Hey Du,
heute mal ein Thema, das mir persönlich am Herzen liegt und für das ich in letzter Zeit oft kritisiert werde: meine Arbeitsweise mit Künstlicher Intelligenz (KI) für diesen Blog.
Viele verurteilen diese neue Strategie. Ich will heute ganz offen erklären, warum ich diesen Weg gehe, warum er die Zukunft ist und warum es hier nicht um Bequemlichkeit, sondern um eine Mission geht.
Die Kritik: „Das ist doch keine echte, persönliche Arbeit mehr!“ 🤖
Die Sorge verstehe ich. Die Angst ist, dass die Authentizität verloren geht, dass hier nur noch eine Maschine spricht. Aber genau das ist das größte Missverständnis.

Die Wahrheit: KI als Werkzeug, nicht als Ersatz für Erfahrung 🛠️
Lass es mich ganz klar sagen: Der Inhalt, die Geschichten, der Schmerz, die Erfahrungen, die Kernaussagen – all das kommt zu 100% von mir. Von jemandem, der selbst betroffen ist.
Die KI ist für mich nur eine Stütze, ein unglaublich mächtiges Werkzeug. Sie hilft mir…
- …meine oft chaotischen Gedanken in eine klare Struktur zu bringen.
- …die Texte für Suchmaschinen sichtbar zu machen, damit sie überhaupt gefunden werden.
- …schneller zu arbeiten, um noch mehr hilfreiche Inhalte zu erstellen.
Die KI ersetzt nicht meine Erfahrung. Sie gibt meiner Erfahrung eine lautere Stimme.
Authentizität ist der Schlüssel: Mehr als nur KI 🔑
Und um das klarzustellen: Ich zeige hier nicht nur KI. Auf meinen Social-Media-Kanälen zeige ich mich ganz privat und authentisch. Ich bekomme auch schon Angebote für Interviews, aber ich sortiere da ganz klar aus.
Denn ich habe die Erfahrung gemacht, dass mich einige berühmte Influencer aus der Sucht-Szene sogar eher getriggert und meinen Suchtdruck verschlimmert haben. Ich habe Influencer persönlich kennengelernt, bei denen für mich offensichtlich war, dass sie noch Kokain konsumieren, obwohl die ganze Basis ihrer Arbeit darauf beruht, es „geschafft“ zu haben.
Das ist brandgefährlich. Denn Angehörige hören diesen Leuten zu und glauben: „Der weiß, wovon er spricht, so kann ich meinem Kind helfen.“ Gleichzeitig denkt das betroffene Kind aber nur: „Mensch, der labert doch Mist und hat selbst nie wirklich an sich gearbeitet.“ Diese Schein-Heiligkeit zerstört Vertrauen.
Mein Weg ist ein anderer: Ich gebe meine Rückfälle und den Kampf danach offen zu. Nur das ist ehrlich. Nur so können Betroffene sehen: „Hey, bei ihm ist es wie bei mir, aber er gibt nicht auf.“ Daran kann man sich ein Beispiel nehmen und Kraft ziehen.
Ein Wettlauf gegen die Zeit: Meine wahre Motivation
Warum dieser ganze Aufwand? Diese Webseite ist nicht nur ein Projekt für mich. Sie ist ein Kampf ums Überleben und gleichzeitig mein Weg, anderen wie in einer Art digitaler Selbsthilfegruppe zu helfen.
Bei einem Krankenhausaufenthalt kam heraus, dass ich bereits mehrere Hirninfarkte hatte. Ich bin schon ein paar Mal fast wegen des Konsums gestorben. Heute gehe ich oft davon aus, dass ich am nächsten Tag einfach nicht mehr da sein könnte.
Deshalb ist diese Arbeit mein Wettlauf gegen die Zeit. Ich will noch einmal etwas Gutes hinterlassen. Wenn ich nur eine einzige Person davor bewahren kann, meinen Weg zu gehen, wenn ich es schaffe, dass man mich versteht – besonders meine Kinder – dann hat alles einen Sinn gehabt. Ich will ihnen zeigen, dass Papa wirklich alles versucht, trotz seiner Suchtkrankheit aus allem Schlechten etwas Gutes zu machen.

Ein letzter Gedanke: Über Kritiker, die zu Kopisten werden
Und hier kommt eine interessante, aktuelle Entwicklung: Ich merke, dass einige, die mich hinter meinem Rücken für den Einsatz von KI kritisieren, nun anfangen, meine Themen und Inhalte von der Webseite zu kopieren.
Aber wisst ihr was? Ich sehe das nicht negativ. Ganz im Gegenteil. Für mich ist das die größte Bestätigung, dass die Themen hier wertvoll und wichtig sind. Mir geht es um den Grundgedanken der Suchthilfe: Anderen zu helfen. Und wenn meine Informationen kopiert werden und dadurch eine noch größere Reichweite erhalten, um Betroffene zu erreichen, dann ist das ein Erfolg.
Ein Appell: Versteht die Chance und unterstützt den Wandel ✨
Es geht mir hier nicht um Erfolg oder Geld. Ich mache das alles ehrenamtlich. Mein Lohn ist die Nachricht von jemandem, dem ich helfen konnte. Ich wünsche mir, dass diese neue Art der Arbeit verstanden wird. Wenn wir uns jetzt vor der Zukunft verschließen, überlassen wir das Feld den Dealern auf TikTok und den veralteten Foren.
Danke für Deine Zeit in diesem Artikel!
Häufige Fragen (FAQ) zur Arbeitsweise mit KI
Schreibt die KI jetzt deine ganzen Texte und du kopierst sie nur?
Nein, auf keinen Fall. Der Prozess ist umgekehrt: Ich schreibe den Rohtext mit all meinen persönlichen Erfahrungen, Gedanken und Kernaussagen. Die KI hilft mir dann, diesen Text zu strukturieren, zu formatieren, SEO-technisch zu optimieren und sprachlich zu polieren. Der Inhalt und die Seele des Textes stammen immer zu 100% von mir.
Geht durch KI nicht die persönliche Erfahrung verloren?
Im Gegenteil. Ich glaube, durch die Unterstützung der KI kann ich meine persönliche Erfahrung noch klarer und verständlicher ausdrücken. Sie hilft mir, das Chaos meiner Gedanken zu ordnen und die Botschaft auf den Punkt zu bringen, damit sie von mehr Menschen verstanden wird.
Warum ist die Sichtbarkeit in der neuen KI-Suche (SGE) so wichtig?
Weil sich die Art, wie Menschen online nach Informationen suchen, gerade massiv verändert. Anstatt nur eine Liste von Links zu bekommen, geben KI-Suchen (wie Google SGE oder Perplexity) direkte, zusammengefasste Antworten. Nur Webseiten, die extrem gut strukturiert, vertrauenswürdig (E-E-A-T) und klar formuliert sind, haben eine Chance, in diesen Antworten vorzukommen. Wer das ignoriert, wird unsichtbar. Für ein Hilfsprojekt wie dieses wäre das fatal.
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