In unserer heutigen Leistungsgesellschaft wird von uns erwartet, dass wir stets produktiv und erfolgreich sind. Fleiß und Engagement werden hoch angesehen, und oft verschwimmen die Grenzen zwischen einem gesunden Arbeitseifer und einer ungesunden Abhängigkeit von der Arbeit. Doch was passiert, wenn die Arbeit zum Lebensmittelpunkt wird und alle anderen Lebensbereiche vernachlässigt werden? Dann spricht man von Arbeitssucht, einem ernst zunehmenden Problem, das die Gesundheit, das soziale Leben und das persönliche Wohlbefinden stark beeinträchtigen kann.
Was ist Arbeitssucht?
Arbeitssucht, auch bekannt als Workaholismus, ist eine Verhaltenssucht, die sich durch ein übermäßiges und zwanghaftes Bedürfnis nach Arbeit auszeichnet. Sie wird zwar in der Internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-10) derzeit nicht offiziell als Diagnose anerkannt, kann aber oft als „Störung der Impulskontrolle“ eingeordnet werden. Betroffene leben, um zu arbeiten, anstatt zu arbeiten, um zu leben. Sie verbringen exzessiv viel Zeit mit ihrer Arbeit, oft auf Kosten ihrer Gesundheit, ihrer Familie und ihrer sozialen Kontakte. Arbeitssüchtige können nur schwer abschalten und empfinden oft ein schlechtes Gewissen, wenn sie nicht arbeiten. Selbst in ihrer Freizeit kreisen ihre Gedanken ständig um die Arbeit.
Laut dem klinischen Psychologen Bryan E. Robinson gibt es vier verschiedene Typen von Arbeitssüchtigen:
- Die entscheidungsunsicheren Arbeitssüchtigen: Ihnen fällt es schwer, Entscheidungen zu treffen und umzusetzen. Sie arbeiten immer mehr, weil sie glauben, so die Entscheidung verbessern zu können. Im Endeffekt schieben sie die Entscheidung jedoch nur vor sich her.
- Die überfordert-unflexiblen Arbeitssüchtigen: Sie fühlen sich durch ihre Arbeit überfordert und haben regelrecht Angst davor. Mit der Vielarbeit wird diese Angst unterdrückt und kontrolliert.
- Die verbissenen Arbeitssüchtigen: Sie wollen ihre Überzeugungen und Absichten um jeden Preis durchsetzen und lehnen es ab, Verantwortung oder Arbeiten an andere zu delegieren.
- Die überfordert-zwanghaften Arbeitssüchtigen: Sie werden aufgrund ihres unflexiblen Arbeitsstils nie mit einer Aufgabe fertig, weil sie meinen, immer noch etwas besser machen zu können.
Fleiß vs. Arbeitssucht: Wo liegt die Grenze?
Es ist wichtig, zwischen Fleiß und Arbeitssucht zu unterscheiden. Fleißige Menschen haben Freude an ihrer Arbeit und sind motiviert, ihre Ziele zu erreichen. Sie sind jedoch in der Lage, Grenzen zu setzen und ihre Freizeit zu genießen. Arbeitssüchtige hingegen werden von einem inneren Zwang angetrieben, ständig zu arbeiten, selbst wenn sie darunter leiden. Sie vernachlässigen ihre eigenen Bedürfnisse und die ihrer Mitmenschen. Während Fleiß zu einem positiven Lebensgefühl und Erfolgserlebnissen führt, kann Arbeitssucht schwerwiegende negative Folgen für die Gesundheit und das soziale Leben haben.
