In den letzten Jahren hat das Thema „Legal Highs“ immer mehr Aufmerksamkeit in den Medien und in der Öffentlichkeit erfahren. Doch was genau sind diese Substanzen und warum sind sie so gefährlich?

Was sind Legal Highs?

Legal Highs, auch bekannt als synthetische Drogen oder New Psychoaktiva, sind Substanzen, die nicht im Anhang IV des Betäubungsmittelgesetzes (BtMG) aufgeführt sind. Das bedeutet, dass sie nicht als illegale Drogen eingestuft sind und daher nicht streng reguliert werden müssen. Doch das ist ein Missverständnis: Legal Highs sind oft genauso gefährlich wie illegale Drogen.

Beispiele für Legal Highs

Es gibt viele verschiedene Arten von Legal Highs, die auf natürlichen Psychoaktiven basieren. Hier sind einige Beispiele:

  • Synthetische Cannabinoide (Spitznamen: K2, Spice): Diese Substanzen wirken ähnlich wie Marihuana und können zu Angstzuständen, Paranoia und Halluzinationen führen.
  • Badesalz: Diese Substanzen enthalten synthetische Kokain- und MDPV-Verbindungen, die zu Atemnot, Herzstillstand und Tod führen können.
  • Synthetische Opioide (Spitznamen: Oxycodone-ähnliche Substanzen): Diese Substanzen wirken ähnlich wie Opioiden und können zu Überdosierung und Abhängigkeit führen.
  • Ketamin: Dieses Medikament wird oft als „Special K oder Angel Dust“ bezeichnet und kann zu Halluzinationen, Paranoia und Atemnot führen.
  • Salvia Divinorum: Diese Pflanze enthält ein Psychoaktives Inhaltsstoff, das zu Halluzinationen, Angstzuständen und Paranoia führen kann.

Wie funktionieren Legal Highs?

Legal Highs sind synthetisch hergestellte Substanzen, die auf natürlichen Psychoaktiven basieren. Sie wirken ähnlich wie illegale Drogen und können bei Einatmung oder Verabreichung ein schnelles Gefühl von Euphorie hervorrufen. Doch wenn man nicht vorsichtig ist, können diese Substanzen zu schweren gesundheitlichen Problemen führen.

Gefahren von Legal Highs

Die Gefahren von Legal Highs sind vielfältig:

  • Überdosierung: Die Überdosierung von Legal Highs kann zu schweren gesundheitlichen Problemen führen, einschließlich Atemnot, Herzstillstand und Tod.
  • Abhängigkeit: Viele Menschen, die Legal Highs konsumieren, entwickeln eine Abhängigkeit an diesen Substanzen.
  • Psychische Probleme: Der Konsum von Legal Highs kann zu psychischen Problemen wie Angstzuständen, Paranoia und Halluzinationen führen.
  • Soziale Probleme: Der Konsum von Legal Highs kann auch zu sozialen Problemen wie Arbeitslosigkeit, Verlust der Wohnung und Beziehungsproblemen führen.

Risiken und Todesfälle bei Legal Highs

Die Risiken von Legal Highs sind vielfältig und können schwerwiegend sein. Hier sind einige Beispiele:

  • Überdosierung: Die Überdosierung von Legal Highs kann zu schweren gesundheitlichen Problemen führen, einschließlich Atemnot, Herzstillstand und Tod.
  • Abhängigkeit: Viele Menschen, die Legal Highs konsumieren, entwickeln eine Abhängigkeit an diesen Substanzen, was zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen führen kann.
  • Psychische Probleme: Der Konsum von Legal Highs kann zu psychischen Problemen wie Angstzuständen, Paranoia und Halluzinationen führen.

Hier sind einige Beispiele für Todesfälle bei Legal Highs:

  • Ein 17-jähriger Junge starb nachdem er einen Satz Synthetic Cannabinoiden konsumiert hatte.
  • Eine 25-jährige Frau starb nachdem sie einen Satz Bath Salts konsumiert hatte.
  • Ein 30-jähriger Mann starb nachdem er einen Satz Synthetic Opioiden konsumiert hatte.

Rechtliche Aspekte von Legal Highs

Legal Highs sind Substanzen, die nicht im Anhang IV des Betäubungsmittelgesetzes (BtMG) aufgeführt sind. Das bedeutet, dass sie nicht streng reguliert werden müssen. Doch das ist ein Missverständnis: Legal Highs können dennoch rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Rechtliche Folgen von Legal Highs

Die rechtlichen Folgen von Legal Highs können vielfältig sein:

  • Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz: Der Besitz oder der Verkauf von Legal Highs kann zu einem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz führen.
  • Strafen: Die Strafen für den Besitz oder den Verkauf von Legal Highs können je nach Schwere des Vergehens variieren und von Geldstrafen bis hin zu Freiheitsstrafen reichen.
  • Anzeigepflicht: Der Besitz oder der Verkauf von Legal Highs kann zu einer Anzeigepflicht führen, was bedeutet, dass die Polizei informiert werden muss.

Fazit

Legal Highs sind keine sichereren Alternativen zu illegalen Drogen. Sie können genauso gefährlich sein und sogar schwerer als illegale Drogen. Es ist wichtig, sich über die Gefahren von Legal Highs zu informieren und vorsichtig zu handeln, wenn man mit diesen Substanzen umgeht.

Hilfe und Unterstützung

Wenn du oder jemand, den du kennst, mit Problemen mit Legal Highs kämpft, gibt es Hilfe und Unterstützung verfügbar:

  • Telefonseelsorge: Die Telefonseelsorge ist ein kostenloses Angebot für Menschen, die in Not sind.
  • Beratungsstellen: Es gibt Beratungsstellen, die dir helfen können, mit Problemen wie Abhängigkeit oder Sucht zu kämpfen.
  • Arzt: Wenn du Bedenken hast, solltest du mit deinem Arzt sprechen.

Ich hoffe, dieser Beitrag hat dir geholfen, mehr über Legal Highs zu erfahren und wie wichtig es ist, vorsichtig zu handeln, wenn man mit diesen Substanzen umgeht.

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