier findest du Infos und Ansprechpartner)
  • Telefonseelsorge: 📞 0800 / 111 0 111 oder 0800 / 111 0 222 (Kostenlos, anonym, 24/7 erreichbar – einfach anrufen und reden!)
  • Nummer gegen Kummer: 📞 116 111 (Kinder- und Jugendtelefon, auch kostenlos und anonym)
  • Sucht & Drogen Hotline: 📞 01806 313031 (Bundesweite Hotline, wenn es um Sucht geht)
  • Psychologen und Psychiater: Such online nach Therapeuten in deiner Nähe, die auf Trauma oder Sucht spezialisiert sind. Deine Krankenkasse kann dir dabei helfen!

Du bist stark genug, diesen Schritt zu gehen. Deine Zukunft wartet auf dich!


More Reading

Post navigation

Leave a Comment

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert