Co-Abhängigkeit: Symptome, Ursachen & Hilfe für Betroffene und Angehörige

Die Co Abhängigkeit ist ein komplexes Phänomen, das oft mit anderen Störungen wie Sucht, Depressionen oder Angstzuständen in Verbindung gebracht wird. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Co-Abhängigkeit nicht nur durch den Konsum von Drogen oder Alkohol definiert werden kann.

Was ist Co Abhängigkeit?

Co Abhängigkeit ist ein komplexes Phänomen, das durch die Kombination von mehreren Substanzen oder Verhaltensweisen gekennzeichnet ist. Dies kann Drogen, Alkohol, Medikamente, Essstörungen, sexuelle Sucht oder andere Formen der Abhängigkeit umfassen.

Wie co-abhängiges Verhalten die Sucht aufrechterhält

Co-abhängiges Verhalten kann die Sucht aufrecht halten, indem es den Süchtigen hilft, ihre Sucht zu stabilisieren und zu verstecken.

  • Suchtkranke tun alles, um ihrer Sucht nachzugehen: Die Suchtkranke tun alles, um ihrer Sucht weiterhin nachzugehen. Dies kann zum Beispiel durch das Trinken von Alkohol oder die Einnahme von Drogen geschehen.
  • Hilfe von anderen in Anspruch nehmen: Wenn dem Süchtigen ihr Verhalten alleine nicht hilft, suchen sie oft Hilfe bei anderen. Dies kann beispielsweise durch das Leihen von Geld für das Kauf von Suchtmitteln oder die Übernahme von Aufgaben geschehen, die sie selbst wegen ihrer Sucht nicht mehr erledigen können.
  • Familienangehörige helfen: Familienangehörige möchten dem Betroffenen helfen und durch seine Sucht nicht in Schwierigkeiten geraten. Dies kann beispielsweise durch das Melden des Suchtkranken beim Arbeitgeber geschehen, um ihn krank zu melden, oder durch das Verheimlichen der Sucht vor anderen.

Wichtige Punkte

Hier sind einige wichtige Punkte, die bei einem Gespräch mit einem Co Abhängigen beachtet werden sollten:

  • Selbstfürsorge: Kümmer Dich um Dein eigenes Wohlbefinden. Dies kann beispielsweise durch regelmäßiges Training oder Meditation geschehen.
  • Respekt: Respektiere die Grenzen und das Wohlbefinden der Person. Dies bedeutet, dass man nicht versucht, den Süchtigen zu überzeugen oder ihn unter Druck zu setzen.
  • Verständnis: Verstehe die Situation des Co-Abhängigen. Es ist wichtig, dass man die Verantwortung für das eigenes Leben und die eigene Gesundheit übernimmt.
  • Unterstützung: Biete Unterstützung an, aber respektiere auch die Grenzen des Co-Abhängigen. Dies kann beispielsweise durch die Übernahme von Aufgaben geschehen, die der Suchtkranke nicht mehr erledigen kann.

Wichtige Punkte für Familienangehörige

Hier sind einige wichtige Punkte für Familienangehörige:

  • Selbstfürsorge: Kümmer Dich um Dein eigenes Wohlbefinden. Dies kann beispielsweise durch regelmäßiges Training oder Meditation geschehen.
  • Verständnis: Verstehe die Situation des Co-Abhängigen. Es ist wichtig, dass man die Verantwortung für das eigenes Leben und die eigene Gesundheit übernimmt.
  • Unterstützung: Biete Unterstützung an, aber respektieren auch die Grenzen des Co-Abhängigen. Dies kann beispielsweise durch die Übernahme von Aufgaben geschehen, die der Suchtkranke nicht mehr erledigen kann.
  • Selbsthilfe: Erkunden Sie die Möglichkeit der Selbsthilfe. Dies kann beispielsweise durch Gruppen oder Online-Fora geschehen.

Wichtige Punkte für den Süchtigen

Hier sind einige wichtige Punkte für den Süchtigen:

  • Selbstfürsorge: Kümmern Dich um Dein eigenes Wohlbefinden. Dies kann beispielsweise durch regelmäßiges Training oder Meditation geschehen.
  • Verstehen Sie die Situation des Co-Abhängigen. Es ist wichtig, dass man die Verantwortung für das eigenen Leben und die eigene Gesundheit übernimmt.
  • Unterstützung: Biete Unterstützung an, aber respektiere auch die Grenzen der Familie. Dies kann beispielsweise durch die Übernahme von Aufgaben geschehen, die Du denkst nicht mehr erledigen zu können.

Arten von Co Abhängigkeit

Es gibt verschiedene Arten von Co Abhängigkeit, darunter:

  • Drogenbedingte Co-Abhängigkeit: Die Kombination von Drogenkonsum mit einer drogenbedingten Abhängigkeit.
  • Alkoholbedingte Co-Abhängigkeit: Die Kombination von Alkoholkonsum mit einer alkoholbedingten Abhängigkeit.
  • Medikamentenbedingte Co-Abhängigkeit: Die Kombination von Medikamentenkonsum mit einer medizinisch bedingten Abhängigkeit.
  • Essstörungsbedingte Co-Abhängigkeit: Die Kombination von Essstörungen mit einer chronischen Abhängigkeit.

Co Abhängigkeit: Symptome und Ausprägung

Co Abhängigkeit kann in verschiedenen Formen auftreten, je nachdem, welche Substanzen oder Verhaltensweisen betroffen sind. Hier sind einige mögliche Symptome und Ausprägungen von Co-Abhängigkeit:

Symptome der drogenbedingten Co Abhängigkeit

  • Verlust der Kontrolle: Das Bedürfnis nach wiederholtem Konsum von Drogen.
  • Suchtverhalten: Die Fähigkeit, die eigene Abhängigkeit zu kontrollieren.
  • Gesundheitsprobleme: Gesundheitsprobleme wie Infektionen, Erkrankungen oder Tod.
  • Soziale Probleme: Soziale Probleme wie Isolation, Beziehungsprobleme oder Arbeitsplatzverlust.

Symptome der alkoholbedingten Co Abhängigkeit

  • Verlust der Kontrolle: Das Bedürfnis nach wiederholtem Konsum von Alkohol.
  • Suchtverhalten: Die Fähigkeit, die eigene Abhängigkeit zu kontrollieren.
  • Gesundheitsprobleme: Gesundheitsprobleme wie Lebererkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Nervenschäden.
  • Soziale Probleme: Soziale Probleme wie Isolation, Beziehungsprobleme oder Arbeitsplatzverlust.

Symptome der medikamentenbedingten Co Abhängigkeit

  • Verlust der Kontrolle: Das Bedürfnis nach wiederholtem Konsum von Medikamenten.
  • Suchtverhalten: Die Fähigkeit, die eigene Abhängigkeit zu kontrollieren.
  • Gesundheitsprobleme: Gesundheitsprobleme wie Abhängigkeiten, Entzugserscheinungen oder Nervenschäden.
  • Soziale Probleme: Soziale Probleme wie Isolation, Beziehungsprobleme oder Arbeitsplatzverlust.

Symptome der Co Abhängigkeit bei Personen mit psychischen Erkrankungen

  • Verlust der Kontrolle: Das Bedürfnis nach wiederholtem Konsum von Substanzen oder Verhaltensweisen.
  • Suchtverhalten: Die Fähigkeit, die eigene Abhängigkeit zu kontrollieren.
  • Gesundheitsprobleme: Gesundheitsprobleme wie psychische Erkrankungen, Depressionen oder Angststörungen.
  • Soziale Probleme: Soziale Probleme wie Isolation, Beziehungsprobleme oder Arbeitsplatzverlust.

Symptome der Co Abhängigkeit bei Personen mit anderen gesundheitlichen Bedingungen

  • Verlust der Kontrolle: Das Bedürfnis nach wiederholtem Konsum von Substanzen oder Verhaltensweisen.
  • Suchtverhalten: Die Fähigkeit, die eigene Abhängigkeit zu kontrollieren.
  • Gesundheitsprobleme: Gesundheitsprobleme wie chronische Erkrankungen, Infektionen oder Tod.
  • Soziale Probleme: Soziale Probleme wie Isolation, Beziehungsprobleme oder Arbeitsplatzverlust.

Gruppen, die besonders von Co Abhängigkeit betroffen sind

Co Abhängigkeit kann Menschen aller Altersgruppen und Hintergründe betreffen, jedoch gibt es bestimmte Gruppen, die besonders von dieser Abhängigkeit betroffen sind. Hier sind einige Beispiele:

  • Jugendliche: Jugendliche sind besonders anfällig für Co-Abhängigkeit, da sie oft unter Stress und Druck stehen, ihre soziale Umgebung zu bewältigen.
  • Frauen: Frauen sind oft mehr von der psychischen Belastung betroffen, die mit der Co-Abhängigkeit einhergeht.
  • Menschen mit psychischen Erkrankungen: Menschen mit psychischen Erkrankungen wie Depressionen oder Angststörungen sind besonders anfällig für Co-Abhängigkeit.
  • Personen mit einer gesundheitlichen Vorerkrankung: Personen, die bereits eine gesundheitliche Vorerkrankung haben, sind besonders anfällig für Co-Abhängigkeit.
  • Menschen in der Arbeitswelt: Menschen, die unter Stress und Druck stehen, wie z.B. Angestellte oder Selbstständige, können besonders von Co-Abhängigkeit betroffen sein.

Faktoren, die die Wahrscheinlichkeit einer Co Abhängigkeit erhöhen

Es gibt verschiedene Faktoren, die die Wahrscheinlichkeit einer Co Abhängigkeit erhöhen. Einige dieser Faktoren sind:

  • Genetische Veranlagung: Eine genetische Veranlagung kann die Entwicklung von Co-Abhängigkeit erhöhen.
  • Familien- und soziale Umgebung: Die Familie und die soziale Umgebung spielen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Co-Abhängigkeit.
  • Psychische Belastungen: Psychische Belastungen, wie z.B. Stress, Depressionen oder Angststörungen, können die Wahrscheinlichkeit einer Co-Abhängigkeit erhöhen.
  • Gesundheitsprobleme: Gesundheitsprobleme, wie z.B. chronische Erkrankungen, Infektionen oder Nervenschäden, können die Wahrscheinlichkeit einer Co-Abhängigkeit erhöhen.

Schutzfaktoren für eine Co Abhängigkeit

Es gibt verschiedene Schutzfaktoren, die das Risiko einer Co Abhängigkeit reduzieren. Einige dieser Faktoren sind:

  • Gesunde Beziehungen: Gesunde Beziehungen zu Familie und Freunden können das Risiko einer Co-Abhängigkeit reduzieren.
  • Gute Ernährung: Eine gute Ernährung kann das Risiko einer Co-Abhängigkeit reduzieren.
  • Regelmäßige Bewegung: Regelmäßige Bewegung kann das Risiko einer Co-Abhängigkeit reduzieren.
  • Stressmanagement: Stressmanagement-Techniken, wie z.B. Meditation oder Yoga, können das Risiko einer Co-Abhängigkeit reduzieren.

Folgen der Co Abhängigkeit für die Familie und Freunde

Die Co Abhängigkeit kann auch für die Familie und Freunde schwerwiegende Folgen haben:

  • Emotionale Belastung: Die Familie und Freunde können emotional belastet werden, wenn sie mit dem Problem eines Familienmitglieds oder Freundes konfrontiert sind.
  • Verlust von Vertrauen: Die Familie und Freunde können den Vertrauensverlust erleiden, wenn der Co-Abhängige nicht bereit ist, Hilfe anzunehmen.
  • Soziale Isolation: Die Familie und Freunde können sozial isoliert werden, wenn sie mit dem Problem eines Familienmitglieds oder Freundes konfrontiert sind.

Folgen der Co Abhängigkeit für die Arbeit

Die Co Abhängigkeit kann auch für die Arbeit schwerwiegende Folgen haben:

  • Arbeitsplatzverlust: Die Co-Abhängigkeit kann zu einem Arbeitsplatzverlust führen, wenn der Betroffene nicht in der Lage ist, seine Arbeit zu erfüllen.
  • Schulden und Arresterfolge: Die Co-Abhängigkeit kann zu Schulden und Arresterfolgen führen, wenn der Betroffene nicht in der Lage ist, seine finanziellen Verpflichtungen zu erfüllen weil er seine Mittel in den Abhängigen investiert.

Folgen der Co Abhängigkeit für die Gesellschaft

Die Co Abhängigkeit kann auch für die Gesellschaft schwerwiegende Folgen haben:

  • Soziale Kosten: Die Co-Abhängigkeit kann zu sozialen Kosten führen, wie z.B. Schulden, Arresterfolge oder Arbeitslosigkeit.
  • Wirtschaftliche Kosten: Die Co-Abhängigkeit kann zu wirtschaftlichen Kosten führen, wie z.B. Schulden, Arresterfolge oder Arbeitslosigkeit.

Folgen der Co Abhängigkeit für die Zukunft

Die Co-Abhängigkeit kann auch für die Zukunft schwerwiegende Folgen haben:

  • Persönliche Veränderungen: Die Co-Abhängigkeit kann zu persönlichen Veränderungen führen, wie z.B. einem Verlust der Identität oder einer Veränderung in den Lebensumständen.
  • Suizid: In schweren Fällen kann die Co-Abhängigkeit auch zum Suizid führen.

Unterstützung für Co Abhängige

Co Abhängige benötigen Unterstützung, um ihre Abhängigkeit zu überwinden und ein gesundes Leben zu führen. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Co-Abhängige Unterstützung finden können:

  • Beratungsstellen: Es gibt verschiedene Beratungsstellen, die speziell auf die Unterstützung von Co-Abhängigen ausgerichtet sind. Diese Beratungsstellen bieten individuelle Beratung und Unterstützung an.
  • Gruppenarbeit: Gruppenarbeit kann eine effektive Möglichkeit sein, um Unterstützung zu finden und mit anderen Co-Abhängigen zu teilen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben.
  • Therapie: Eine Therapie kann eine wichtige Möglichkeit sein, um die zugrunde liegenden Probleme zu bearbeiten, die zu der Co-Abhängigkeit geführt haben.
  • Selbsthilfegruppen: Selbsthilfegruppen können eine gute Möglichkeit sein, um Unterstützung zu finden und mit anderen Co-Abhängigen zu teilen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben.

Wo bekommt man Unterstützung?

Co Abhängige können Unterstützung in verschiedenen Bereichen finden:

  • Psychologen: Psychologen können individuelle Beratung und Therapie anbieten.
  • Arzt: Ärzte können medizinische Hilfe anbieten, um die gesundheitlichen Folgen der Co-Abhängigkeit zu behandeln.
  • Soziale Dienste: Soziale Dienste können Unterstützung bei der Suche nach Unterkunft, Arbeitsplätzen und anderen wichtigen Dienstleistungen anbieten.
  • Beratungsstellen für Drogenabhängige: Es gibt verschiedene Beratungsstellen, die speziell auf die Unterstützung von Co-Abhängigen ausgerichtet sind.

Hier sind einige wichtige Kontaktdaten für Co Abhängige:

  • Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS): Die DHS bietet eine Beratungsstelle an, die speziell auf die Unterstützung von Co-Abhängigen ausgerichtet ist. Sie können unter der Telefonnummer 0800 333 00 33 oder per E-Mail kontaktiert werden.
  • Anonyme Suchhilfe: Die Anonyme Suchhilfe bietet eine Beratungsstelle an, die speziell auf die Unterstützung von Co-Abhängigen ausgerichtet ist. Sie können unter der Telefonnummer 0800 111 0 333 oder per E-Mail kontaktiert werden.
  • Deutsche Beratungsstelle für Suchtfragen (DBS): Die DBS bietet eine Beratungsstelle an, die speziell auf die Unterstützung von Co-Abhängigen ausgerichtet ist. Sie können unter der Telefonnummer 0800 111 0 333 oder per E-Mail kontaktiert werden.
  • Krankenhaus: Ein Krankenhaus kann eine wichtige Möglichkeit sein, um medizinische Hilfe zu erhalten. Es gibt viele Krankenhäuser in Deutschland, die eine Suchtberatung und -therapie anbieten.

Online-Resourcen

Hier sind einige Online-Ressourcen für Co Abhängige:

  • Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS): Die DHS bietet eine Beratungsstelle an, die speziell auf die Unterstützung von Co-Abhängigen ausgerichtet ist.
  • Anonyme Suchhilfe: Die Anonyme Suchhilfe bietet eine Beratungsstelle an, die speziell auf die Unterstützung von Co-Abhängigen ausgerichtet ist.

Co Abhängige und Suchtkranke Partner

Co-Abhängige können sich in einer schwierigen Situation befinden, wenn sie einen suchtkranken Partner haben. Hier sind einige Möglichkeiten, wie Co-Abhängige ihren Partner helfen können:

  • Ermutigung: Ein Co-Abhängiger kann seinen Partner ermutigen, Hilfe zu suchen und sich für eine Suchtbehandlung zu entscheiden.
  • Unterstützung bei der Suche nach Unterstützung: Ein Co-Abhängiger kann seinen Partner dabei unterstützen, die richtigen Ressourcen und Beratungsstellen zu finden, um Hilfe zu erhalten.
  • Gespräche über die Sucht: Ein Co-Abhängiger kann mit seinem Partner über die Sucht sprechen und ihm helfen, die Gefahren und Risiken einer Sucht besser zu verstehen.
  • Unterstützung bei der Selbsthilfe: Ein Co-Abhängiger kann seinen Partner dabei unterstützen, sich selbst zu helfen und Ressourcen wie Selbsthilfegruppen oder Online-Ressourcen zu nutzen.

Wichtige Punkte

Hier sind einige wichtige Punkte, die Co-Abhängige bei der Unterstützung eines suchtkranken Partners beachten sollten:

  • Respekt: Ein Co-Abhängiger sollte seinen Partner respektieren und seine Grenzen nicht überschreiten. Dies kann helfen, Vertrauen aufzubauen und eine unterstützende Beziehung zu fördern.
  • Selbstfürsorge: Ein Co-Abhängiger sollte sich selbst um sein eigenes Wohlbefinden kümmern und nicht zu viel auf den Partner zu verlagern. Dies kann helfen, Stress und Überforderung zu vermeiden und eine gesunde Beziehung zu pflegen.
  • Offene Kommunikation: Ein Co-Abhängiger sollte offen mit seinem Partner kommunizieren und ihn über seine Gefühle und Bedürfnisse informieren. Dies kann helfen, Vertrauen aufzubauen und eine unterstützende Beziehung zu fördern.

Gespräch mit einer suchtkranken Person

Ein Gespräch mit einer suchtkranken Person kann eine schwierige Aufgabe sein, aber es ist wichtig, dass man sich auf die richtigen Weise mit ihr auseinandersetzt. Hier sind einige Tipps, um ein erfolgreiches Gespräch zu führen:

  • Verwende „Ich“-Botschaften: Anstatt „Du“ zu verwenden, sollten „Ich“-Botschaften verwendet werden. Beispielsweise: „Ich mache mir Sorgen um dich“, „Ich kann nicht mehr mit dir zusammenleben, wenn du weiterhin trinkst“.
  • Vermeide Ausreden und zeige Verständnis: Es ist wichtig, dass man versteht, dass die suchtkranke Person Schwierigkeiten hat. Von Schuldzuweisungen sollte generell abgesehen werden, da sie dazu führen kann, dass die Person sich blockiert fühlt.
  • Setze zeitliche Grenzen: Es ist wichtig, dass man realistische Erwartungen hat. Beispielsweise: „Ich möchte, dass du dir in den nächsten zwei Wochen Hilfe holst/Mit dem Chef sprichst.“
  • Finde gemeinsame Lösungen: Alkohol zum Feierabend oder als Belohnung kann durch Aktivitäten ersetzt werden. Überlege zusammen, was individuell passen könnte.
  • Erwarte nichts: Kritik hört kein Mensch gern und es ist wichtig zu verstehen, dass die Person nicht einfach so eine Veränderung vornehmen kann. Sei deshalb nicht enttäuscht, wenn die Person erstmal abweisend reagiert.
  • Bleibe dran: Bleibe am Telefon oder besuche die Person regelmäßig, um ihr zu zeigen, dass man sich um sie kümmert.

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