Ursachen der Arbeitssucht
Die Ursachen für Arbeitssucht sind vielfältig und individuell unterschiedlich. Oft spielen Persönlichkeitsmerkmale wie Perfektionismus, ein starkes Bedürfnis nach Anerkennung oder ein geringes Selbstwertgefühl eine Rolle. Menschen mit einem geringen Selbstwertgefühl versuchen, diesen Mangel durch übermäßige Arbeit und die damit verbundenen Erfolge zu kompensieren. Auch Kindheitserfahrungen, in denen Leistung mit Liebe und Anerkennung verknüpft wurde, können dazu beitragen. Gesellschaftliche Faktoren wie der zunehmende Leistungsdruck und die ständige Erreichbarkeit durch moderne Technologien begünstigen ebenfalls die Entstehung von Arbeitssucht. Studien haben gezeigt, dass auch Menschen mit ADHS ein erhöhtes Risiko für Arbeitssucht haben können. Die Unfähigkeit, Aufmerksamkeit zu regulieren, kann zu Hyperfokus auf Aufgaben führen, und die Angst vor Zurückweisung kann dazu führen, dass Betroffene die Grenzen anderer nicht erkennen und ständig versuchen, es allen recht zu machen.
Arbeitssucht am Arbeitsplatz
Nicht nur die Persönlichkeit und die individuellen Erfahrungen spielen eine Rolle bei der Entstehung von Arbeitssucht, sondern auch die Arbeitsbedingungen und die Unternehmenskultur. Ein Arbeitsumfeld, das Überstunden, Leistungsdruck und ständige Erreichbarkeit fördert, kann Arbeitssucht begünstigen. Arbeitgeber haben die Verantwortung, für eine gesunde Arbeitsatmosphäre zu sorgen und Maßnahmen zu ergreifen, die Arbeitssucht vorbeugen. Dazu gehören:
- Klare Arbeitszeitregelungen: Die maximale Arbeitszeit pro Woche sollte eingehalten und Überstunden sollten abgebaut werden.
- Verantwortungsvolle Aufgabenverteilung: Die Aufgaben sollten innerhalb des Teams gerecht verteilt werden, um Überlastung einzelner Mitarbeiter zu vermeiden.
- Geregelte Erreichbarkeit: Die ständige Erreichbarkeit nach Feierabend und im Urlaub sollte eingeschränkt werden.
- Gesundheitsförderung: Arbeitgeber sollten Maßnahmen zur Gesundheitsförderung anbieten, wie z.B. Stressbewältigungsprogramme oder ergonomische Arbeitsplätze.
Folgen der Arbeitssucht
Arbeitssucht hat schwerwiegende Folgen für die Betroffenen. Sie leiden nicht nur unter den Symptomen der Sucht, sondern auch unter den gesundheitlichen und sozialen Auswirkungen.
Psychische Folgen:
- Erschöpfung und Burnout: Die ständige Überlastung führt zu Erschöpfung, Schlafstörungen und Konzentrationsproblemen. Im schlimmsten Fall kann es zu einem Burnout kommen.
- Angstzustände und Depressionen: Arbeitssüchtige leiden häufig unter Angstzuständen, Depressionen und einem Gefühl der inneren Leere.
- Suchtmittelkonsum: Um die Leistungsfähigkeit aufrechtzuerhalten oder Stress abzubauen, greifen manche Arbeitssüchtige zu Suchtmitteln wie Alkohol oder Medikamenten.
Körperliche Folgen:
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Arbeitssucht erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck, Arteriosklerose und Herzinfarkt.
- Magen-Darm-Beschwerden: Stress kann zu Magen-Darm-Beschwerden wie Magengeschwüren und Verdauungsproblemen führen.
- Muskel-Skelett-Erkrankungen: Verspannungen, Kopf- und Rückenschmerzen sind häufige Folgen von Arbeitssucht.
- Vorzeitiger Tod: In extremen Fällen kann Arbeitssucht sogar zum Tod führen, wie das Phänomen Karoshi in Japan zeigt.
Soziale Folgen:
- Beziehungsprobleme: Arbeitssüchtige vernachlässigen ihre Familie und Freunde, was zu Konflikten und dem Verlust von Beziehungen führen kann.
- Soziale Isolation: Die ständige Fokussierung auf die Arbeit führt zu sozialer Isolation und Einsamkeit.
Selbsthilfe bei Arbeitssucht
Der erste Schritt zur Bewältigung der Arbeitssucht ist die Erkenntnis, dass ein Problem besteht. Betroffene müssen lernen, ihr Verhalten zu reflektieren und sich Hilfe zu suchen.
Tipps zur Selbsthilfe:
- Feste Arbeitszeiten: Definieren Sie klare Arbeitszeiten und halten Sie diese ein.
- Pausen und Freizeit: Planen Sie regelmäßige Pausen und Freizeitaktivitäten ein und genießen Sie diese ohne schlechtes Gewissen.
- Grenzen setzen: Lernen Sie, Nein zu sagen und Aufgaben zu delegieren.
- Hobbys und soziale Kontakte: Nehmen Sie sich Zeit für Hobbys und soziale Kontakte.
- Entspannungstechniken: Lernen Sie Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation, um Stress abzubauen.
- Selbsthilfegruppen: Der Austausch mit anderen Betroffenen in Selbsthilfegruppen kann hilfreich sein.
- Work Addiction Risk Test (WART): Der WART ist ein Fragebogen, mit dem Du Dein eigenes Risiko für Arbeitssucht einschätzen können.
Der Work Addiction Risk Test (WART) ist ein Selbsteinschätzungstest, mit dem man sein eigenes Risiko für Arbeitssucht bewerten kann . Er besteht aus 25 Fragen, die verschiedene Aspekte der Arbeitssucht abdecken, wie z. B. die Unfähigkeit abzuschalten, die Vernachlässigung sozialer Kontakte und die übermäßige Arbeitszeit .
Der Test wurde von Bryan E. Robinson entwickelt und basiert auf Symptomen, die von Ärzten bei der Behandlung von Arbeitssüchtigen berichtet wurden . Die Fragen werden auf einer 4-Punkte-Likert-Skala von „niemals wahr“ bis „immer wahr“ bewertet . Die Gesamtpunktzahl reicht von 25 bis 100, wobei höhere Punktzahlen ein höheres Risiko für Arbeitssucht anzeigen .
Der WART wurde in verschiedenen Studien eingesetzt und hat sich als zuverlässiges Instrument zur Erfassung von Arbeitssucht erwiesen . Er korreliert mit generalisierter Angst und Typ-A-Verhalten .
Hier sind alle 25 Fragen des Work Addiction Risk Test (WART) auf Deutsch übersetzt :
Frage 1: Ich ziehe es vor, die Dinge selbst zu tun, anstatt um Hilfe zu bitten.
- Nie = 1
- Manchmal = 2
- Oft = 3
- Immer = 4
Frage 2: Ich bin ungeduldig, wenn ich auf die Hilfe von jemand anderem warten muss oder wenn eine Aufgabe zu lange dauert.
- Nie = 1
- Manchmal = 2
- Oft = 3
- Immer = 4
Frage 3: Ich habe das Gefühl, in Eile zu sein, als würde ich gegen die Uhr rennen.
- Nie = 1
- Manchmal = 2
- Oft = 3
- Immer = 4
Frage 4: Ich werde gereizt, wenn ich bei der Arbeit unterbrochen werde.
- Nie = 1
- Manchmal = 2
- Oft = 3
- Immer = 4
Frage 5: Ich bin immer beschäftigt und habe mehrere Aktivitäten gleichzeitig am Laufen.
- Nie = 1
- Manchmal = 2
- Oft = 3
- Immer = 4
Frage 6: Ich mache mehrere Dinge gleichzeitig (z.B. Mittagessen, Lesen, Telefonieren).
- Nie = 1
- Manchmal = 2
- Oft = 3
- Immer = 4
Frage 7: Ich engagiere mich zu stark in meine Arbeit. Ich gehe Verpflichtungen ein, die meine Arbeitskapazität übersteigen.
- Nie = 1
- Manchmal = 2
- Oft = 3
- Immer = 4
Frage 8: Ich fühle mich schuldig, wenn ich nicht arbeite.
- Nie = 1
- Manchmal = 2
- Oft = 3
- Immer = 4
Frage 9: Es ist wichtig für mich, die konkreten Ergebnisse meiner Arbeit zu sehen.
- Nie = 1
- Manchmal = 2
- Oft = 3
- Immer = 4
Frage 10: Ich bin mehr am Endergebnis meiner Arbeit interessiert als am Weg dorthin.
- Nie = 1
- Manchmal = 2
- Oft = 3
- Immer = 4
Frage 11: Die Dinge gehen mir nie schnell genug.
- Nie = 1
- Manchmal = 2
- Oft = 3
- Immer = 4
Frage 12: Ich verliere die Geduld und werde wütend, wenn die Dinge nicht in dem Tempo laufen, das mir passt.
- Nie = 1
- Manchmal = 2
- Oft = 3
- Immer = 4
Frage 13: Ich stelle die gleichen Fragen mehrmals, ohne zu merken, dass ich bereits eine Antwort erhalten habe.
- Nie = 1
- Manchmal = 2
- Oft = 3
- Immer = 4
Frage 14: Während ich mich um aktuelle Aufgaben kümmere, denke ich gleichzeitig über zukünftige Aufgaben nach und wie ich sie organisieren und planen kann.
- Nie = 1
- Manchmal = 2
- Oft = 3
- Immer = 4
Frage 15: Ich arbeite weiter, auch wenn meine Kollegen das Büro bereits verlassen haben.
- Nie = 1
- Manchmal = 2
- Oft = 3
- Immer = 4
Frage 16: Ich bin irritiert, wenn die Menschen um mich herum meine Erwartungen nicht erfüllen.
- Nie = 1
- Manchmal = 2
- Oft = 3
- Immer = 4
Frage 17: Ich bin wütend in Situationen, die ich nicht kontrollieren kann.
- Nie = 1
- Manchmal = 2
- Oft = 3
- Immer = 4
Frage 18: Ich neige dazu, mich selbst unter Druck zu setzen und mir selbst „Deadlines“ zu setzen, wenn ich arbeite.
- Nie = 1
- Manchmal = 2
- Oft = 3
- Immer = 4
Frage 19: Ich finde es schwierig, mich zu entspannen, wenn ich nicht arbeite.
- Nie = 1
- Manchmal = 2
- Oft = 3
- Immer = 4
Frage 20: Ich verbringe mehr Zeit mit Arbeit als mit Freunden, meiner Familie oder mit körperlichen Aktivitäten.
- Nie = 1
- Manchmal = 2
- Oft = 3
- Immer = 4
Frage 21: Ich stürze mich in Projekte, bevor alle Phasen abgeschlossen sind, um einen Vorsprung zu haben.
- Nie = 1
- Manchmal = 2
- Oft = 3
- Immer = 4
Frage 22: Ich ärgere mich über mich selbst, wenn ich auch nur den kleinsten Fehler mache.
- Nie = 1
- Manchmal = 2
- Oft = 3
- Immer = 4
Frage 23: Ich investiere mehr Gedanken, Zeit und Energie in meine Arbeit als in meine Beziehungen zu geliebten Menschen und Freunden.
- Nie = 1
- Manchmal = 2
- Oft = 3
- Immer = 4
Frage 24: Ich vergesse, ignoriere oder minimiere Feiern wie Geburtstage, Familientreffen, Jubiläen oder Feiertage.
- Nie = 1
- Manchmal = 2
- Oft = 3
- Immer = 4
Frage 25: Ich treffe wichtige Entscheidungen, bevor ich alle Fakten kenne und die Möglichkeit habe, sie zu durchdenken.
Immer = 4
Nie = 1
Manchmal = 2
Oft = 3
Bewertung der Ergebnisse:
Jede Frage wird mit 1 bis 4 Punkten bewertet. Die Gesamtpunktzahl liegt zwischen 25 und 100 Punkten. Höhere Punktzahlen weisen auf ein höheres Risiko für Arbeitssucht hin.
Interpretation der Ergebnisse:
67 bis 100 Punkte: Hohes Risiko für Arbeitssucht
25 bis 56 Punkte: Geringes Risiko für Arbeitssucht
57 bis 66 Punkte: Mittleres Risiko für Arbeitssucht
Kritik am WART:
Es gibt auch Kritik am WART. Einige Experten sind der Meinung, dass der Test eher Typ-A-Verhalten und Angstmerkmale misst als die Suchtmerkmale der Arbeitssucht .
Alternativen zum WART:
Als Alternative zum WART gibt es die Bergen Work Addiction Scale, die 2012 von norwegischen Forschern entwickelt wurde . Diese Skala verwendet sieben Kriterien, um Arbeitssucht zu identifizieren, und jedes Kriterium wird auf einer Skala von „niemals“ bis „immer“ bewertet .
Wann ist professionelle Hilfe notwendig?
Wenn die Selbsthilfe nicht ausreicht oder die Arbeitssucht bereits zu ernsthaften Problemen geführt hat, ist professionelle Hilfe notwendig. Psychotherapeuten und Ärzte können Betroffene dabei unterstützen, die Ursachen ihrer Arbeitssucht zu verstehen und neue Verhaltensweisen zu erlernen.
Behandlungsmöglichkeiten:
- Psychotherapie: Kognitive Verhaltenstherapie kann helfen, ungünstige Denkmuster und Verhaltensweisen zu verändern.
- Stressmanagement-Techniken: In der Therapie lernen Betroffene, Stress zu erkennen und mit ihm umzugehen.
- Achtsamkeitstraining: Achtsamkeitstraining hilft, die Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Moment zu lenken und Gedanken an die Arbeit loszulassen.
- Klinikaufenthalt: In schweren Fällen kann ein Klinikaufenthalt sinnvoll sein, um Abstand vom Arbeitsalltag zu gewinnen und intensive therapeutische Unterstützung zu erhalten.
- Selbsthilfegruppen: Auch im Rahmen einer professionellen Behandlung können Selbsthilfegruppen eine wertvolle Ergänzung sein.
Fallbeispiele
- Paul, der Bauleiter: Paul war ein erfolgreicher Bauleiter, der sich in seiner Arbeit verlor. Er arbeitete ständig Überstunden, vernachlässigte seine Familie und konnte nicht mehr abschalten. Durch eine Therapie und den Besuch einer Selbsthilfegruppe lernte er, seine Arbeitssucht zu bewältigen und wieder mehr Zeit mit seiner Familie zu verbringen.
- Markus, der Workaholic in der Midlife-Crisis: Markus hatte in seinem Beruf alles erreicht, doch er fühlte sich leer und ausgebrannt. Er arbeitete immer mehr, um diesem Gefühl zu entkommen, doch es wurde nur schlimmer. Durch eine Therapie erkannte er, dass er seine Arbeitssucht nutzen wollte, um vor seinen Problemen zu fliehen. Er lernte, sich seinen Ängsten zu stellen und ein erfüllteres Leben zu führen.
Fazit
Arbeitssucht ist ein ernstzunehmendes Problem, das die Gesundheit und das soziale Leben der Betroffenen stark beeinträchtigen kann. Es ist wichtig, die Warnsignale zu erkennen und rechtzeitig Hilfe zu suchen. Durch Selbsthilfe und professionelle Unterstützung können Betroffene lernen, ein gesundes Verhältnis zur Arbeit zu entwickeln und ein erfülltes Leben zu führen. Es ist möglich, die Arbeitssucht zu überwinden und ein Leben in Balance zu finden. Ein wichtiger Schritt ist die Erkenntnis, dass man nicht allein ist und dass es Hilfe gibt.
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